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VSME Datenpunkte: Welche KPIs ihr wirklich tracken müsst

Ihr wollt eure CO₂-Bilanz in den Griff bekommen? Für kleine und mittlere Unternehmen (VSMEs) wird das immer wichtiger – nicht nur wegen der EU-Vorgaben wie der CSRD, sondern auch, weil Kunden und Partner zunehmend Transparenz fordern. Doch wo anfangen? Der Schlüssel liegt in den richtigen Kennzahlen (KPIs), die euch helfen, Emissionen zu messen und gezielt zu reduzieren.

Die wichtigsten Punkte:

  • Scope 1 (direkte Emissionen): z. B. Kraftstoffverbrauch eurer Fahrzeuge oder Heizöl für eure Gebäude.
  • Scope 2 (indirekte Energieemissionen): Stromverbrauch und dessen CO₂-Faktor.
  • Scope 3 (Wertschöpfungskette): Emissionen eurer Lieferanten, Geschäftsreisen oder Produktnutzung.
  • Effizienz-Kennzahlen: z. B. CO₂e pro Euro Umsatz oder Energieverbrauch pro Einheit.

Warum das wichtig ist? KPIs machen eure Fortschritte messbar, verbessern eure Audit-Sicherheit und helfen euch, gezielt Maßnahmen zu priorisieren. Tools wie MULTIPLYE können euch dabei unterstützen, Daten automatisch zu erfassen und zu analysieren – effizient, fehlerfrei und ohne großen Aufwand.

Euer Vorteil: Weniger Zeitaufwand, geringere Kosten und mehr Kontrolle über eure CO₂-Bilanz. Fangt an, eure wichtigsten Emissionen zu tracken – der erste Schritt in Richtung Klimaziele und Wettbewerbsvorteil.

Modul 9: Tools zur Klimabilanzierung – CO2 Rechner für Unternehmen

Die wichtigsten CO₂-KPIs für VSMEs

Mit den richtigen KPIs wird eure CO₂-Bilanzierung nicht nur zum Werkzeug, sondern auch zu einem echten Vorteil. Für VSMEs ist es entscheidend, Kennzahlen zu nutzen, die regulatorische Anforderungen erfüllen und zugleich praktisch umsetzbar sind. Hier sind die wichtigsten CO₂-Kennzahlen, die ihr im Blick behalten solltet.

Scope 1 Emissionen: Direkte Emissionen

Scope 1 umfasst alle direkten Emissionen, die aus Quellen stammen, die ihr selbst kontrolliert. Dazu gehören beispielsweise der Kraftstoffverbrauch eurer Fahrzeugflotte, die Nutzung von Heizöl oder Gas in euren Gebäuden sowie Emissionen aus Produktionsprozessen.

Ein zentraler KPI ist der absolute CO₂e-Ausstoß in Tonnen pro Jahr, aufgeschlüsselt nach Emissionsarten. Ergänzend dazu sind die Kraftstoffeffizienz (z. B. Liter Diesel/100 km) und die Emissionsintensität pro Mitarbeiter aussagekräftige Werte. Diese Kennzahlen erlauben es etwa einem Handwerksbetrieb, die pro Mitarbeiter berechnete Emissionsintensität mit Branchendurchschnitten zu vergleichen und Verbesserungspotenziale aufzudecken.

Scope 2 Emissionen: Indirekte Energieemissionen

Scope 2 umfasst die Emissionen, die durch den Bezug von Energie entstehen – sei es Strom, Fernwärme oder Dampf. Hier habt ihr direkten Einfluss, indem ihr gezielt einen Energieversorger mit einem emissionsarmen Energiemix wählt oder durch Effizienzmaßnahmen Energie spart.

Der wichtigste KPI ist der Stromverbrauch in Kilowattstunden (kWh) pro Jahr, kombiniert mit dem CO₂-Emissionsfaktor eures Energieversorgers. In Deutschland variieren diese Faktoren je nach Anbieter und dessen Energiemix. Es lohnt sich daher, den spezifischen Wert eures Versorgers zu berücksichtigen.

Zusätzlich ist die Energieintensität ein hilfreicher Indikator. Diese misst den Energieverbrauch entweder in kWh pro Euro Umsatz oder pro produzierter Einheit. Dabei zeigen sich oft branchenspezifische Unterschiede: Produktionsbetriebe haben in der Regel einen höheren Energieverbrauch pro Umsatz, während Dienstleistungsunternehmen oft effizienter arbeiten.

