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Klimaneutralität selbst umsetzen? Kein Problem! Mit den richtigen Tools und einem klaren Plan könnt ihr als kleines Unternehmen eure CO₂-Emissionen senken, ohne externe Berater einzuschalten. Wichtig ist, dass ihr systematisch vorgeht: Emissionen messen, reduzieren und unvermeidbare Reste kompensieren. Moderne Software wie MULTIPLYE hilft euch dabei, den Überblick zu behalten und gesetzliche Anforderungen zu erfüllen.
Mit einem DIY-Ansatz spart ihr Kosten, stärkt euer Know-how und bleibt flexibel – perfekt für kleine Unternehmen, die Klimaschutz ernst nehmen.
Carbon Accounting ist die Grundlage jeder wirksamen Klimastrategie. Es ermöglicht kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), ihren CO₂-Fußabdruck systematisch zu erfassen und zu bewerten – eine wichtige Voraussetzung, um gezielte Maßnahmen zur Reduzierung umzusetzen.
Das international etablierte Greenhouse Gas Protocol teilt Emissionen in drei Kategorien ein: Scope 1 umfasst direkte Emissionen, etwa aus Firmenfahrzeugen oder Heizungen. Scope 2 bezieht sich auf eingekaufte Energie wie Strom oder Fernwärme. Scope 3 deckt weitere indirekte Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ab.
Die Maßeinheit für Treibhausgasemissionen ist das CO₂-Äquivalent (CO₂e), angegeben in Kilogramm (kg CO₂e) oder Tonnen (t CO₂e). Diese Einheit berücksichtigt alle klimaschädlichen Gase und gewichtet sie nach ihrer Treibhauswirkung. Im Folgenden beleuchten wir die wichtigsten Emissionsquellen und Methoden zur Erfassung.
Für viele KMU ist die Energieversorgung der größte Emissionsfaktor. Ein typisches Büro verbraucht etwa 150–250 kWh/m² im Jahr. Ein 200 m² großes Büro erzeugt damit jährlich rund 12–20 t CO₂e allein durch Strom.
Auch Mobilität und Transport tragen erheblich zum CO₂-Fußabdruck bei. Ein Diesel-Pkw stößt etwa 2,7 kg CO₂e pro Liter Kraftstoff aus, ein Benziner 2,3 kg CO₂e. Geschäftsflüge sind besonders emissionsintensiv: Ein Hin- und Rückflug verursacht pro Person etwa 0,6 t CO₂e.
Die Beschaffung und Lieferkette wird oft unterschätzt, kann aber beträchtliche Emissionen verursachen. Die Produktion eines Laptops schlägt beispielsweise mit etwa 0,3 t CO₂e zu Buche, ein Bürostuhl mit rund 0,05 t CO₂e. Auch Verbrauchsmaterialien und IT-Geräte fallen hier ins Gewicht.
Nicht zuletzt spielt Abfall und Entsorgung eine Rolle. Pro Büroarbeitsplatz entstehen in Deutschland jährlich etwa 70 kg Papierabfall, was rund 0,06 t CO₂e entspricht. Elektronikschrott verursacht bei der Entsorgung deutlich höhere spezifische Emissionen.
Um die Hauptemissionsquellen effektiv zu managen, ist eine systematische Datenerfassung unerlässlich. Für Scope-1- und Scope-2-Emissionen sollten alle relevanten Verbrauchsdaten dokumentiert werden, etwa Strom-, Heiz- und Kraftstoffrechnungen. Dabei empfiehlt sich eine monatliche Erfassung in den gängigen deutschen Standardformaten: Stromverbrauch in kWh, Heizöl in Litern oder Erdgas in Kubikmetern.
Für mobilitätsbedingte Emissionen bieten sich Fahrtenbücher und Reisekostenabrechnungen an. Hier sollten Kilometer, Kraftstoffart und Fahrzeugtyp erfasst werden. Geschäftsreisen erfordern Angaben zu Start- und Zielort sowie zum Verkehrsmittel. Besonders bei Flugreisen ist eine präzise Dokumentation wichtig, da diese hohe spezifische Emissionen verursachen.
