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CO2-Äquivalente und ihr Global Warming Potential

Das Kohlendioxidäquivalent (CO2e oder CO2eq oder CO2-e) einer Gasmenge wird aus ihrem Global Warmung Potential berechnet. Für jedes Gas ist es die Masse an CO2, die die Erde genauso stark erwärmen würde wie die Masse dieses Gases und bietet somit einen gemeinsamen Maßstab für die Messung der Klimaauswirkungen verschiedener Gase.

Er wird berechnet als Global Warming Potential multipliziert mit der Masse des anderen Gases. Wenn ein Gas beispielsweise einen GWP-Wert von 100 hat, haben zwei Tonnen des Gases einen CO2e-Wert von 200 Tonnen, und 9 Tonnen des Gases haben einen CO2e-Wert von 900 Tonnen.

Abgrenzung: CO₂e als Brücke zwischen Wissenschaft und Unternehmenspraxis

CO₂-Äquivalente erlauben es, die Klimawirkung verschiedener Treibhausgase auf eine gemeinsame Kenngröße zu übertragen. Das erleichtert Unternehmen nicht nur die interne Vergleichbarkeit verschiedener Emissionstreiber, sondern schafft auch eine Grundlage, um Maßnahmen zur Treibhausgasreduktion systematisch zu planen und Fortschritte im Zeitverlauf transparent zu bewerten. Im Rahmen von Klimaberichten oder Klimastrategien werden CO₂e-Werte als zentrale Steuerungsgröße verwendet, um die Effektivität von Einsparmaßnahmen sichtbar zu machen und die Kommunikation in der Lieferkette sowie gegenüber Banken und Geschäftspartnern zu vereinfachen.

Praktische Bedeutung für Unternehmen

CO2-Äquivalente sind nicht nur eine abstrakte Kennzahl, sondern haben direkte finanzielle Auswirkungen auf Unternehmen. Mit dem aktuellen CO2-Preis von derzeit etwa 85-100€ pro Tonne CO2e im EU-Emissionshandel werden Treibhausgasemissionen zu einem erheblichen Kostenfaktor.

Für die CO2-Bilanzierung im Unternehmen ist die korrekte Umrechnung aller Treibhausgase in CO2-Äquivalente essentiell. Ein mittelständisches Produktionsunternehmen mit 1.000 Tonnen CO2e-Emissionen pro Jahr muss bereits heute mit indirekten Kosten von 85.000-100.000€ rechnen - Tendenz steigend. Die Analyse der CO2-Preis-Auswirkungen zeigt, dass bis 2030 mit einer Verdopplung zu rechnen ist.

Besonders relevant wird dies bei der CSRD-Berichterstattung, die ab 2025 für viele Unternehmen verpflichtend wird. Hier müssen alle Treibhausgasemissionen korrekt in CO2e umgerechnet und auditfähig dokumentiert werden.

Das Global Warming Potential hängt von den folgenden Faktoren ab:

  • der Absorption von Infrarotstrahlung durch ein bestimmtes Gas
  • dem Integrationszeitraum
  • der atmosphärischen Lebensdauer des Gases

Ein hohes GWP korreliert mit einer großen Infrarotabsorption und einer langen atmosphärischen Lebensdauer. Die Abhängigkeit des GWP von der Wellenlänge der Absorption ist komplizierter. Selbst wenn ein Gas die Strahlung bei einer bestimmten Wellenlänge effizient absorbiert, hat dies möglicherweise keinen großen Einfluss auf seinen GWP, wenn die Atmosphäre die meiste Strahlung bei dieser Wellenlänge bereits absorbiert.

Ein Gas hat die größte Wirkung, wenn es in einem "Fenster" von Wellenlängen absorbiert, in dem die Atmosphäre ziemlich transparent ist.

