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Die Logistikbranche trägt erheblich zu den globalen CO2-Emissionen bei und steht unter zunehmendem Druck, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, wobei verschiedene logistische Dienstleistungen unterschiedliche Emissionsprofile aufweisen. Dieser Leitfaden zeigt sechs konkrete Maßnahmen für Logistik-KMU, die sich durch niedrige Investitionskosten, schnelle Amortisation und spürbare Einsparpotenziale auszeichnen. Moderne Technologien spielen dabei eine Schlüsselrolle, um die Umsetzung und Effizienzsteigerung dieser Maßnahmen zu ermöglichen.
Die Auswirkungen des Klimawandels, wie extreme Wetterereignisse und Umweltveränderungen, stellen die Logistikbranche vor neue Herausforderungen und unterstreichen die Dringlichkeit nachhaltigen Handelns. Von digitaler Routenplanung über Eco-Driving bis hin zu alternativen Kraftstoffen – jede Maßnahme lässt sich realistisch neben dem Tagesgeschäft umsetzen. Ergänzt um neue Trends wie Urban Hubs und die Verlagerung auf emissionsärmere Verkehrsträger, erhalten Entscheider einen praxisnahen Fahrplan zur nachhaltigen Transformation ihrer Flotte. Fundierte Analysen sind dabei notwendig, um die Wirksamkeit der Maßnahmen zu bewerten und verschiedene Sektoren oder Ansätze miteinander zu vergleichen.
Der CO2-Fußabdruck der Logistik rückt immer stärker in den Fokus – nicht nur aus ökologischer Verantwortung, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen. Wer schon einmal von einem Großkunden nach CO2-Daten gefragt wurde oder bei der Bankfinanzierung auf ESG-Kriterien gestoßen ist, kennt den Druck. Die Logistikbranche steht dabei vor einer besonderen Herausforderung: Einerseits ist der Anteil am Gesamtausstoß erheblich, andererseits fehlen vielen kleinen und mittleren Unternehmen die Ressourcen für aufwendige Dekarbonisierungsstrategien. Hinzu kommen politische Vorgaben und Ziele, die durch staatliche Politik und Gesetzgebung festgelegt werden, um die CO2-Emissionen in der Logistikbranche zu reduzieren und nachhaltige Entwicklung zu fördern. Der Transportsektor ist weltweit die am schnellsten wachsende Quelle von CO2-Emissionen. Besonders der Gütertransport, insbesondere auf der Straße und im Straßenverkehr, trägt maßgeblich zu den Emissionen bei und stellt die Branche vor große Herausforderungen. In Deutschland hat der Transportsektor im Jahr 2023 146 Milliarden CO2-Emissionen in die Atmosphäre geblasen, was die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Reduktion unterstreicht.
Tatsächlich verfolgt nur ein geringer Anteil der Unternehmen im Logistiksektor bisher konkrete CO2-Reduktionsstrategien. Dabei liegt gerade hier enormes Potenzial – nicht nur für den Klimaschutz und die Erreichung der Klimaziele, sondern auch für die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Kunden fordern zunehmend Transparenz über die Emissionen ihrer Lieferketten, Banken bewerten die Kreditwürdigkeit anhand von Nachhaltigkeitskriterien, und neue Regularien wie die CSRD, die maßgeblich durch politische Entscheidungen und Vorgaben geprägt werden, schaffen zusätzlichen Handlungsdruck. Neben der Straße spielt auch die Schifffahrt als bedeutender Transportsektor eine wichtige Rolle bei den globalen Emissionen und bietet Potenzial für nachhaltige Verbesserungen. Die EU hat 2019 erstmals CO₂-Grenzwerte für Lkw und Busse beschlossen, um die Emissionen im Transportsektor zu senken. Die CO2-Emissionen des Straßengüterverkehrs erhöhten sich zwischen den Jahren 1995 und 2019 trotz technischer Verbesserungen, was die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen verdeutlicht.
Die gute Nachricht: Logistik-KMU müssen nicht gleich ihre gesamte Flotte auf E-Lkw umstellen oder Millionenbeträge investieren. Viele wirksame Maßnahmen lassen sich mit überschaubarem Aufwand und schnellem Return on Investment umsetzen – wenn man weiß, wo die größten Hebel liegen. Die Reduktion des CO2-Fußabdrucks in der Logistik ist jedoch nur durch die Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure – Unternehmen, Politik und Gesellschaft – möglich.
Bevor wir uns den konkreten Maßnahmen zuwenden, lohnt sich ein Blick auf die strategische Grundlogik der Dekarbonisierung im Transportsektor. Eine klare Strategie zur CO2-Reduktion ist entscheidend, um nachhaltige Unternehmensziele zu erreichen und den Anforderungen von Kund:innen, Arbeitnehmer:innen sowie gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden. Fachleute sprechen hier von der “Avoid-Shift-Improve”-Hierarchie – und diese Reihenfolge ist nicht zufällig gewählt.