Die Beschaffungsdaten können aus Rechnungen und Bestellsystemen gewonnen werden. Dabei sind Produktkategorien, Mengen und Lieferanten zentrale Informationen. Viele deutsche Lieferanten stellen mittlerweile Product Carbon Footprints (PCF) bereit, die eine genauere Berechnung ermöglichen. Wo solche Daten fehlen, können branchenübliche Emissionsfaktoren herangezogen werden.
Mit digitalen Tools lassen sich Verbrauchsdaten importieren und die Emissionen automatisch berechnen. Hierbei kommen aktuelle Emissionsfaktoren aus der GEMIS-Datenbank des Umweltbundesamtes zum Einsatz.
Eine gründliche Qualitätskontrolle ist entscheidend, um verlässliche Ergebnisse zu gewährleisten. Auffällige Schwankungen sollten hinterfragt und jährlich eine umfassende Erfassung durchgeführt werden, um die Datenqualität sicherzustellen.
Habt ihr eure Emissionen bereits systematisch erfasst? Dann ist der nächste Schritt die Analyse und Berichterstattung – und genau hier kommt spezialisierte Software ins Spiel. Solche Tools automatisieren komplexe Berechnungen und sorgen dafür, dass deutsche und europäische Standards eingehalten werden. Moderne Carbon Accounting Plattformen können Rohdaten aus Rechnungen oder Verbrauchsabrechnungen in präzise CO₂e-Bilanzen umwandeln – und das ohne, dass tiefgehende Fachkenntnisse nötig sind.
Für deutsche KMU ist es besonders wichtig, dass die Software nicht nur mit den EU-Nachhaltigkeitsrichtlinien konform ist, sondern auch sicher gemäß DSGVO arbeitet. Außerdem sollte sie deutsche Emissionsfaktoren verwenden und Berichte in den hierzulande gängigen Formaten erstellen. Ein Beispiel dafür ist die Plattform MULTIPLYE, die speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurde und eine vollständig automatisierte Lösung bietet.
Die MULTIPLYE-Plattform basiert auf dem international anerkannten GHG Protocol und berechnet automatisch CO₂e-Emissionen für alle drei Scopes. Mithilfe von KI-Analysen werden aus hochgeladenen Rechnungen verwertbare Emissionsdaten extrahiert, wodurch der manuelle Aufwand erheblich reduziert wird.
Ein besonders nützliches Feature ist die geographische Übersicht der Geschäftsverbindungen, die eine schnelle Bewertung von Klimarisiken entlang der Lieferkette ermöglicht. Zudem bietet MULTIPLYE eine intuitive Heatmap, die auf einen Blick die größten Emissionsquellen visualisiert. Das erleichtert es euch, Maßnahmen zur Reduktion gezielt zu priorisieren.
Die Daten werden sicher in Deutschland gehostet und erfüllen damit alle Anforderungen der DSGVO. Entwickelt wurde die Plattform von Johannes Fiegenbaum, Valentin Hungrichhaußen und Jörg Birkhold.
Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit, CO₂-Kompensationsprojekte direkt über die Plattform zu integrieren. Ihr könnt Projekte mit mindestens BBB-Rating auswählen, um eure Klimaneutralität zu dokumentieren. In Zukunft wird MULTIPLYE außerdem KI-basierte Reduktionsempfehlungen und Benchmarking-Funktionen anbieten.
Im nächsten Abschnitt werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Tarife von MULTIPLYE und wie sie speziell auf die Bedürfnisse deutscher KMU zugeschnitten sind.
MULTIPLYE bietet zwei Haupttarife, die auf unterschiedliche Anforderungen zugeschnitten sind. Die Preisgestaltung ist transparent und vermeidet versteckte Kosten – ein wichtiger Aspekt für viele KMU.