‍Auf globaler Ebene kann die erwärmende Wirkung eines oder mehrerer Treibhausgase in der Atmosphäre auch als äquivalente atmosphärische CO2-Konzentration ausgedrückt werden. CO2e kann dann die atmosphärische CO2-Konzentration sein, die die Erde genauso stark erwärmen würde wie eine bestimmte Konzentration eines anderen Gases oder aller Gase und Aerosole in der Atmosphäre.

Ein CO2-Äquivalente-Wert von 500 Teilen pro Million würde beispielsweise eine Mischung atmosphärischer Gase widerspiegeln, die die Erde so stark erwärmen würde, wie 500 Teile pro Million CO2 sie erwärmen würden.

CO2e-Berechnungen hängen von der gewählten Zeitskala ab, in der Regel 100 Jahre oder 20 Jahre, da Gase in der Atmosphäre unterschiedlich schnell zerfallen oder natürlich absorbiert werden.

Das 100-jährige Erderwärmungspotenzial der einzelnen Gase staffelt sich wie folgt:

  • ‍Kohlendioxid (CO2) 1
  • Methan (CH4) 25
  • Distickstoffoxid (N2O) 298
  • Difluormethan (CH2F2) 675
  • Fluormethan (CH3F) 92

Qualitative Bedeutung der GWP-Auswahl: Zeithorizonte und Unsicherheiten

Das Global Warming Potential (GWP) eines Gases hängt wesentlich vom betrachteten Zeitraum ab – meist wird der 100-Jahres-Wert als Standard verwendet. Manche Unternehmen oder Stakeholder fordern jedoch für bestimmte Analysen auch die Betrachtung des 20-Jahres-Zeitraums, z. B. bei besonders kurzlebigen, aber klimawirksamen Gasen wie Methan. Die Wahl des Zeitrahmens beeinflusst die Bewertung der Unternehmenswirkung und sollte in der Berichterstattung immer klar dokumentiert werden. Ebenso wichtig: GWP-Werte werden regelmäßig wissenschaftlich aktualisiert. Unternehmen sind gut beraten, auch qualitative Unsicherheiten und Änderungen im Blick zu behalten und sich bei Vergleichen oder Zielsetzungen stets am aktuellen Stand der Methodik zu orientieren.

Die wichtigsten Treibhausgase in der Unternehmenspraxis

In der Unternehmenspraxis sind hauptsächlich drei Treibhausgase relevant, die zusammen über 95% der meisten Unternehmensemissionen ausmachen:

Kohlendioxid (CO2) - GWP: 1Entsteht bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe (Heizung, Fuhrpark, Produktion). Macht typischerweise 75-85% der direkten Unternehmensemissionen aus. Bei der Berechnung des Corporate Carbon Footprint ist CO2 die Referenzgröße.

Methan (CH4) - GWP: 25Relevant vor allem in der Landwirtschaft, Abfallwirtschaft und bei Gasleckagen. Ein kleines Gasleck von nur 10 kg Methan pro Jahr entspricht bereits 250 kg CO2e. Die Erfassung von Scope 1 Emissionen muss daher auch kleine Methanquellen berücksichtigen.

Lachgas (N2O) - GWP: 298Entsteht vor allem in der chemischen Industrie und Landwirtschaft. Bereits 1 kg N2O entspricht fast 300 kg CO2e. Dies zeigt, warum präzise Messungen so wichtig sind.

Kältemittel (F-Gase) - GWP: 92-22.800Oft unterschätzt: Klimaanlagen und Kühlsysteme. Ein Kältemittelverlust von nur 1 kg R-134a (GWP: 1.430) entspricht 1,43 Tonnen CO2e - mehr als eine Autofahrt von 10.000 km.