Vermeiden steht an erster Stelle: Transporte, die gar nicht erst stattfinden, verursachen keine Emissionen. Das klingt banal, wird in der Praxis aber oft unterschätzt. Durch bessere Bedarfsplanung, optimierte Standortwahl und konsequente Sendungskonsolidierung lassen sich Transportvolumina spürbar reduzieren. Gerade in der städtischen Logistik zeigen urbane Sammelzentren und Mikro-Hubs, wie durch intelligente Bündelung die Anzahl der Fahrten deutlich sinken kann.
Verlagern bedeutet, unvermeidbare Transporte auf emissionsärmere Verkehrsträger zu übertragen. Die Schiene bietet hier für geeignete Relationen erhebliche Vorteile gegenüber dem Straßengüterverkehr. Auch die Kombination verschiedener Transportmittel – etwa Bahn für die Langstrecke und E-Transporter für die letzte Meile – gewinnt zunehmend an Bedeutung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, durch innovative Transportmethoden wie den Einsatz nachhaltiger Kraftstoffe (z.B. SAF) oder alternativer Verkehrsträger weitere Emissionsreduktionen zu erzielen. Allerdings stößt die Verlagerung in der Praxis oft an Grenzen: fehlende Infrastruktur, unzureichende Flexibilität oder schlicht die Geografie machen den Lkw für viele Transporte weiterhin alternativlos.
Verbessern schließlich umfasst alle Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im bestehenden Transportmodus. Hier setzen die sechs Maßnahmen dieses Leitfadens an: von der optimierten Routenplanung über kraftstoffsparendes Fahren bis zum Einsatz alternativer Kraftstoffe. Diese Verbesserungen sind oft schnell umsetzbar und rechnen sich wirtschaftlich – ein wichtiger Punkt für KMU, die keine jahrelangen Amortisationszeiten akzeptieren können.
Eine besondere Herausforderung für Logistikdienstleister liegt in der präzisen Erfassung und Zuordnung der CO2-Emissionen. Anders als produzierende Unternehmen mit klar definierten Produktionsstandorten müssen Logistiker ihre Emissionen auf einzelne Transporteinheiten, Touren und Kundenaufträge herunterbrechen können. Das erfordert nicht nur technische Systeme zur Datenerfassung, sondern auch methodische Expertise in der Berechnung – Stichwort Greenhouse Gas Protocol und die neue ISO-Norm 14083:2023 für Transport- und Logistikunternehmen. Das Fraunhofer IML hat das REff-Tool entwickelt, um den CO₂-Ausstoß von Logistikstandorten zu quantifizieren und so eine standardisierte Grundlage für die Emissionsberechnung zu schaffen.
Emissionsberechnungen bilden die Grundlage für fundierte Entscheidungen in der Logistik, da sie eine verlässliche Bewertung und Zertifizierung der Treibhausgasemissionen nach anerkannten Standards ermöglichen.
Die automatisierte CO2-Bilanzierung wird damit zur Voraussetzung für fundierte Entscheidungen. Wer nicht weiß, wo die größten Emissionsquellen liegen, kann auch keine gezielten Maßnahmen priorisieren. Telematikdaten aus der Flotte, Verbrauchswerte aus der Tankkarte und Kilometerangaben aus dem Fuhrparkmanagement müssen zusammengeführt und nach standardisierten Methoden ausgewertet werden.
Besonders die urbane Logistik steht vor zusätzlichen Herausforderungen. Luftverschmutzung und Lärmbelastung durch Logistikfahrzeuge in städtischen Gebieten führen zu immer strengeren kommunalen Vorgaben. In Städten ergeben sich dabei besondere Herausforderungen und Chancen, da nachhaltige Innenstadtkonzepte und city-spezifische Logistikmodelle gezielt auf die Reduzierung der Umweltbelastung durch emissionsfreie Lieferungen setzen. Umweltzonen, Zufahrtsbeschränkungen und Lieferzeitfenster erfordern neue Konzepte – und bieten gleichzeitig die Chance für innovative Lösungen. Emissionen aus dem Transport belasten nicht nur die Luftqualität, sondern können auch zu Lärm- und Wasserverschmutzung führen, was die Dringlichkeit nachhaltiger Ansätze weiter erhöht. Nachhaltigkeit wird zudem zu einem wichtigen Faktor bei der Arbeitgeberwahl und der Kundenbindung, was die Bedeutung umweltfreundlicher Logistiklösungen weiter unterstreicht.
Urban Hubs und Mikro-Hubs sind dabei mehr als nur ein Trend: Sie ermöglichen die Bündelung von Sendungen mehrerer Dienstleister und die Belieferung der Innenstadt mit emissionsfreien oder emissionsarmen Fahrzeugen, wodurch die Belastung der Luft durch Schadstoffe deutlich reduziert werden kann. In Kombination mit Nachtbelieferungen zur Vermeidung von Staus und besserer Fahrzeugauslastung lassen sich die CO2-Emissionen im urbanen Raum erheblich senken.