Feature | MULTIPLYE Trial | MULTIPLYE Premium |
---|---|---|
Preis | Kostenlos | 1.999 € jährlich (16% Rabatt) |
Laufzeit | 7 Tage Pro kostenlos | 12 Monate |
KI-Analyse | ✓ Schnelle Auswertung | ✓ Erweiterte KI-Funktionen |
Scope-Abdeckung | ✓ Alle drei Scopes | ✓ Vollständige Scope-Analyse |
Zeitraum | 3 Monate rückwirkend | Mehrjährige CO₂e-Bilanz |
Heatmap | ✗ | ✓ Intuitive CO₂e-Heatmap |
Expertenberatung | ✗ | ✓ Persönliche Beratung |
Kompensation | ✓ BBB-Rating Projekte | ✓ Erweiterte Kompensationsoptionen |
Zukünftige Features | ✗ | ✓ Reduktionsempfehlungen & Benchmarking |
Die Trial-Version ist ideal, um erste Erfahrungen mit Carbon Accounting zu sammeln. Sie bietet eine umfassende Erstbewertung und ermöglicht bereits die Kompensation von Emissionen über geprüfte Projekte.
Das Premium-Paket richtet sich an Unternehmen, die Carbon Accounting strategisch nutzen und kontinuierlich verbessern möchten. Mit einem Jahrespreis von 1.999 € bietet es ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders attraktiv: Bei jährlicher Zahlung spart ihr 16 %, was die monatlichen Kosten auf etwa 167 € reduziert.
Nachdem ihr euch für eine Carbon Accounting Software entschieden habt, steht die gezielte Analyse eurer CO₂e-Daten an. Diese Daten zeigen auf, wo die größten Emissionsschwerpunkte liegen und welche Maßnahmen den größten Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Mit einem datenbasierten Ansatz trefft ihr präzisere Investitionsentscheidungen und könnt gleichzeitig Kosten sparen.
Die Heatmap-Funktion von MULTIPLYE liefert euch eine visuelle Darstellung eurer Emissionsverteilung, sodass selbst umfangreiche Datensätze leicht verständlich werden. Dabei werden sowohl absolute Emissionswerte als auch deren Verhältnis zueinander dargestellt – eine wichtige Grundlage, um Klimaschutzmaßnahmen priorisieren zu können. Im nächsten Schritt erklären wir, wie ihr eure Daten systematisch erfasst und nutzt, um Emissionshotspots zu identifizieren.
Die Qualität und Vollständigkeit eurer Daten ist entscheidend für den Erfolg der Emissionsanalyse. Daher solltet ihr alle relevanten Verbrauchs- und Beschaffungsdaten sorgfältig erfassen.
Ein häufig übersehener Bereich: die Emissionen durch Geschäftsreisen und den Pendelverkehr. Obwohl diese oft nicht im Fokus stehen, können sie beträchtlich sein. Hier unterstützt euch MULTIPLYE dabei, auch solche weniger offensichtlichen Emissionen zu identifizieren und zu berechnen.
Eine geographische Übersicht eurer Geschäftsbeziehungen liefert nicht nur Einblicke in aktuelle Emissionen, sondern hilft auch, potenzielle Klimarisiken in der Lieferkette zu erkennen. So könnt ihr frühzeitig klimafreundlichere Lieferanten oder Transportwege auswählen und die Resilienz eures Unternehmens stärken, indem ihr alternative Lieferanten in stabileren Regionen identifiziert.
Auf Basis eurer Analyse lassen sich konkrete Maßnahmen ableiten, um Emissionen zu senken. Besonders in den Bereichen Energie, Mobilität und Beschaffung gibt es für KMU oft großes Potenzial, ohne die Geschäftstätigkeit einzuschränken.
Energieeffizienz und erneuerbare Energien sind oft der erste Ansatzpunkt. Der Wechsel zu einem Ökostrom-Tarif kann eure Scope-2-Emissionen deutlich senken – und das bei nur moderatem Kostenanstieg. Auch der Umstieg auf LED-Beleuchtung spart Strom, während intelligente Heizungssteuerungen helfen, Heizkosten zu reduzieren – ein Vorteil, der angesichts der aktuellen Energiepreise in Deutschland besonders ins Gewicht fällt.