Ein Gas, das schnell aus der Atmosphäre entfernt wird, kann anfänglich eine große Wirkung haben, aber über längere Zeiträume, wenn es entfernt wurde, verliert es an Bedeutung. So hat Methan ein Potenzial von 25 über 100 Jahre (GWP100 = 25), aber 86 über 20 Jahre (GWP20 = 86); umgekehrt hat Schwefelhexafluorid ein GWP von 22.800 über 100 Jahre, aber 16.300 über 20 Jahre (IPCC Third Assessment Report). Der GWP-Wert hängt davon ab, wie die Gaskonzentration in der Atmosphäre mit der Zeit abnimmt. Dies ist oft nicht genau bekannt, so dass die Werte nicht als exakt angesehen werden sollten. Aus diesem Grund ist es wichtig, bei der Angabe eines GWP-Wertes einen Hinweis auf die Berechnung zu geben. In den meisten Fällen wird das GWP über einen Zeitraum von 100 Jahren verglichen.

Anwendungsbeispiel: F-Gase als unterschätzter Hebel

Während CO₂ als Treibhausgas im Vordergrund steht, werden besonders fluorierte und teilhalogenierte Gase aus Kälte- und Klimatechnik in Unternehmen oft unterschätzt. Bereits geringste Mengen und Leckagen können einen signifikanten Einfluss auf die CO₂e-Gesamtbilanz haben. In vielen KMU, etwa in Gastronomie, Hotellerie oder kleinen Produktionsbetrieben, lohnt sich ein genauer Blick auf die Wartung und das Leckage-Monitoring dieser Anlagen. Aktuelle gesetzliche Vorgaben (wie die F-Gas-Verordnung) verlangen hier lückenlose Dokumentation. Unternehmen, die ihre Systemverantwortlichen qualifizieren und mit modernen Mess- und Dokumentationsstandards nachrüsten, minimieren nicht nur Risiken, sondern erschließen auch oft ungenutzte Einsparpotenziale in der eigenen Klimabilanz.

CO2e-Berechnung konkret: Von der Messung zum Bericht

Die praktische Berechnung von CO2-Äquivalenten erfolgt in vier Schritten, die durch KI-gestützte CO2-Bilanzierung deutlich vereinfacht werden:

Schritt 1: Aktivitätsdaten erfassen

  • Energieverbrauch (kWh Strom, m³ Gas, Liter Heizöl)
  • Mobilitätsdaten (km Fuhrpark, Flugreisen, Pendleremissionen)
  • Produktionsinputs und Abfallmengen
  • Kältemittelverluste aus Wartungsprotokollen

Schritt 2: Emissionsfaktoren anwendenJede Aktivität wird mit spezifischen Emissionsfaktoren multipliziert:

  • 1 kWh Strom (deutscher Mix): 0,42 kg CO2e
  • 1 Liter Diesel: 2,65 kg CO2e
  • 1 m³ Erdgas: 2,02 kg CO2e
  • 1 kg Papierabfall: 1,05 kg CO2e

Schritt 3: Umrechnung in CO2eNicht-CO2-Emissionen werden mit ihrem GWP-Faktor multipliziert:

  • 5 kg Methan-Emission × GWP 25 = 125 kg CO2e
  • 0,5 kg Lachgas × GWP 298 = 149 kg CO2e
  • 2 kg R-410A Kältemittel × GWP 2.088 = 4.176 kg CO2e

Schritt 4: Aggregation und ReportingAlle CO2e-Werte werden summiert und nach GHG-Protocol-Standards in Scope 1, 2 und 3 kategorisiert. Die Datenqualität im Carbon Accounting ist dabei entscheidend für belastbare Ergebnisse.

Da CO2 seit einiger Zeit einen Preis hat und dieser in Zukunft steigen wird, sind Unternehmen mit hohen CO2-Äquivalenten größeren Risiken ausgesetzt, als Unternehmen mit niedrigem CO2-Abdruck. Es ist somit zwar kein direktes Klimarisiko wie physikalische Risiken oder rechtliche Risiken, aber ein indirektes. CO2 wird nun nicht länger externalisiert, also die negativen Effekte auf die Allgemeinheit abgewälzt, sondern die Verursacher in die Pflicht genommen.