Die Herausforderung für KMU: Diese Konzepte erfordern oft Kooperation mit Wettbewerbern, Investitionen in neue Infrastruktur und die Anpassung bewährter Geschäftsmodelle. Wer hier frühzeitig mitgestaltet statt nur zu reagieren, kann sich aber auch neue Geschäftsfelder erschließen. Nachhaltige Logistiklösungen werden dabei von verschiedenen Generationen – sowohl jüngeren als auch älteren wie Babyboomern und Gen-X – zunehmend als entscheidendes Kriterium bei der Arbeitgeberwahl und Kundenbindung betrachtet.
Die Tourenoptimierung durch digitale Tools gehört zu den Quick Wins mit dem besten Verhältnis von Aufwand und Wirkung. Moderne Routenplanungssysteme berücksichtigen nicht nur die kürzeste Strecke, sondern auch Verkehrslage in Echtzeit, Lieferzeitfenster, Fahrzeugkapazitäten und sogar Steigungen oder Straßenzustände.
Der Einstieg gelingt oft schon mit kostengünstigen oder sogar kostenlosen Lösungen. Google Maps API oder OpenRouteService bieten für kleine Flotten ausreichende Funktionalität, während spezialisierte Transport-Management-Systeme zusätzlich Ladungsoptimierung und automatische Tourenplanung integrieren. Entscheidend ist die konsequente Nutzung – und die liegt erfahrungsgemäß eher an der Akzeptanz der Fahrer als an der Technik.
Mittlerweile setzen fortgeschrittene Systeme auch auf KI-gestützte Prognosen: Wann ist mit welcher Nachfrage zu rechnen? Wo drohen Staus? Welche Zeitfenster lassen sich optimal kombinieren? Diese datengetriebenen Ansätze ermöglichen es, Transporte bereits in der Auftragsphase intelligent zu bündeln und zu planen, statt im Nachgang zu optimieren.
Die Umsetzung dauert typischerweise wenige Wochen – inklusive Schulung der Disponenten und Fahrer. Die Integration mit bestehenden Systemen ist dabei oft einfacher als befürchtet, da moderne Tools Standardschnittstellen zu gängiger Logistiksoftware mitbringen. Bei der Entwicklung von Routenplanungs- und Emissionsberechnungstools werden dabei zunehmend Standards wie die des Global Logistics Emissions Council (GLEC) berücksichtigt, um eine valide und vergleichbare CO2-Bilanzierung zu gewährleisten.
Die Art und Weise, wie gefahren wird, hat erheblichen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch – und damit auf die CO2-Emissionen. Starkes Beschleunigen, hohe Geschwindigkeiten auf der Autobahn, häufiges Bremsen oder unnötiger Leerlauf summieren sich über das Jahr zu beträchtlichen Mehrverbräuchen.
Eco-Driving-Schulungen vermitteln Fahrern die Grundlagen kraftstoffsparenden Fahrens: vorausschauende Fahrweise, optimale Gangwahl, Nutzung des Tempomats, Vermeidung von Standzeiten mit laufendem Motor. Der Kniff liegt dabei nicht in theoretischen Belehrungen, sondern in praxisnahen Trainings mit direktem Feedback – idealerweise im eigenen Fahrzeug auf den typischen Routen.
Moderne Telematik-Systeme ermöglichen heute kontinuierliches Feedback: Fahrer sehen nach jeder Tour ihren "Eco-Score" und können sich mit Kollegen vergleichen. Bonusmodelle, die kraftstoffsparendes Fahren belohnen, schaffen zusätzliche Anreize. Wichtig ist dabei die richtige Kommunikation: Es geht nicht um Überwachung, sondern um Unterstützung – und um gemeinsames Engagement für Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz.
Die Investition in Workshops und Telematik rechnet sich typischerweise innerhalb weniger Monate. Entscheidend für den nachhaltigen Erfolg ist aber die kontinuierliche Begleitung: einmalige Schulungen verpuffen erfahrungsgemäß schnell, während regelmäßiges Feedback dauerhafte Verhaltensänderungen bewirkt.
Zu niedriger Reifendruck erhöht den Rollwiderstand – und damit den Kraftstoffverbrauch. Gleichzeitig steigt der Verschleiß, und das Unfallrisiko nimmt zu. Trotzdem wird der optimale Reifendruck in vielen Fuhrparks nicht konsequent kontrolliert.
Reifendruck-Monitoring-Systeme lassen sich mittlerweile kostengünstig nachrüsten. Bluetooth-Sensoren an den Ventilen melden Druckabweichungen in Echtzeit an den Fahrer oder direkt an die Disposition. Das ermöglicht nicht nur schnelle Reaktion bei Luftverlust, sondern auch präventive Wartung, bevor es zu kostenintensiven Ausfällen kommt.