Mobilität und Logistik bieten ebenfalls Einsparmöglichkeiten. So können Videokonferenzen Geschäftsreisen ersetzen, ohne dass die Kommunikationsqualität leidet. Wenn Reisen unvermeidbar sind, ist die Bahn eine emissionsärmere Alternative. Für den Fuhrpark lohnt sich der Einsatz von Elektrofahrzeugen, die sich bei intensiver Nutzung über ihre Lebensdauer oft als wirtschaftlich erweisen.
Beschaffung und Lieferkettenoptimierung sind langfristig besonders wirkungsvoll. Regionale Lieferanten zu bevorzugen reduziert Transportemissionen, stärkt die lokale Wirtschaft und verkürzt Lieferzeiten. Gleichzeitig können digitale Prozesse wie papierlose Büros oder elektronische Rechnungen nicht nur Emissionen senken, sondern auch Kosten sparen – ein doppelter Vorteil, gerade für KMU mit begrenztem Budget.
Die Kreislaufwirtschaft bietet zusätzliche Chancen: Der Einsatz von generalüberholtem IT-Equipment kann Emissionen deutlich reduzieren. Ebenso sparen Sharing-Konzepte für selten genutzte Geräte oder Fahrzeuge sowohl Investitionskosten als auch Emissionen.
MULTIPLYE plant außerdem, zukünftig KI-basierte Empfehlungen zur Emissionsreduktion anzubieten. Diese Funktion wird eure Emissionsstruktur analysieren und euch maßgeschneiderte, kosteneffiziente Maßnahmen vorschlagen – eine wertvolle Unterstützung, insbesondere für KMU ohne eigene Nachhaltigkeitsexperten.
Auch nach der Reduktion eurer Emissionen bleibt oft ein Rest, der sich nicht vermeiden lässt – genau hier setzt die CO₂-Kompensation an. Sie dient als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für direkte Maßnahmen zur Emissionsminderung. Wie ihr diesen abschließenden Schritt mit MULTIPLYE effizient umsetzt, erfahrt ihr im Folgenden.
CO₂-Kompensation gleicht unvermeidbare Emissionen aus, indem Klimaschutzprojekte finanziert werden. Diese Projekte entziehen der Atmosphäre CO₂ oder verhindern, dass zusätzliche Emissionen entstehen.
Es gibt verschiedene Arten von Kompensationsprojekten: Aufforstungsprojekte speichern CO₂ langfristig in Bäumen und Pflanzen, während Projekte im Bereich erneuerbare Energien fossile Brennstoffe ersetzen. Besonders wertvoll sind Projekte, die zusätzlich soziale oder ökologische Vorteile bieten, wie zum Beispiel die Schaffung von Arbeitsplätzen oder den Schutz der Artenvielfalt.
Die Qualität der Projekte ist entscheidend. Kriterien wie Permanenz – die langfristige Speicherung von CO₂ – und Zusätzlichkeit – die Sicherstellung, dass das Projekt nur dank der Kompensationsfinanzierung realisiert wird – spielen dabei eine zentrale Rolle. Verlässliche Projekte sind durch Standards wie VCS (Verified Carbon Standard) oder Gold Standard zertifiziert.
Nachdem ihr die Grundlagen der CO₂-Kompensation kennt, stellt sich die Frage, wie ihr diese effektiv umsetzt. Hier kommt MULTIPLYE ins Spiel. Die Plattform bietet euch Zugang zu geprüften Kompensationsprojekten mit einem Mindest-Rating von BBB. Sie berechnet automatisch, wie viele CO₂-Zertifikate ihr benötigt, um klimaneutral zu werden.
Die Projektauswahl ist einfach und transparent: Ihr könnt aus einer Vielzahl von Projekten wählen, die übersichtlich mit Informationen zu Standort, Technologie und zusätzlichen Vorteilen dargestellt werden. So trefft ihr fundierte Entscheidungen, die zu euren Zielen passen.