Scope 3 Emissionen: Wertschöpfungskettenemissionen

Scope 3 deckt die Emissionen ab, die entlang eurer gesamten Wertschöpfungskette entstehen – von der Beschaffung bis hin zur Nutzung und Entsorgung eurer Produkte. Für den Einstieg empfiehlt sich ein Fokus auf die Top-5-Lieferanten nach Einkaufsvolumen. Hier könnt ihr die CO₂e-Intensität pro Euro Einkaufswert messen, um erste Ansatzpunkte zu identifizieren.

Auch Geschäftsreisen spielen eine Rolle und lassen sich über die zurückgelegten Kilometer pro Mitarbeiter und Jahr tracken. Eine Aufschlüsselung nach Verkehrsmitteln gibt euch zudem Hinweise, wo Alternativen wie Videokonferenzen Emissionen reduzieren können.

Energieverbrauchs- und Effizienz-Kennzahlen

Wenn es um schnelle CO₂-Reduktionen geht, ist die Verbesserung der Energieeffizienz oft der erste Schritt. Die Gesamtenergieintensität – gemessen als kWh pro Euro Umsatz – sollte idealerweise im Zeitverlauf sinken. Eine detaillierte Aufteilung des Energieverbrauchs nach Bereichen wie Beleuchtung, IT, Maschinen oder Heizung und Kühlung hilft, Optimierungspotenziale aufzudecken.

Ein nützlicher KPI ist die Heizgradtage-bereinigte Energieintensität, die saisonale Schwankungen berücksichtigt. So werden Jahresvergleiche aussagekräftiger und zeigen klarere Trends auf.

CO₂e-Intensitätskennzahlen

Intensitätskennzahlen setzen eure Emissionen ins Verhältnis zu eurer Geschäftstätigkeit. Eine der wichtigsten Kennzahlen ist der CO₂e-Ausstoß pro Euro Umsatz. Dieser Wert zeigt, wie klimaeffizient euer Unternehmen arbeitet.

Branchenspezifische KPIs bieten zusätzliche Einblicke: Ein Logistikunternehmen könnte den CO₂e-Ausstoß pro Tonnenkilometer messen, während eine Bäckerei den Ausstoß pro produziertem Kilogramm Brot im Blick behält. Auch die Emissionen pro Mitarbeiter liefern wertvolle Hinweise. Wenn euer Team wächst, ohne dass die Gesamtemissionen im gleichen Maß steigen, zeigt das eine Verbesserung eurer Effizienz.

Für Unternehmen mit stark schwankenden Umsätzen kann ein gleitender 12-Monats-Durchschnitt hilfreich sein. Dieser glättet saisonale Effekte und macht langfristige Entwicklungen besser sichtbar.

So findet und sammelt ihr die richtigen Daten

Eine effektive Datensammlung ist das A und O, wenn ihr verlässliche KPIs für eure CO₂-Bilanz aufstellen wollt. Mit einer klugen Nutzung eurer bestehenden Datenströme könnt ihr als VSME die benötigten Informationen gezielt zusammentragen. Der Trick dabei? Vorhandene Daten sinnvoll verknüpfen und die entscheidenden Quellen für eure Nachhaltigkeitsdaten klar identifizieren.

Die wichtigsten Datenquellen identifizieren

Ein Blick auf eure Energierechnungen ist ein guter Start. Sie liefern euch die Basisdaten für Scope 2-Emissionen, da sie den Stromverbrauch dokumentieren. Für Scope 1-Emissionen sind Tankbelege und Gasrechnungen unverzichtbar, da sie die genauen Mengen der verbrauchten Brennstoffe enthalten. Und für Scope 3? Hier spielen Lieferantenrechnungen und Buchhaltungsdaten eine zentrale Rolle.

ERP-Systeme können euch dabei helfen, all diese Datenquellen zu bündeln. Sie verbinden Informationen aus Einkauf, Logistik und Energieverbrauch und machen sie leichter zugänglich.