Moderne Ansätze gehen über das reine Druckmonitoring hinaus und integrieren weitere Parameter wie Bremsverschleiß, Batteriezustand oder Verschleißteile in ein ganzheitliches Fleet Health Management. Predictive Maintenance – also vorausschauende Wartung basierend auf Zustandsdaten statt festen Intervallen – reduziert ungeplante Ausfälle und optimiert gleichzeitig die Fahrzeugeffizienz.
Die Installation pro Fahrzeug dauert typischerweise wenige Stunden. Der wirtschaftliche Nutzen ergibt sich nicht nur aus der Kraftstoffeinsparung, sondern auch aus längerer Reifenlebensdauer und höherer Fahrzeugverfügbarkeit.
Leerfahrten und schlecht ausgelastete Touren sind der Feind jeder effizienten Logistik – und ein erheblicher Treiber von CO2-Emissionen. Die Art und Menge der transportierten Güter beeinflussen maßgeblich die Emissionsbilanz, da unterschiedliche Gütervolumina und Gewichtsklassen zu variierenden Umweltbelastungen führen. Sendungskonsolidierung bedeutet, Teilladungen intelligent zu bündeln und den verfügbaren Laderaum optimal zu nutzen.
Hier helfen spezialisierte Softwarelösungen, die Sendungen nach Zielgebiet, Zeitfenstern und Laderaumanforderungen automatisch gruppieren. Moderne Systeme simulieren verschiedene Beladungsvarianten und schlagen die effizienteste Lösung vor – inklusive dreidimensionaler Visualisierung, die das praktische Beladen erleichtert.
Besonders interessant für KMU sind kooperative Plattformen, auf denen auch konkurrierende Unternehmen Laderaum teilen können. Was auf den ersten Blick kontraintuitiv klingt, macht wirtschaftlich oft Sinn: Lieber eine voll ausgelastete Tour mit geteilten Kosten als zwei halb leere Fahrzeuge. Gerade im urbanen Raum und im Stückgutbereich gewinnen solche Kooperationsmodelle an Bedeutung.
Die Integration einer Konsolidierungssoftware dauert in der Regel einige Wochen, da sie eng mit den Dispositionsprozessen verzahnt werden muss. Der Aufwand lohnt sich aber durch deutlich weniger Touren und bessere Fahrzeugauslastung.
Die Umstellung auf vollelektrische Flotten ist für viele Logistik-KMU mittelfristig noch keine Option – zu gering die Reichweiten, zu dünn die Ladeinfrastruktur, zu hoch die Anschaffungskosten. Alternative Kraftstoffe bieten hier eine pragmatische Zwischenlösung. Die Umstellung der Logistik auf fossilfreie Kraftstoffe wird jedoch einen langen Atem erfordern, da sowohl technologische Entwicklungen als auch infrastrukturelle Anpassungen notwendig sind.
Hydrotreated Vegetable Oil, kurz HVO, lässt sich in vielen Diesel-Motoren ohne Umbauten einsetzen und reduziert die fossilen CO2-Emissionen erheblich. Die Verfügbarkeit nimmt zu, auch wenn die Kosten derzeit noch leicht über konventionellem Diesel liegen. Bei einigen Anwendungen können Mineralölsteuerermäßigungen diesen Aufschlag teilweise kompensieren.
Wichtig ist die realistische Einordnung: HVO und andere Biokraftstoffe sind keine Dauerlösung, sondern eine Brückentechnologie auf dem Weg zur echten Dekarbonisierung. Sie ermöglichen aber schon heute spürbare CO2-Reduktionen mit bestehenden Fahrzeugen – während parallel die Ladeinfrastruktur für E-Lkw ausgebaut wird und die Fahrzeugtechnik reift.
Gerade beim Betrieb elektrischer Flotten spielt der Einsatz von Ökostrom eine zentrale Rolle, um den CO2-Fußabdruck weiter zu minimieren und nachhaltige Energiequellen optimal zu nutzen.
Die Umstellung auf alternative Kraftstoffe ist typischerweise in wenigen Wochen möglich und erfordert lediglich die Anpassung der Tankvorgänge. Für die CO2-Bilanzierung sind allerdings die richtigen Emissionsfaktoren zu berücksichtigen, um die Einsparungen korrekt abzubilden.
Ein oft übersehener Ansatzpunkt liegt in den Ladungsträgern selbst. Der Austausch schwerer Holzpaletten gegen leichtere Aluminium- oder Kunststoffvarianten reduziert das Gesamtgewicht – und damit den Kraftstoffverbrauch. Stapelbare Systeme ermöglichen zudem effizientere Rückführung, was Leerfahrten reduziert.
Moderne Ladungsträger-Systeme setzen auf Kreislauffähigkeit: Paletten, Container und Behälter werden mit Tracking-Technologie ausgestattet, um Verluste zu minimieren und Sharing-Modelle zu ermöglichen. Digitale Pooling-Lösungen erlauben es mehreren Unternehmen, Ladungsträger gemeinsam zu nutzen – ähnlich wie beim Carsharing.