Der gesamte Kaufprozess läuft direkt über die Plattform. MULTIPLYE deaktiviert die Zertifikate automatisch, um sicherzustellen, dass diese nicht doppelt verkauft werden. Dank klarer Preisangaben könnt ihr die Projekte nach ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis vergleichen.
Eine lückenlose Dokumentation eurer Klimaneutralität ist entscheidend, um bei Kunden, Investoren und anderen Stakeholdern Vertrauen zu schaffen. MULTIPLYE übernimmt diesen Schritt für euch und erstellt automatisch alle notwendigen Berichte und Zertifikate.
Sobald die benötigten Kompensationszertifikate erworben wurden, generiert die Plattform zertifizierte Berichte mit allen relevanten Daten zu euren Emissionen, Reduktionsmaßnahmen und Kompensationsprojekten. Diese Berichte sind eindeutig nummeriert und können von unabhängigen Dritten überprüft werden.
Zusätzlich erhaltet ihr detaillierte Emissionsberichte, die eure CO₂-Bilanz nach Scopes und Emissionsquellen aufschlüsseln. Diese Berichte sind GHG-Protokoll-konform und eignen sich ideal für Nachhaltigkeitsberichte oder Ausschreibungen.
Die Projektdokumentation liefert euch alle wichtigen Informationen zu den Kompensationsprojekten – von Standort und Technologie bis hin zu Zertifizierungsstandards und Umweltauswirkungen. Diese Transparenz schützt euch vor Vorwürfen des Greenwashings und zeigt eure ernsthaften Bemühungen im Klimaschutz.
MULTIPLYE aktualisiert die Berichte jährlich automatisch, sobald neue Emissionsdaten und Kompensationsmaßnahmen vorliegen. Alle historischen Daten werden sicher in Deutschland gespeichert, sodass ihr jederzeit auf frühere Berichte zugreifen könnt. So bleibt eure Klimastrategie langfristig nachvollziehbar und glaubwürdig.
Klimaneutralität ohne externe Beratung? Das ist absolut möglich – vorausgesetzt, ihr habt die passenden Werkzeuge und geht strukturiert vor. Die zentralen Schritte kennt ihr bereits: Emissionen erfassen, Hotspots identifizieren, Reduktionsmaßnahmen umsetzen und unvermeidbare Emissionen kompensieren. MULTIPLYE unterstützt euch dabei, von der ersten CO₂-Bilanz bis hin zur vollständigen Klimaneutralität.
Mit dem DIY-Ansatz behaltet ihr die Kontrolle über eure Klimastrategie. Ihr bestimmt das Tempo, setzt Prioritäten entsprechend eurer Unternehmensziele und habt die Kosten fest im Blick. Gleichzeitig erlangt ihr ein tieferes Verständnis für die Emissionsquellen eures Unternehmens – eine wertvolle Grundlage für langfristige strategische Entscheidungen. Damit dieser Erfolg bestehen bleibt, ist es entscheidend, eure Daten stets aktuell zu halten.
Klimaneutralität ist kein einmaliges Ziel, sondern ein fortlaufender Prozess. Eure Emissionsdaten verändern sich ständig – sei es durch neue Lieferanten, Geschäftsreisen oder Investitionen in Technologien. Deshalb ist es unverzichtbar, eure CO₂-Bilanz regelmäßig zu aktualisieren.
MULTIPLYE erleichtert euch diesen Prozess, indem es automatisch neue Rechnungen importiert und den passenden Emissionskategorien zuordnet. Das spart nicht nur Zeit, sondern minimiert auch Fehler, die bei manueller Dateneingabe leicht passieren können.
Am besten aktualisiert ihr eure Daten quartalsweise. So könnt ihr frühzeitig Trends erkennen und rechtzeitig gegensteuern, falls eure Emissionen unerwartet steigen. Gerade bei saisonalen Schwankungen – etwa einem höheren Energieverbrauch im Winter oder mehr Geschäftsreisen in bestimmten Monaten – ist das besonders wichtig.
Zusätzlich hilft euch eine geographische Übersicht dabei, eure Lieferkette zu optimieren und alternative Beschaffungsstrategien zu entwickeln. Mit den neuen Features von MULTIPLYE bleibt ihr dabei immer einen Schritt voraus.