Methoden zur Datensammlung und -organisation

Wenn ihr Zeit sparen und Fehler minimieren wollt, setzt auf digitale Belegerfassung. Fotografiert eure Rechnungen und sortiert sie nach Kategorien und Monaten. Das klingt simpel, macht aber einen großen Unterschied, wenn es darum geht, den Überblick zu behalten.

Eine monatliche Datensammlung ist ebenfalls sinnvoll. Sie hilft euch, frühzeitig Trends zu erkennen und verhindert, dass ihr am Jahresende vor einem Berg unsortierter Belege steht.

Excel-Templates sind ein praktisches Werkzeug, um den Prozess zu standardisieren. Erstellt eine Tabelle mit Spalten für Datum, Lieferant, Kategorie, Menge, Einheit und Emissionsfaktor. So habt ihr alle relevanten Informationen auf einen Blick.

Viele Energieversorger bieten übrigens die Möglichkeit, Verbrauchsdaten als CSV-Datei herunterzuladen. Diese könnt ihr direkt in eure Systeme importieren – ein echter Zeitgewinn.

Vergesst nicht, regelmäßig Plausibilitätsprüfungen durchzuführen. Vergleicht die monatlichen Verbräuche und hinterfragt auffällige Abweichungen. So könnt ihr Erfassungsfehler frühzeitig aufdecken und korrigieren.

Datenqualität und Audit-Sicherheit gewährleisten

Für Audits ist eine lückenlose Dokumentation entscheidend. Jeder Datenpunkt muss nachvollziehbar sein. Das bedeutet: Originalbelege aufbewahren, Berechnungsgrundlagen dokumentieren und die verwendeten Emissionsfaktoren sauber festhalten.

Eine Versionskontrolle kann euch dabei helfen, Änderungen transparent zu machen. Fügt eine Spalte „Letzte Änderung“ in eure Tabellen ein, um Datum und Grund von Anpassungen festzuhalten.

Denkt auch an Backup-Strategien, um Datenverluste zu vermeiden. Speichert eure CO₂-Daten an mindestens zwei verschiedenen Orten.

Regelmäßige Stichprobenkontrollen sind eine weitere Möglichkeit, die Datenqualität zu sichern. Sie helfen euch, systematische Fehler zu erkennen und zu beheben. Mit dieser strukturierten Herangehensweise schafft ihr nicht nur Ordnung, sondern auch die Grundlage für zukünftige Automatisierungen.

MULTIPLYE für die Automatisierung der CO₂-Bilanzierung nutzen

MULTIPLYE

Manuelle Datenerfassung ist zeitaufwendig und fehleranfällig – warum also nicht automatisieren? Mit MULTIPLYE könnt ihr genau das tun. Die Plattform setzt auf KI-gestützte Prozesse, um die mühsame Dateneingabe zu ersetzen, und ist speziell auf die Anforderungen kleinerer Unternehmen abgestimmt. Diese Automatisierung bildet die Basis für die zahlreichen Funktionen, die euch MULTIPLYE bietet.

MULTIPLYE-Features für kleinere Unternehmen

Eine der größten Stärken von MULTIPLYE ist die nahtlose Integration in bestehende Buchhaltungssysteme wie DATEV oder Lexoffice. Dadurch entfällt die doppelte Dateneingabe, und Fehler werden minimiert. Die KI analysiert automatisch eure Buchhaltungsdaten und ordnet sie den passenden Emissionskategorien zu.

Ein weiteres Highlight: Die Plattform rechnet Rechnungsbeträge automatisch in CO₂e-Werte um. Früher musstet ihr beispielsweise jeden einzelnen Tankbeleg manuell erfassen – jetzt erkennt die KI Kraftstoffkäufe selbstständig und berechnet die zugehörigen Scope-1-Emissionen. Dasselbe gilt für Stromrechnungen im Bereich der Scope-2-Emissionen.

Die erstellten Berichte sind VSME B3- und C3-konform und direkt prüfungsfähig. Das bedeutet, dass ihr die Anforderungen der deutschen und europäischen Nachhaltigkeitsvorgaben erfüllt, ohne euch durch komplizierte Vorschriften kämpfen zu müssen.

Ein weiterer Vorteil: Die Daten werden laufend aktualisiert. Statt nur einmal im Jahr Belege zusammenzusuchen, habt ihr täglich aktuelle CO₂-Werte im Blick. So könnt ihr frühzeitig auf Entwicklungen reagieren und Anpassungen vornehmen.