Risikomanagement und strategische Implikationen

CO2-Äquivalente sind ein zentraler Indikator für verschiedene Unternehmensrisiken:

Finanzielle Risiken durch CO2-Bepreisung:Mit steigenden CO2-Preisen werden hohe CO2e-Werte zu einem erheblichen Kostenfaktor. Unternehmen können sich durch CO2-Preisschwankungen absichern und sollten verschiedene Preisszenarien in ihrer Finanzplanung berücksichtigen. Ein Unternehmen mit 10.000 t CO2e jährlich muss bei einem CO2-Preis von 150€/t (erwarteter Wert 2030) mit Zusatzkosten von 1,5 Mio. € rechnen.

Regulatorische Risiken:Die EU CBAM-Regulierung verpflichtet Importeure bestimmter Waren ab 2026 zur Zahlung von CO2-Zertifikaten basierend auf den CO2e-Emissionen der Produktion. Unternehmen ohne transparente CO2e-Bilanzierung riskieren Wettbewerbsnachteile und Compliance-Verstöße.

Markt- und Reputationsrisiken:Kunden und Investoren fordern zunehmend niedrige CO2e-Werte. B2B-Kunden verlangen Scope-3-Daten von Lieferanten, Banken vergeben günstigere Kredite an Unternehmen mit niedrigen CO2e-Intensitäten. Der ROI bei der Dekarbonisierung zeigt sich oft schon nach 2-3 Jahren.

Strategische Chancen:Unternehmen, die ihre CO2e-Werte kennen und aktiv reduzieren, können:

  • Kosteneinsparungen durch Energieeffizienz realisieren
  • Sich als Vorreiter positionieren und neue Märkte erschließen
  • Zugang zu grünen Finanzierungen und Fördermitteln erhalten
  • Resilienz gegenüber regulatorischen Änderungen aufbauen

Die präzise Erfassung und kontinuierliche Reduktion von CO2-Äquivalenten wird damit vom Compliance-Thema zum strategischen Wettbewerbsvorteil.

Empfehlung: Stärken der Datenqualität und Automatisierung

Gerade weil CO₂e-Bilanzen komplex sind und viele Einflussfaktoren einfließen, empfehlen sich für KMU automatisierte Tools und strukturierte Erfassungsprozesse. Moderne Softwarelösungen bündeln die erforderlichen Datenquellen, übernehmen die Umrechnung und Vereinheitlichung und sorgen so für Transparenz und Prüfbarkeit. Unternehmen, die auf konsistente und auditfähige Daten achten, verbessern nicht nur ihre interne Steuerung, sondern auch die Verhandlungsposition bei Banken, Investoren und Großkunden, die zunehmend Wert auf valide CO₂e-Daten legen. Zudem erleichtert die Digitalisierung die laufende Anpassung an geänderte wissenschaftliche Standards und GWP-Werte.

FAQ

Wie wird das CO2-Äquivalent berechnet?

Das CO2-Äquivalent wird berechnet, indem man die Menge an Treibhausgasen, die emittiert werden, in Äquivalente von CO2 umrechnet. Dies geschieht, indem man die Menge an Treibhausgasen mit einem Faktor multipliziert, der die relative Wirksamkeit des Gases bei der Erwärmung der Erde vergleicht. Die Faktoren werden von der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) festgelegt.

Wie vergleicht man das CO2-Äquivalent von verschiedenen Emissionen oder Aktivitäten?

Um das CO2-Äquivalent von verschiedenen Emissionen oder Aktivitäten zu vergleichen, kann man sie in Äquivalente von CO2 umrechnen und dann die Ergebnisse miteinander vergleichen.

Welche Faktoren beeinflussen das CO2-Äquivalent?

Faktoren, die das CO2-Äquivalent beeinflussen, sind unter anderem die Menge an Treibhausgasen, die emittiert werden, und die relative Wirksamkeit der Gase bei der Erwärmung der Erde.

Wie kann man das CO2-Äquivalent reduzieren oder ausgleichen?

