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Benchmarking der CO2-Performance: Branchenvergleiche richtig interpretieren

Wie könnt ihr eure CO₂-Emissionen effektiv mit anderen vergleichen und gezielt reduzieren? CO₂-Benchmarking ermöglicht Unternehmen, ihre Klimaperformance transparent zu bewerten – sowohl innerhalb der eigenen Branche als auch darüber hinaus. Dabei geht es nicht nur um Zahlen, sondern auch um den Kontext: Welche Technologien nutzt ihr? Wie sieht eure Lieferkette aus? Und wie schneidet ihr im Vergleich zu ähnlichen Unternehmen ab?

Warum ist CO₂-Benchmarking wichtig?

  • Transparenz und Wettbewerbsvorteile: Kunden und Geschäftspartner fordern Nachweise zur Klimabilanz. Ohne diese riskiert ihr Aufträge.
  • Gesetzliche Vorgaben: Seit 2024 müsst ihr gemäß der EU-CSRD eure CO₂-Daten detailliert berichten. Ab 2026 wird der EU-CO₂-Grenzausgleich (CBAM) verpflichtend.
  • Kosteneffizienz: Durch Benchmarking entdeckt ihr Einsparpotenziale, z. B. bei Energieverbrauch oder Lieferketten.

Wichtige Kennzahlen und Methoden:

  • CO₂-Intensität: z. B. Emissionen pro Umsatz, Produktionseinheit oder Mitarbeiter.
  • Scopes 1, 2 und 3: Direkte und indirekte Emissionen entlang der Wertschöpfungskette.
  • Tools wie MULTIPLYE: Automatisierte Plattformen analysieren eure Daten und vergleichen sie mit Branchenstandards.

Der entscheidende Punkt dabei? Benchmarks sind nur dann hilfreich, wenn ihr sie im richtigen Kontext interpretiert. Unternehmensgröße, Technologien und regionale Unterschiede spielen eine große Rolle. Fangt an, eure Daten zu strukturieren – und nutzt CO₂-Benchmarking als Hebel für eure Klimaziele.

Zentrale Kennzahlen für das CO2-Performance-Benchmarking

Kernkennzahlen für das CO2-Benchmarking

Um das CO2-Benchmarking aussagekräftig zu gestalten, kommt es auf die richtigen Kennzahlen an. Während absolute Emissionen in Tonnen CO2-Äquivalent (t CO2e) eine solide Basis bilden, eignen sie sich kaum für Vergleiche zwischen Unternehmen unterschiedlicher Größe. Hier bieten relative Kennzahlen deutlich mehr Vergleichbarkeit.

Einige Beispiele: Die CO2-Intensität pro Umsatz (t CO2e je 1 Mio. € Umsatz) ist besonders relevant für Dienstleistungs- und Handelsunternehmen. In der Produktion werden häufig die CO2-Intensität pro Produktionseinheit (z. B. t CO2e je Tonne Produkt oder je Stück) herangezogen. Für Dienstleister wiederum ist die CO2-Intensität pro Mitarbeiter (t CO2e je Vollzeitäquivalent) eine hilfreiche Kennzahl.

Zudem ist die Kategorisierung der Emissionen nach Scope 1, 2 und 3 (siehe Einleitung zu Scope-Kategorien) entscheidend, um Benchmarks vergleichbar zu machen. Besonders Scope-3-Emissionen, die oft über 85 % der Gesamtemissionen ausmachen, spielen dabei eine zentrale Rolle. Für deutsche Unternehmen ist zudem die Unterscheidung zwischen marktbasierten und standortbasierten Scope-2-Emissionen ein wichtiger Aspekt.

Standardeinheiten und Datenformate

Damit Benchmarks wirklich vergleichbar sind, ist die Verwendung einheitlicher Maßeinheiten und Datenformate essenziell. In Deutschland wird die Treibhausgasemission standardmäßig in metrischen Tonnen CO2-Äquivalent (t CO2e) angegeben. Energieverbräuche werden in Kilowattstunden (kWh) oder Megawattstunden (MWh) gemessen, während Kraftstoffverbräuche in Litern erfasst werden.

Auch die Zahlenformate folgen den deutschen Konventionen: Ein Komma dient als Dezimaltrennzeichen, während ein Punkt die Tausender trennt (z. B. 1.234,56 t CO2e). Datumsangaben erfolgen im Format TT.MM.JJJJ, wie etwa 24.08.2025.

Die Datendokumentation sollte idealerweise in standardisierten CSV-Formaten erfolgen, mit einheitlichen Spaltenbezeichnungen und konsistenten Zeiträumen. Eine monatliche Erfassung der Daten ermöglicht genauere Analysen und berücksichtigt saisonale Schwankungen. Einheitliche Datenformate erleichtern zudem die Anwendung branchenspezifischer Emissionsfaktoren.