Warum Automatisierung kleinen Unternehmen besonders zugutekommt

Neben der offensichtlichen Zeitersparnis bietet MULTIPLYE noch weitere Vorteile: Die CO₂-Bilanz wird in nur 7 Minuten erstellt – im Vergleich zu den 7 Wochen, die traditionelle Methoden oft in Anspruch nehmen. Statt mehrere Mitarbeiter über Wochen hinweg zu beschäftigen, benötigt ihr nur wenige Minuten.

Auch finanziell ist die Automatisierung ein Gewinn. Während herkömmliche Methoden schnell 15.000 € kosten können, liegt MULTIPLYE bei lediglich 199 € monatlich. Selbst bei jährlicher Abrechnung spart ihr nicht nur Geld, sondern profitiert auch von einer kontinuierlichen Überwachung statt einer einmaligen Momentaufnahme.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Reduzierung von Fehlern. Manuelle Eingaben bergen immer das Risiko von Tippfehlern oder falschen Zuordnungen. Die KI arbeitet hingegen kontinuierlich daran, ihre Berechnungen zu verbessern, was die Datenqualität nachhaltig steigert.

Für kleinere Unternehmen mit begrenzten Ressourcen bedeutet das: Eure Mitarbeiter können sich auf ihr Tagesgeschäft konzentrieren, während die CO₂-Bilanzierung im Hintergrund automatisch erledigt wird.

Beispiel: Automatisches Tracking von Scope-1- und Scope-2-Emissionen

Nehmen wir an, ihr betreibt einen Handwerksbetrieb mit drei Fahrzeugen und einem Bürogebäude. Früher war es nötig, jeden Tankbeleg zu sammeln, die Liter in CO₂e umzurechnen und alles in Excel einzutragen. Stromrechnungen mussten ebenfalls mühsam manuell verarbeitet werden.

Mit MULTIPLYE sieht das ganz anders aus: Eure Buchhaltungssoftware überträgt alle relevanten Rechnungen automatisch. MULTIPLYE erkennt Tankbelege und Stromrechnungen eigenständig und berechnet die Scope-1- und Scope-2-Emissionen auf Basis aktueller Emissionsfaktoren. Dabei berücksichtigt das System auch unterschiedliche Kraftstoffarten – Diesel für Transporter, Benzin für den Firmenwagen – und passt die Berechnungen entsprechend an. Nutzt ihr Ökostrom, wird das selbstverständlich ebenfalls einbezogen.

Das Ergebnis: Statt wochenlanger Arbeit habt ihr täglich aktualisierte Emissionswerte zur Hand. Ihr erkennt sofort, wenn ein Fahrzeug mehr verbraucht als üblich oder der Stromverbrauch im Büro ansteigt. Diese Echtzeitüberwachung ermöglicht es euch, schneller zu reagieren und Einsparpotenziale gezielt zu nutzen.

Zusätzlich liefern die Berichte nicht nur die Gesamtemissionen, sondern auch eine geografische Analyse eurer Geschäftsbeziehungen. So könnt ihr auf einen Blick sehen, welche Lieferanten oder Kunden für höhere transportbedingte Emissionen verantwortlich sind. Das schafft Transparenz und eröffnet neue Möglichkeiten, eure CO₂-Bilanz weiter zu optimieren.

Best Practices für KPI-Management und Verbesserung

Mit der automatisierten Datenerfassung, die MULTIPLYE bereitstellt, habt ihr eine solide Grundlage geschaffen. Doch der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, eure KPIs regelmäßig zu prüfen und gezielt zur Optimierung einzusetzen. Nachhaltigkeitsstrategien entfalten ihre Wirkung erst durch ein systematisches Management, das Umweltziele und geschäftliche Interessen geschickt miteinander verbindet.

Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der KPIs

VSME-Berichte sollten mindestens einmal jährlich aktualisiert werden, idealerweise in Abstimmung mit eurem Geschäftsjahr. Diese Synchronisierung erleichtert nicht nur die Datenerfassung, sondern sorgt auch dafür, dass die Berichte nahtlos in eure bestehenden Prozesse integriert werden können.