Um das CO2-Äquivalent zu reduzieren, kann man Maßnahmen ergreifen, um die Emissionen von Treibhausgasen zu verringern, zum Beispiel durch die Verbesserung der Energieeffizienz oder den Wechsel zu erneuerbaren Energien. Man kann auch in Projekte investieren, die Treibhausgase reduzieren oder entfernen, zum Beispiel durch den Kauf von Klimakrediten oder durch die Unterstützung von Projekten zur Aufforstung.

Gibt es andere Maße für die Umweltauswirkungen von Emissionen oder Aktivitäten?

Ja, es gibt andere Maße für die Umweltauswirkungen von Emissionen oder Aktivitäten, wie zum Beispiel den Ecological Footprint, der die Auswirkungen auf die Ökosysteme und Ressourcen der Erde misst, oder den Water Footprint, der die Auswirkungen auf den Wasserverbrauch misst.

Warum gelten CO₂e-Kennzahlen als wichtiger Steuerungsfaktor für KMU?
CO₂e-Kennzahlen sind mittlerweile weit mehr als eine Pflichtübung im Nachhaltigkeitsreporting. Sie werden von Banken, Großkunden und Behörden als zentrales Kriterium für Finanzierung, Vergaben und Geschäftsbeziehungen verwendet. Für KMU erhöhen konsistente CO₂e-Daten die Glaubwürdigkeit, erleichtern die Teilnahme an nachhaltigen Lieferketten und eröffnen Zugang zu Förderprogrammen und grünen Finanzierungen.

Wie kann man als KMU sicherstellen, dass die eigenen CO₂e-Zahlen glaubwürdig und prüffähig sind?
Die größte Herausforderung liegt oft in der Datenqualität. Es empfiehlt sich, möglichst viele Aktivitäten digital zu dokumentieren und auf konsistente, auditfähige Erfassungsprozesse und etablierte Softwarelösungen zu setzen. Hilfreich ist zudem, Emissionsfaktoren aus regelmäßig aktualisierten offiziellen Datenbanken zu nutzen und die Methodik der Umrechnung sowie Zeitbezüge stets transparent offenzulegen.

Welche Fallstricke gibt es bei der Auswahl von Emissionsfaktoren und GWP-Werten?
Je nach verwendeter Datenquelle und Aktualität können die Unterschiede bei Emissionsfaktoren oder GWPs erheblich ausfallen. Um Missverständnissen vorzubeugen und Vergleichbarkeit zu sichern, lohnt es sich, die Quellen und Versionen der genutzten Faktoren im Bericht klar auszuschildern. Unternehmen sollten auf neue wissenschaftliche Standards achten und ihre Berechnung regelmäßig prüfen und gegebenenfalls anpassen.

Wie lassen sich CO₂e-Werte in die strategische Steuerung und Kommunikation integrieren?
Statt CO₂e nur am Jahresende zu bilanzieren, nutzen viele Betriebe die Kennzahl inzwischen als Steuerungsgröße für interne Ziele, Investitionsentscheidungen oder Beschaffung. Besonders wirkungsvoll: Die Entwicklung von CO₂e-Zielen in Verbindung mit konkreten Maßnahmenpaketen – etwa für Energie, Mobilität oder Lieferanten – und eine transparente Kommunikation der eigenen Fortschritte entlang der Wertschöpfungskette.

Sind Reduktionen bei F-Gasen oder Methan für den Mittelstand wirklich relevant?
Absolut – weil diese Gase ein deutlich höheres Treibhauspotenzial aufweisen als klassisches CO₂. Die Reduktion kleiner F-Gas-Leckagen kann oft mit überschaubarem Aufwand die CO₂e-Bilanz spürbar verbessern und Risiken minimieren. In Branchen wie Gastronomie, Gebäudemanagement oder Chemie ist dies ein praxisnaher Hebel.

Johannes Fiegenbaum
Johannes Fiegenbaum Strategy & Sustainability Advisor, multiplye.ai Mehr über mich

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