Diese Ansätze verbinden Nachhaltigkeit mit Wirtschaftlichkeit: Weniger Ladungsträgerverluste, geringere Leerfahrten und optimierte Logistikprozesse rechnen sich typischerweise schnell. Gleichzeitig liefern moderne Tracking-Systeme wertvolle Daten für die CO2-Bilanz der Verpackungs- und Lagerlogistik.
Die Umstellung erfordert eine gewisse Investition in neue Ladungsträger, amortisiert sich aber durch die genannten Effizienzgewinne meist deutlich innerhalb eines Jahres.
Die städtische Logistik erfährt gerade einen grundlegenden Wandel. Urban Hubs – zentrale Umschlagpunkte am Stadtrand oder in günstigen Innenstadtlagen – entwickeln sich vom Pilotprojekt zum strategischen Baustein nachhaltiger Citylogistik.
Das Konzept ist ebenso simpel wie wirkungsvoll: Statt dass dutzende Lieferdienste mit ihren großen Diesel-Transportern die Innenstadt anfahren, werden die Sendungen im Urban Hub gebündelt und von dort mit kleinen, möglichst elektrischen Fahrzeugen oder Lastenrädern verteilt. Die Vorteile liegen auf der Hand: weniger Verkehr, geringere Emissionen, Einhaltung kommunaler Vorgaben. Für den Erfolg nachhaltiger Citylogistik-Konzepte in Städten ist die enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Logistikdienstleistern, Kommunen und weiteren Akteuren entscheidend.
Mikro-Hubs gehen noch einen Schritt weiter und bringen die Umschlagpunkte direkt in die Quartiere – etwa in Form von Containerlösungen, umgenutzten Ladenlokalen oder temporären Infrastrukturen. Das ermöglicht noch kürzere letzte Meilen und die Belieferung auch fußgängerfreundlicher Zonen.
Für Logistik-KMU bedeutet das eine strategische Entscheidung: Sollen eigene Hub-Strukturen aufgebaut werden, oder ist die Teilnahme an kooperativen Modellen sinnvoller? Kommunale Stadtlogistik-Strategien fördern zunehmend gemeinschaftliche Ansätze und bieten dafür auch finanzielle Unterstützung.
Die Umstellung auf Hub-basierte Citylogistik erfordert zwar Anpassungen in den Prozessen und oft auch Investitionen in neue Fahrzeuge für die letzte Meile. Gleichzeitig eröffnet sie aber Zugang zu Innenstädten mit strengen Emissionsvorgaben und positioniert das Unternehmen als innovativen, zukunftsorientierten Dienstleister.
Spätestens wenn Kunden, Banken oder Behörden nach CO2-Daten fragen, wird vielen Logistikern klar: Nachhaltigkeit ist kein nice-to-have mehr, sondern zunehmend geschäftskritisch. Die Corporate Sustainability Reporting Directive, kurz CSRD, weitet die Berichtspflichten schrittweise auf immer mehr Unternehmen aus. Dabei unterscheiden sich die Berichtspflichten und Nachhaltigkeitsstandards oft deutlich zwischen den einzelnen Ländern, was eine länderübergreifende Vergleichbarkeit erschwert.
Auch wer selbst noch nicht direkt berichtspflichtig ist, spürt den Druck indirekt: Große Kunden fordern von ihren Zulieferern Transparenz über die CO2-Emissionen der Lieferkette – Stichwort Scope 3. Wer diese Daten nicht liefern kann, riskiert Auftragsverluste. Gleichzeitig bewerten Banken die Kreditwürdigkeit zunehmend anhand von ESG-Kriterien – ein belastbarer CO2-Fußabdruck kann hier zum Wettbewerbsvorteil werden.
Der VSME-Standard bietet für KMU eine pragmatische Alternative zur vollen CSRD-Berichterstattung. Er konzentriert sich auf die wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen und erlaubt eine vereinfachte Darstellung – gerade im Bereich Energie und Treibhausgasemissionen gut handhabbar für Logistikunternehmen.
Die Anforderungen mögen lästig erscheinen, bergen aber auch Chancen. Wer früh eine solide CO2-Bilanzierung etabliert, kann diese Daten strategisch nutzen: im Vertrieb als Differenzierungsmerkmal gegenüber Wettbewerbern, in der Kundenkommunikation als Beleg für echte Nachhaltigkeit, bei Finanzierungen als Argument für bessere Konditionen.
Entscheidend ist dabei die methodische Solidität. Eine Excel-Tabelle mit groben Schätzungen überzeugt weder Wirtschaftsprüfer noch Banken noch anspruchsvolle B2B-Kunden. Gefragt sind automatisierte Systeme, die Verbrauchsdaten aus der Flotte, Kilometerleistungen aus dem Fuhrpark und Emissionsfaktoren nach GHG Protocol verknüpfen und audit-sichere Berichte generieren.