Branchenspezifische Emissionsfaktoren

Emissionsfaktoren dienen dazu, Aktivitätsdaten in CO2-Emissionen umzuwandeln, und variieren je nach Branche und Region. Für deutsche Unternehmen sind technologiepfad-spezifische CO2-Umrechnungsfaktoren besonders wichtig, um das CO2-Einsparpotenzial verschiedener Technologien zu bewerten. Schätzungen zufolge könnte die theoretische CO2-Nachfrage aller betrachteten Carbon Capture and Utilisation (CCU)-Pfade in Deutschland im Jahr 2030 bei etwa 234 bis 423 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr liegen.

Ein konkretes Beispiel: Die mikroplasma-induzierte CO2-Spaltung benötigt etwa 20 kWh/Nm³ CO. Durch die Kombination von branchenspezifischen Produktionsdaten mit passenden CO2-Umrechnungsfaktoren lassen sich präzise und praxisnahe Benchmarkvergleiche erstellen. Diese Faktoren bilden die Grundlage für fundierte Analysen und die Bewertung von Emissionsminderungsstrategien in der Industrie.

Scope 2 market based und location based | Was sind marktbasierte und standortbasierte Emissionen?

Methoden und Tools für präzises Benchmarking

Auf Basis der definierten Kennzahlen gibt es standardisierte Ansätze und Werkzeuge, die ein präzises CO₂-Benchmarking ermöglichen. Hier ein Überblick über bewährte Methoden und moderne Tools.

Standard‑Benchmarking‑Methoden

Das GHG Protocol dient als zentrale Grundlage für systematisches CO₂-Benchmarking. Es liefert klare Vorgaben zur Erfassung und Kategorisierung von Treibhausgasen und ermöglicht so deutschen Unternehmen, ihre Emissionsdaten standardisiert zu vergleichen.

Der Best-in-Class‑Ansatz hebt die besten 10–25 % der Unternehmen einer Branche als Referenz hervor. Hierbei werden nicht nur absolute Emissionswerte betrachtet, sondern auch mehrjährige Trends berücksichtigt. So können Unternehmen ihre Position im Wettbewerbsumfeld besser einschätzen.

Mit ESG‑Scoring‑Systemen wird die CO₂‑Performance in einen breiteren Nachhaltigkeitsrahmen eingebettet. Neben direkten Emissionen fließen hier Aspekte wie Klimarisikomanagement, Reduktionsziele und Berichtstransparenz ein – Faktoren, die auch in der EU‑Taxonomie-Verordnung eine Rolle spielen.

Die Peer-Group‑Analyse bietet einen Vergleich mit Unternehmen ähnlicher Größe und Geschäftstätigkeit innerhalb derselben Branche. Dank der Berücksichtigung spezifischer struktureller Unterschiede ermöglicht diese Methode eine realistische Einschätzung des eigenen Verbesserungspotenzials.

Diese Methoden bilden die Basis für automatisierte Tools, die den Analyseprozess erheblich effizienter gestalten.

Automatisierte CO₂‑Benchmarking‑Tools

Automatisierte Plattformen revolutionieren die Art und Weise, wie Unternehmen ihre CO₂-Performance messen und vergleichen. Ein Beispiel ist MULTIPLYE, das KI-basierte Algorithmen nutzt, um CO₂-Bilanzen nach den Vorgaben des GHG Protocols zu erstellen. Diese werden automatisch mit Branchenbenchmarks abgeglichen. Die Plattform verarbeitet Geschäftsdaten schnell und erstellt detaillierte Emissionsprofile. Durch KI-gestützte Analysen lassen sich Muster in den Emissionsdaten erkennen und Abweichungen vom Branchendurchschnitt identifizieren, was die Genauigkeit der Vergleiche deutlich erhöht.

Datenschutz und Compliance in Deutschland

In Deutschland spielt die Einhaltung der DSGVO eine zentrale Rolle bei der Auswahl von Benchmarking-Tools. Plattformen, die ihre Daten auf deutschen Servern hosten, bieten dabei den höchsten Schutz für sensible Geschäftsdaten. MULTIPLYE gewährleistet beispielsweise durch das Hosting aller Daten in Deutschland die Einhaltung nationaler Datenschutzstandards – ein entscheidender Faktor für viele Unternehmen.

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Branchenvergleiche richtig interpretieren

Um CO₂-Benchmarks sinnvoll zu interpretieren, reicht es nicht, sich nur auf isolierte Zahlen zu konzentrieren. Es ist ebenso wichtig, strukturelle, methodische und branchenspezifische Eigenheiten zu berücksichtigen. Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick auf die wesentlichen Einflussfaktoren.

Faktoren, die Benchmark-Vergleiche beeinflussen

Die Unternehmensgröße spielt eine zentrale Rolle: Größere Betriebe können oft durch Skaleneffekte in effizientere Technologien investieren, was zu niedrigeren spezifischen Emissionen führt. Gleichzeitig beeinflussen unterschiedliche Geschäftsmodelle die Emissionsprofile erheblich – ein Hersteller von Elektrofahrzeugen hat naturgemäß andere Werte als ein Unternehmen, das auf Verbrennungsmotoren setzt.

