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Künstliche Intelligenz (KI) verändert die CO₂-Buchhaltung grundlegend. Unternehmen können mit automatisierten Tools Emissionen präzise messen, gesetzliche Anforderungen wie die CSRD erfüllen und gleichzeitig Zeit sowie Kosten sparen.
Unternehmen, die frühzeitig auf KI-gestützte CO₂-Tools setzen, sparen Ressourcen, vermeiden Fehler und stärken ihre Marktposition. Ein Beispiel: Nach der Einführung von MULTIPLYE reduzierte ein Unternehmen seinen monatlichen Arbeitsaufwand um 40 Stunden und sparte 2.000 €.
Fazit: KI macht CO₂-Buchhaltung effizienter, zuverlässiger und wirtschaftlich sinnvoller – ein klarer Schritt in Richtung Klimaneutralität.
Die traditionelle CO₂-Buchhaltung bringt viele Hürden mit sich, die sowohl die Effizienz als auch die Genauigkeit der Emissionsberichterstattung beeinträchtigen.
Die Verwaltung von CO₂-Daten über Excel-Tabellen aus verschiedenen Abteilungen, Standorten und Lieferketten ist zeitaufwendig, fehleranfällig und bindet wertvolle Personalressourcen.
Marcus Kraft, Gründer und Geschäftsführer von MANITOBER, beschreibt es treffend:
"MULTIPLYE schafft Transparenz und wird uns helfen, dass wir auch in finanziellen Angelegenheiten den Ansprüchen unseres Unternehmenskonzepts gerecht werden."
Seit der Einführung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) im Jahr 2022 sind die Anforderungen an die CO₂-Berichterstattung deutlich gestiegen. Unternehmen müssen ihre Nachhaltigkeitsziele umfassend dokumentieren und nachweisen. Veljko Tatalović, Gründer und Geschäftsführer von Playground Coffee, erklärt:
"Für uns fängt Nachhaltigkeit in unserem Café an. Wie wir mit unseren Mitarbeitern umgehen, welche Lieferanten wir hier haben und natürlich, woher wir unseren Kaffee bekommen. MULTIPLYE wird uns helfen, diese Vision auch in der Zukunftsvorsorge umzusetzen."
Angesichts dieser Herausforderungen wird der Einsatz moderner Technologien wie KI-gestützter Automatisierung immer wichtiger.
Die Herausforderungen herkömmlicher Methoden haben den Weg für drei zentrale KI-gestützte Ansätze in der CO₂-Buchhaltung geebnet. Diese Technologien helfen Unternehmen dabei, ihre Emissionen präziser und effizienter zu erfassen, indem sie Prozesse automatisieren und vereinfachen.
KI-Plattformen können nahtlos in bestehende Systeme integriert werden und übernehmen die Datenerfassung automatisch. Das bedeutet: Keine manuellen Eingaben mehr, keine komplizierten Excel-Tabellen. Stattdessen bereitet die KI die Daten direkt für Analysen auf, was Zeit spart und Fehlerquellen minimiert.
Mit Tools wie MULTIPLYE lassen sich direkte und indirekte CO₂-Emissionen nach dem GHG Protocol automatisiert berechnen. Das System identifiziert außerdem Potenziale zur Emissionsreduktion und liefert zuverlässige Daten – eine deutliche Verbesserung gegenüber fehleranfälligen Tabellen.
Lösungen wie MULTIPLYE helfen Unternehmen, die Anforderungen der CSRD und anderer EU-Nachhaltigkeitsvorschriften zu erfüllen. Gleichzeitig können sie durch die Einhaltung dieser Standards ihre Kreditwürdigkeit stärken.
Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, wie KI-gestützte CO₂-Tools Unternehmen dabei unterstützen, Zeit, Kosten und Fehler zu reduzieren.
Der Einsatz von KI in der CO₂-Buchhaltung bringt nicht nur technische Verbesserungen, sondern auch klare wirtschaftliche Vorteile.
Nach der Einführung bei der Auerswald GmbH & Co. KG im März 2024 konnte der monatliche Arbeitsaufwand um 40 Stunden reduziert werden, was Einsparungen von 2.000 € brachte.
Automatisierte Prozesse ersetzen zeitintensive manuelle Tätigkeiten wie das Ausfüllen von Excel-Tabellen oder häufige Rückfragen bei Beratern. Dadurch können Unternehmen ihre Ressourcen gezielter auf wichtigere strategische Aufgaben lenken.
KI-gestützte Systeme sorgen für genauere und verlässlichere CO₂-Daten. Das liegt an mehreren Faktoren:
Die Einführung moderner CO₂-Buchhaltung hat auch positive Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung:
Unternehmen, die frühzeitig auf KI-gestützte CO₂-Tools setzen, verschaffen sich einen klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz und stärken ihre Marktposition nachhaltig.
Nachdem die Vorteile für Unternehmen erläutert wurden, folgt nun ein praktischer Leitfaden zur Umsetzung.
Um Zeit und Kosten effektiv zu sparen, sollten Sie zunächst die technischen Anforderungen überprüfen:
Bei der Auswahl einer Plattform sollten deutsche Unternehmen besonders auf folgende Punkte achten:
Die Integration erfolgt in drei einfachen Schritten:
Mit diesen Schritten setzen Sie Ihre KI-gestützte CO₂-Buchhaltung effizient um. Studien zeigen, dass die finanziellen Vorteile von Klimaschutzmaßnahmen die potenziellen Risiken einer Nicht-Umstellung auf Net Zero um das 15-Fache übertreffen.
Künstliche Intelligenz (KI) verändert die CO₂-Bilanzierung grundlegend und sorgt für eine präzisere und effizientere Erfassung von Emissionen – und das in Echtzeit. Doch was bringt die Zukunft? Hier ein Überblick über kommende Entwicklungen im Bereich KI und CO₂-Bilanzierung:
KI-Technologien werden weiter verbessert, insbesondere in der automatisierten Datenerfassung und bei präzisen Berechnungen. Durch die kontinuierliche Analyse wissenschaftlicher Daten können Emissionsberechnungen genauer werden, während die Technologie gleichzeitig flexibel bleibt, um auf neue EU-Vorgaben zu reagieren.
Ein zentraler Fokus liegt dabei auf der Reduktion von Emissionen statt deren Kompensation. Dieser Ansatz hilft Unternehmen, den Vorwurf des Greenwashings zu vermeiden. Dank der automatisierten Verarbeitung von CO₂-Daten können Unternehmen ihre Ressourcen gezielter in konkrete Klimaschutzmaßnahmen investieren.
Ein Beispiel: MULTIPLYE automatisiert sämtliche Prozesse rund um CO₂-Daten.
Im nächsten Abschnitt gehen wir auf häufig gestellte Fragen zur KI-gestützten CO₂-Buchhaltung ein.
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur KI-gestützten CO₂-Buchhaltung.
Die CO₂-Buchhaltung erfasst direkte und indirekte Emissionen gemäß den Vorgaben des GHG-Protokolls.
MULTIPLYE speichert Daten in einem deutschen VPC und nutzt PSD2-APIs, um CO₂-Bilanzen zu automatisieren und Berichte zu erstellen, die den Anforderungen der CSRD entsprechen.
Die Nutzung erfordert eine Registrierung, die Verknüpfung von Konten über PSD2 und die automatisierte Berechnung der Emissionen.
Die Plattform hilft, Nachhaltigkeitsinitiativen nachzuweisen, die Kreditwürdigkeit zu verbessern, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden und Einsparpotenziale bei Emissionen zu identifizieren.
Für weitere Fragen steht unser Team jederzeit bereit.