Die Integration von CO2-Daten in die regulären Geschäftsprozesse ermöglicht zudem kontinuierliches Monitoring: Wie entwickeln sich die Emissionen pro Tonnenkilometer? Welche Kunden oder Relationen sind besonders emissionsintensiv? Wo liegen ungenutzte Optimierungspotenziale? Aus dem lästigen Reporting-Pflichtprogramm wird so ein Instrument für datengetriebenes Nachhaltigkeitsmanagement.
Die Transformation zur klimafreundlichen Logistik muss nicht allein aus eigener Tasche finanziert werden. Eine Vielzahl von Förderprogrammen unterstützt Investitionen in Energieeffizienz, alternative Antriebe und digitale Optimierung.
Die Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft bietet Zuschüsse für Investitionen, die Energieverbräuche oder CO2-Emissionen senken – etwa effiziente Fuhrparkfahrzeuge, Telematik-Systeme oder Ladeinfrastruktur. Das KfW-Umweltprogramm stellt zinsgünstige Kredite für nachhaltige Investitionen bereit, von der Fahrzeugbeschaffung bis zur Modernisierung von Logistikstandorten.
Speziell für die Logistik interessant sind Programme wie Charge@BW oder TruckCharge@BW in Baden-Württemberg, die den Aufbau von Ladeinfrastruktur für elektrische Nutzfahrzeuge fördern. Ähnliche Landesförderungen existieren in vielen Bundesländern und werden kontinuierlich ausgebaut.
BAFA-Zuschüsse für Digitalisierungsmaßnahmen können wiederum für die Anschaffung von Routenoptimierungs-Software, Telematik oder TMS-Systemen genutzt werden – vorausgesetzt, sie dienen auch der Energie- oder Ressourceneffizienz.
Die Förderlandschaft ist zugegebenermaßen komplex und ändert sich regelmäßig. Es lohnt sich aber, vor größeren Investitionen die aktuellen Programme zu prüfen oder eine Förderberatung in Anspruch zu nehmen. Oft lassen sich so erhebliche Teile der Investitionskosten abfedern.
Die Umsetzung der beschriebenen Maßnahmen erfordert vor allem eines: eine klare Ausgangsbasis. Wer nicht weiß, wo sein Unternehmen heute steht, kann schwer bewerten, welche Maßnahmen die größte Wirkung entfalten – und ob die Bemühungen tatsächlich fruchten.
Multiplye ermöglicht Logistikunternehmen eine automatisierte CO2-Bilanzierung, die auf den spezifischen Anforderungen der Branche basiert. Durch die Integration mit Fuhrpark-Management-Systemen, Tankkarten-Abrechnungen und ERP-Daten entstehen belastbare Emissionsprofile nach Greenhouse Gas Protocol – ohne mühsame manuelle Datensammlung in Excel. Bei der Entwicklung von Benchmarks und Tools arbeitet Multiplye mit wissenschaftlichen Institutionen wie dem Fraunhofer IML zusammen, das als führende Einrichtung innovative Standards und Lösungen für die Messung und Reduktion von Treibhausgasemissionen in der Logistik bereitstellt.
Die Plattform liefert nicht nur die reine Bilanz, sondern auch branchenspezifische Benchmarks: Wie steht das eigene Unternehmen im Vergleich zu ähnlichen Logistikdienstleistern da? Wo liegen die größten Hebel – bei der Tourenoptimierung, beim Fahrerverhalten oder bei der Fahrzeugflotte? Diese datengetriebenen Insights ermöglichen es, Maßnahmen zu priorisieren und Fortschritte kontinuierlich zu überwachen.
Gerade für KMU, die weder eigene Nachhaltigkeitsabteilungen noch das Budget für teure Beraterhonorare haben, bietet dieser Ansatz einen pragmatischen Einstieg. Die wissenschaftlich fundierte Methodik erfüllt gleichzeitig die Anforderungen von CSRD und VSME, sodass die Berichte auch für externe Stakeholder – von Wirtschaftsprüfern bis zu Banken – verwendbar sind.
Kontinuierliches Monitoring schafft zudem Transparenz über die Wirkung der umgesetzten Maßnahmen: Hat die Umstellung auf HVO die erwarteten Einsparungen gebracht? Wie stark wirken sich die Eco-Driving-Schulungen auf den Durchschnittsverbrauch aus? Diese Feedbackschleifen sind entscheidend für ein glaubwürdiges, wirksames Nachhaltigkeitsmanagement.
Jedes Unternehmen kann und sollte etwas zum Klimaschutz beitragen – auch kleine Schritte machen einen Unterschied.