MULTIPLYE entwickelt sich stetig weiter und bietet euch künftig noch präzisere Werkzeuge für das Klimamanagement. Ein geplantes Benchmarking-Feature wird es euch ermöglichen, eure Emissionsintensität mit anderen Unternehmen eurer Branche zu vergleichen. So könnt ihr nicht nur euren aktuellen Stand bewerten, sondern auch realistische Verbesserungsmöglichkeiten identifizieren.
Mit KI-gestützten Reduktionsempfehlungen und erweiterten Analysefunktionen erhaltet ihr konkrete Maßnahmenvorschläge und eine klare Visualisierung eurer Fortschritte. Statt allgemeiner Ratschläge bekommt ihr spezifische Handlungsempfehlungen – etwa, welche Lieferanten durch umweltfreundlichere Alternativen ersetzt werden könnten oder welche Energieeffizienzmaßnahmen das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis bieten.
Eine intuitive Heatmap zeigt euch auf einen Blick, wo ihr bereits erfolgreich Emissionen reduziert habt und wo noch Potenzial besteht. Diese Visualisierungen sind nicht nur für euch hilfreich, sondern auch ideal, um Fortschritte Investoren oder Kunden zu präsentieren.
Für diejenigen, die zusätzlich auf Expertenwissen setzen möchten, bietet der Premium-Plan von MULTIPLYE persönliche Beratung durch Fachleute. So könnt ihr bei komplexeren Fragestellungen auf Unterstützung zurückgreifen, ohne die Kontrolle über eure Klimastrategie aus der Hand zu geben. Das gibt euch die Sicherheit, auch bei schwierigen Emissionsquellen die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Kleine Unternehmen können ihre CO₂-Emissionen lückenlos erfassen, indem sie gezielt alle relevanten Emissionsquellen ausfindig machen. Dazu zählen sowohl direkte Emissionen, wie sie etwa durch Heizsysteme oder den Fuhrpark entstehen, als auch indirekte Emissionen, die entlang der Lieferkette auftreten. Standards wie das GHG Protocol und EU-Richtlinien wie die CSRD bieten dabei hilfreiche Orientierung.
Um den Prozess zu erleichtern, können Emissionsrechner oder Vorlagen für die CO₂-Bilanzierung eingesetzt werden. Eine regelmäßige Überprüfung und die Unterteilung der Emissionen in Kategorien – beispielsweise Energieverbrauch, Geschäftsreisen oder Lieferanten – stellen sicher, dass keine wesentlichen Quellen übersehen werden. Ebenso wichtig ist es, die Ergebnisse klar und nachvollziehbar zu dokumentieren und bei Bedarf anzupassen. So bleibt die Klimabilanz langfristig präzise und belastbar.
Um sicherzugehen, dass CO₂-Kompensationsprojekte tatsächlich wirksam und vertrauenswürdig sind, solltet ihr auf einige wichtige Kriterien achten:
Wenn ihr Projekte nach diesen Kriterien auswählt, tragt ihr dazu bei, dass eure CO₂-Kompensation einen echten Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Die Nutzung von Carbon-Accounting-Software wie MULTIPLYE eröffnet kleinen Unternehmen in Deutschland eine deutlich effizientere und genauere Möglichkeit, ihre Emissionen zu erfassen und zu analysieren. Im Vergleich zu manuellen Prozessen minimiert die Software Fehler, spart wertvolle Zeit und erleichtert die Umsetzung von Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele.
Durch automatisierte Datenerfassung und eine intuitive Benutzeroberfläche können Unternehmen ihre CO₂-Bilanz nicht nur schneller, sondern auch präziser erstellen. Gleichzeitig bietet die Software eine klare Darstellung der Emissionsquellen und schlägt konkrete Schritte vor, um den CO₂-Fußabdruck zu verringern. Gerade für kleinere Unternehmen wird es damit einfacher, sowohl wirtschaftlich als auch nachhaltig zu agieren.