Regelmäßige Reviews – sei es jährlich oder quartalsweise – helfen dabei, Trends frühzeitig zu erkennen und Abweichungen zu analysieren. Dabei könnt ihr euch folgende Fragen stellen: Erfassen die aktuellen KPIs noch die wichtigsten Emissionsquellen? Oder haben sich durch neue Geschäftsfelder zusätzliche Datenquellen ergeben?

Wenn keine größeren Änderungen vorliegen, könnt ihr auf vorhandene Daten zurückgreifen und nur die Bereiche aktualisieren, in denen Anpassungen notwendig sind.

Dashboards und Alerts als Überwachungstools

Dashboards bieten euch eine Echtzeitanalyse eurer KPIs und warnen automatisch bei Abweichungen. KI-gestützte Anomalieerkennung kann statistische Auffälligkeiten in euren Daten identifizieren. Ein Beispiel: Sollte der Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs plötzlich steigen, werdet ihr sofort benachrichtigt und könnt zeitnah reagieren.

Mit der Überwachung auf Portfolio-, Abteilungs- oder Einheitenebene könnt ihr gezielt Einsparpotenziale aufdecken. Ein Handwerksbetrieb könnte beispielsweise die Emissionen verschiedener Baustellen vergleichen, um Projekte mit besonders hohem CO₂-Ausstoß zu identifizieren.

Definiert klare Schwellenwerte für eure wichtigsten KPIs. Weichen beispielsweise eure monatlichen Scope-2-Emissionen deutlich vom Durchschnitt ab, könnt ihr sofort Maßnahmen einleiten. Diese regelmäßige Überprüfung hilft, Nachhaltigkeitsziele und Geschäftsziele effektiv miteinander zu verbinden.

Nachhaltigkeit und geschäftliche Erfolge zusammenbringen

Verknüpft eure Nachhaltigkeits-KPIs mit strategischen Geschäftszielen, wie etwa Kostensenkungen oder einer stärkeren Marktposition. Dashboards spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie euch umsetzbare Erkenntnisse liefern und es ermöglichen, von reiner Verwaltung zu einem proaktiven Management überzugehen.

Ein Beispiel: Wenn ihr die CO₂-Intensität senkt und gleichzeitig Energiekosten reduziert, könnt ihr diesen Erfolg dokumentieren – ein starkes Argument für Kundengespräche, Ausschreibungen oder Gespräche mit Investoren.

Setzt klare Ziele für eure KPIs und koppelt diese mit konkreten Maßnahmen. Plant ihr beispielsweise, eure Scope-1-Emissionen zu senken, könnten effizientere Fahrzeuge oder optimierte Logistikprozesse die Lösung sein. So wird aus einem abstrakten Ziel ein messbarer Plan mit greifbaren Ergebnissen.

Die Erfolge regelmäßig zu kommunizieren – sowohl intern als auch extern – trägt zusätzlich dazu bei, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu stärken. Gleichzeitig positioniert ihr euer Unternehmen als verantwortungsvollen Partner innerhalb der Wertschöpfungskette.

Fazit: CO₂-Bilanzierung für VSME einfach gemacht

Die bisherigen Abschnitte haben gezeigt, dass kleine und mittlere Unternehmen (VSMEs) die CO₂-Bilanzierung erfolgreich umsetzen können – und das ohne übermäßige Komplexität. Mit den passenden Kennzahlen (KPIs) und automatisierten Tools wird die Erfassung von Emissionen deutlich einfacher und effizienter.

Ein guter Startpunkt liegt in der Erfassung von Scope-1- und Scope-2-Emissionen, die eine solide Grundlage schaffen. Ergänzend können gezielte Scope-3-Daten integriert werden, um ein umfassenderes Bild zu erhalten. Plattformen wie MULTIPLYE übernehmen dabei viele manuelle Aufgaben, minimieren Fehler und sparen wertvolle Zeit. Dank KI-gestützter Analysen lassen sich nicht nur Emissionsquellen aufspüren, sondern auch konkrete Einsparmöglichkeiten identifizieren.

Die Verknüpfung von Nachhaltigkeits-KPIs mit euren Geschäftszielen bringt gleich mehrere Vorteile: Sie hilft, Kosten zu senken und gleichzeitig eure Position am Markt zu stärken. Ein systematisches Carbon Accounting zahlt sich nicht nur für die Umwelt aus, sondern auch wirtschaftlich.