Der CO2-Fußabdruck in der Logistik, auch als CO₂-Fußabdruck bezeichnet und synonym für den ökologischen Fußabdruck verwendet, umfasst alle Treibhausgasemissionen, die durch Transportaktivitäten entstehen – vom Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge über die Emissionen in Lagerhäusern bis zu indirekten Emissionen aus der Lieferkette. Er wird typischerweise in CO2-Äquivalenten angegeben und nach Scope 1 (direkte Emissionen), Scope 2 (eingekaufte Energie) und Scope 3 (Lieferkette) unterteilt. Für die transparente Berechnung haben sich internationale Standards wie das GHG Protocol und die ISO-Norm 14083 für Transport und Logistik etabliert. Das GLEC Framework kombiniert existierende Methoden zur Carbon-Footprint-Berechnung und ermöglicht die Entwicklung von Lösungen zum Ausgleich von Defiziten, was die Vergleichbarkeit und Effizienz der Berechnungen weiter verbessert.
Die Emissionsintensität variiert erheblich nach Transportmittel und Auslastung. Grundsätzlich gilt: Die Straße, also der Straßengüterverkehr mit Diesel-Lkw, spielt eine zentrale Rolle bei den CO2-Emissionen und verursacht pro Tonnenkilometer deutlich höhere Werte als die Schiene. Luftfracht, die zur Luftfahrt gehört, liegt noch darüber und gilt als besonders emissionsintensives Transportmittel. Im Vergleich dazu weist die Schifffahrt, insbesondere die Binnenschifffahrt, zwar vergleichsweise niedrige Emissionen pro Tonnenkilometer auf, ist aber aufgrund ihres hohen Anteils am weltweiten Gütertransport insgesamt von großer Bedeutung für die globalen CO2-Emissionen. Entscheidend ist aber nicht nur das Verkehrsmittel selbst, sondern auch die Auslastung: Ein gut ausgelasteter Lkw kann effizienter sein als ein halb leerer Zug. Die Wahl des optimalen Verkehrsträgers hängt daher von vielen Faktoren ab – Entfernung, Sendungsgröße, Zeitfenster und verfügbare Infrastruktur spielen alle eine Rolle.
In der Logistikbranche dominieren drei Emissionsquellen: Erstens der Kraftstoffverbrauch der Transportflotte, insbesondere im Straßengüterverkehr mit Diesel-Fahrzeugen. Der Straßenverkehr und insbesondere der Gütertransport gelten dabei als Hauptverursacher von CO2-Emissionen in der Logistikbranche. Zweitens der Energieverbrauch in Lagerhäusern und Logistikzentren – für Beleuchtung, Heizung, Kühlung und Förderanlagen. Drittens die indirekten Emissionen aus der Lieferkette, etwa durch die Herstellung von Verpackungsmaterialien, Ladungsträgern und Infrastrukturen. Während Scope 1-Emissionen aus der eigenen Flotte relativ einfach zu erfassen sind, stellen die Scope 3-Emissionen aus der gesamten Wertschöpfungskette viele Unternehmen vor methodische Herausforderungen.
Die Umweltwirkung der Logistik geht weit über CO2-Emissionen hinaus. Luftverschmutzung durch Stickoxide und Feinstaub, Lärmbelastung durch Lieferverkehre in Wohngebieten, Bodenversiegelung durch Logistikzentren und Infrastrukturen sowie Beeinträchtigungen von Ökosystemen durch Verkehrswege sind weitere relevante Aspekte. In städtischen Gebieten tragen Logistikfahrzeuge erheblich zu lokalen Umweltbelastungen bei, weshalb Kommunen zunehmend Emissionsgrenzen und Zufahrtsbeschränkungen verhängen. Eine nachhaltige Logistik muss daher nicht nur den CO2-Fußabdruck adressieren, sondern auch weitere Umweltwirkungen in den Blick nehmen.
Die direkte CSRD-Berichtspflicht greift gestaffelt – zunächst für große Unternehmen, später auch für mittlere. Viele KMU fallen formal noch nicht darunter. Allerdings wächst der indirekte Druck: Große Kunden fordern CO2-Daten für ihre eigene Scope 3-Bilanzierung, Banken bewerten die Kreditwürdigkeit anhand von Nachhaltigkeitskriterien, und Ausschreibungen enthalten zunehmend ESG-Anforderungen. Wer proaktiv eine CO2-Bilanz erstellt, statt nur auf Compliance-Druck zu reagieren, sichert sich strategische Vorteile – bei Kundengewinnung, Finanzierung und Positionierung.
Mit automatisierten Systemen und strukturierter Datenlage ist eine Erstbilanz innerhalb weniger Tage möglich. Voraussetzung ist allerdings, dass die nötigen Daten verfügbar sind: Kraftstoffverbräuche aus Tankkarten, Kilometerleistungen aus dem Fuhrpark, Energieverbräuche für Lagerstandorte. Die manuelle Erfassung in Excel kann dagegen Wochen oder Monate in Anspruch nehmen – und bleibt anfällig für Fehler und Inkonsistenzen. Automatisierte Lösungen ziehen die relevanten Daten direkt aus bestehenden Systemen und wenden die richtigen Emissionsfaktoren nach GHG Protocol an.