Der erste Schritt? Wählt die für euch relevanten KPIs aus – so wird Nachhaltigkeit zu einem echten Pluspunkt im Wettbewerb.

FAQs

Wie können kleine und mittelständische Unternehmen (VSMEs) ihre CO₂-Emissionen erfassen und welche Kennzahlen sind dabei am wichtigsten?

Um als kleines oder mittelständisches Unternehmen (VSME) den Einstieg in die Erfassung von CO₂-Emissionen zu finden, ist es wichtig, die eigenen Treibhausgasemissionen strukturiert zu messen. Diese werden in drei Kategorien unterteilt: Scope 1 umfasst direkte Emissionen, etwa durch den Betrieb eigener Fahrzeuge. Scope 2 deckt indirekte Emissionen ab, die durch bezogene Energie wie Strom entstehen. Scope 3 bezieht sich auf weitere indirekte Emissionen entlang der gesamten Lieferkette.

Einige der zentralen Kennzahlen, die VSMEs dabei im Auge behalten sollten, sind:

  • Gesamt-CO₂-Emissionen: Die gesamte Menge an ausgestoßenem CO₂ innerhalb eines definierten Zeitraums.
  • CO₂-Intensität: Die ausgestoßene CO₂-Menge im Verhältnis zu einer Produktionseinheit oder zum Umsatz.
  • Energieeffizienz: Der Energieverbrauch pro Produkt oder Einheit – ein Maß dafür, wie effizient Energie im Unternehmen genutzt wird.

Diese Kennzahlen bieten nicht nur Einblicke in die eigenen Emissionen, sondern dienen auch als Grundlage für gezielte Maßnahmen zur Reduktion und zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen.

Wie profitieren VSMEs von der automatisierten CO₂-Bilanzierung mit MULTIPLYE im Vergleich zu manuellen Methoden?

Die automatisierte CO₂-Bilanzierung mit MULTIPLYE bringt für kleine und mittelständische Unternehmen (VSMEs) spürbare Erleichterungen im Vergleich zu manuellen Verfahren. Einer der größten Vorteile: Ihr spart Zeit und Ressourcen, da die Erfassung und Verarbeitung der Daten nicht nur schneller, sondern auch präziser abläuft. Der Verwaltungsaufwand sinkt dadurch merklich – ein echter Pluspunkt im oft hektischen Unternehmensalltag.

Ein weiterer Vorteil liegt in der verbesserten Datenqualität. Durch den Einsatz von KI-gestützten Prüfungen werden Fehler minimiert, was die Zuverlässigkeit der Ergebnisse deutlich erhöht. Gleichzeitig sorgen standardisierte und einheitliche Prozesse dafür, dass Berichte konsistent und professionell erstellt werden. Das macht es einfacher, Nachhaltigkeitsziele einzuhalten und entsprechende Anforderungen zu erfüllen. So könnt ihr euch voll und ganz auf euer Kerngeschäft konzentrieren, ohne dabei Einbußen bei Genauigkeit oder Effizienz hinnehmen zu müssen.

Wie können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ihre CO₂-Emissionen senken und gleichzeitig wettbewerbsfähig bleiben?

KMU haben die Möglichkeit, ihre CO₂-Emissionen zu senken und gleichzeitig ihre Marktposition zu stärken, indem sie gezielt auf Nachhaltigkeit setzen. Ein zentraler Ansatzpunkt ist die Überwachung relevanter Kennzahlen (KPIs) wie Energieverbrauch oder CO₂-Intensität. Mit diesen Daten lassen sich gezielte Maßnahmen ableiten, um Verbesserungen voranzutreiben. Automatisierungstools können hier eine wertvolle Unterstützung bieten, da sie die Datenerfassung effizient gestalten und die Berichterstattung deutlich vereinfachen.

Darüber hinaus profitieren KMU von einer klar definierten Nachhaltigkeitsstrategie. Diese stärkt nicht nur das Vertrauen bei Kunden und Partnern, sondern hilft auch, Risiken und Chancen – etwa durch die Betrachtung der Doppelmaterialität – besser zu verstehen. So gelingt es, langfristig wirtschaftlich erfolgreich und gleichzeitig umweltbewusst zu handeln.

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Johannes Fiegenbaum
Johannes Fiegenbaum Strategy & Sustainability Advisor, multiplye.ai Mehr über mich

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