Für eine belastbare CO2-Bilanz sind vor allem Kraftstoffverbräuche (idealerweise differenziert nach Diesel, Benzin, alternativen Kraftstoffen), Kilometerleistungen nach Fahrzeugkategorie, Stromverbräuche für Logistikstandorte sowie größere Investitionen in Anlagen und Infrastruktur relevant. Viele dieser Daten liegen ohnehin vor – in Tankkarten-Abrechnungen, Fuhrpark-Managementsystemen oder der Finanzbuchhaltung. Entscheidend ist die systematische Zusammenführung und Zuordnung nach den Scopes des GHG Protocol. Moderne CO2-Bilanzierungs-Tools integrieren sich direkt mit gängigen ERP- und Fuhrpark-Systemen, sodass keine manuelle Datensammlung nötig ist.
Die hier beschriebenen Maßnahmen sind bewusst so gewählt, dass sie auch für KMU ohne eigene IT-Abteilung umsetzbar sind. Cloud-basierte Lösungen für Routenplanung, Telematik oder CO2-Bilanzierung funktionieren als Software-as-a-Service und erfordern keine eigene Serverinfrastruktur. Die Anbieter unterstützen typischerweise bei der Einrichtung und Integration mit bestehenden Systemen. Entscheidend ist weniger technisches Know-how als vielmehr die Bereitschaft, Prozesse anzupassen und Mitarbeitende in die neuen Tools einzuarbeiten. Für die CO2-Bilanzierung gilt: Wer über strukturierte Daten aus Buchhaltung und Fuhrpark verfügt, kann auch ohne IT-Experten belastbare Berichte erstellen.
Die Kosten des Nichtstuns sind schwer zu beziffern, aber durchaus real. Verpasste Aufträge, weil Kunden CO2-Transparenz fordern. Schlechtere Kreditkonditionen, weil Banken Nachhaltigkeitskriterien bewerten. Höhere Kraftstoffkosten durch ineffiziente Routen und Fahrweisen. Verpasste Fördermittel, weil ohne CO2-Bilanz die Wirkung von Investitionen nicht nachweisbar ist. Imageverluste gegenüber Wettbewerbern, die proaktiv auf Nachhaltigkeit setzen. Und schließlich: Steigende CO2-Preise durch Emissionshandel und CO-Steuer, die energieintensive Geschäftsmodelle belasten. Wer frühzeitig in Transparenz und Effizienz investiert, reduziert nicht nur Emissionen, sondern auch wirtschaftliche Risiken.
Bundesverband Logistik und Supply Chain Management (BVL). (2024). Die Reise zur Reduzierung der Logistikemissionen. https://www.bvl.de/blog/cop29-die-reise-zur-reduzierung-der-logistikemissionen/
Bundesverband Logistik und Supply Chain Management (BVL). (2024). Top und Trends der Logistik – Studienbericht 2023/24. https://www.bvl.de/files/1951/1988/2128/TuS2324_Studienbericht.pdf
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML. (2024). Nachhaltigkeit in der Logistik – Forschungsbericht. https://publica.fraunhofer.de/entities/publication/a05370ce-fc8c-49d1-b048-3a29ca5a5c37
Global Climate GmbH. (2024). Sustainable Logistics: Reducing CO₂ Emissions in Europe. https://global-climate.de/blog/sustainable-logistics-reducing-co%E2%82%82-emissions-in-europe/
ifo Institut für Wirtschaftsforschung. (2023). Die Mobilitätswende in Deutschland – Herausforderungen und Perspektiven. https://www.ifo.de/DocDL/sd-2023-06-knieps-et-al-mobilitaetswende.pdf
Logistic Native Cluster Hannover. (2024). Urbane Logistik – Praxisleitfaden für nachhaltige Stadtbelieferung. https://www.lnc-hannover.com/sites/default/files/inline-files/Booklet_Urbane_Logistik_DE_2024.pdf
LZ Medien. (2024). Schwerpunkt Logistik: Nachhaltigkeit als Wettbewerbsfaktor. https://www.lzmedien.net/media/media/1/LZ-Schwerpunkt-Logistik-112024-8078.pdf
PwC Deutschland. (2024). Transport und Logistik für den Klimawandel fit machen. https://www.pwc.de/de/transport-und-logistik/transport-und-logistik-fuer-den-klimawandel-fit-machen.pdf
SimChain GmbH. (2024). Nachhaltigkeit in Lieferketten – Digitale Lösungen für CO₂-Transparenz. https://www.simchain.net/de/nachhaltigkeit-in-lieferketten/
Umweltbundesamt. (2025). Nachhaltige städtische Logistik – Praxisbeispiele und Handlungsempfehlungen (Texte 32/2025). https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/11850/publikationen/32_2025_texte.pdf