Auch die eingesetzte Technologie ist entscheidend. Moderne Produktionsmethoden sind oft emissionsärmer als ältere Verfahren. Hinzu kommen regionale Faktoren wie der lokale Strommix, der die Emissionsbilanz stark prägen kann. Diese Aspekte sind nicht nur für die Interpretation von Benchmarks wichtig, sondern erhöhen auch die Aussagekraft automatisierter Tools, wenn sie berücksichtigt werden.

Häufige Probleme bei Scope-3-Emissionen

Scope-3-Emissionen machen bei vielen Unternehmen den Großteil des CO₂-Fußabdrucks aus – oft zwischen 80 und 90 %. Besonders die Emissionen entlang der Lieferkette sind hier relevant: Im Durchschnitt sind sie 11,4-mal höher als die direkten operativen Emissionen und tragen etwa 92 % zu den gesamten Treibhausgasemissionen einer Organisation bei.

Doch die präzise Erfassung dieser Emissionen ist nicht ohne Herausforderungen. Datenlücken und Unsicherheiten, etwa durch Doppelzählungen in komplexen Lieferketten, erschweren die Vergleichbarkeit. Viele Unternehmen greifen auf ausgabenbasierte Berechnungsmethoden zurück, die sich an Branchendurchschnitten orientieren, statt auf spezifische Daten von Lieferanten.

Auch die Bedeutung der einzelnen Emissionskategorien variiert stark je nach Branche. Während bei manchen Unternehmen verkaufte Produkte im Fokus stehen, sind in anderen Bereichen Geschäftsreisen oder Logistik entscheidender. Diese Unterschiede verdeutlichen, wie wichtig es ist, Benchmarks im richtigen Kontext zu betrachten.

Benchmarks richtig lesen

Benchmarks liefern wertvolle Orientierungshilfen, doch sie müssen differenziert betrachtet werden. Durchschnittswerte geben einen ersten Überblick, während Best-in-Class-Vergleiche das Potenzial für Verbesserungen aufzeigen können.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Ausreißer erkennen. Ereignisse wie größere Übernahmen, Standortwechsel oder technologische Umstellungen können die Ergebnisse verzerren. Solche Sonderfälle sollten separat analysiert werden, um ein realistisches Bild zu erhalten.

Auch ein langfristiger Blick ist entscheidend. Einzeljahreswerte können durch Sondereffekte – wie etwa die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie – verfälscht sein. Eine mehrjährige Trendanalyse hingegen hilft, solche Einmaleffekte auszugleichen und ein klareres Bild zu zeichnen.

Nicht zuletzt ist die Wahl der Bezugsgröße – beispielsweise Umsatz oder Produktionsvolumen – entscheidend. Sie sollte immer zur Branche, zum Geschäftsmodell und zum Ziel der Analyse passen. Ebenso wichtig ist Transparenz: Wie hoch ist der Anteil primärer Daten im Vergleich zu sekundären Quellen? Diese Informationen sind essenziell, um die Aussagekraft eines Benchmarks richtig einzuordnen.

Branchenbeispiele und praktische Anwendungen

Branchenspezifische Benchmark-Beispiele

Die CO₂-Intensitäten variieren stark zwischen den Branchen, was spezifische Ansätze für jede Industrie erforderlich macht. In der Automobilindustrie etwa haben traditionelle Hersteller von Verbrennungsmotoren höhere direkte Emissionen in Scope 1 und 2, während bei Herstellern von Elektrofahrzeugen Scope-3-Emissionen durch die batterieintensive Produktion eine größere Rolle spielen können.

Auch in der Elektronikindustrie zeigen sich deutliche Unterschiede. Hier hängt die CO₂-Bilanz stark von der jeweiligen Produktkategorie ab. Zum Beispiel erfordern Smartphones komplexe Lieferketten und unterschiedliche Fertigungsprozesse, was zu erheblichen Schwankungen in den Emissionswerten führt.

Der Energiesektor bietet ein besonders breites Spektrum: Betreiber von Anlagen für erneuerbare Energien erzielen extrem niedrige Emissionswerte pro Energieeinheit, während konventionelle Kraftwerke, die fossile Brennstoffe nutzen, deutlich höhere Werte aufweisen. Innerhalb der Branchen bieten daher interne Vergleiche oft die aussagekräftigsten Ergebnisse. Diese Beispiele zeigen, wie unterschiedlich die Herausforderungen beim CO₂-Benchmarking je nach Sektor ausfallen.

MULTIPLYE für CO₂-Benchmarking nutzen

MULTIPLYE

Die Plattform MULTIPLYE bietet eine Lösung für diese branchenspezifischen Herausforderungen. Mit KI-gestützter Analyse von Transaktionsdaten werden Emissionen automatisch den entsprechenden Kategorien zugeordnet, wodurch eine konsistente Grundlage für Vergleiche entsteht.

Ein Highlight der Plattform ist die intuitive Heatmap, die CO₂e-Hotspots sichtbar macht. Sie zeigt klar auf, in welchen Bereichen ein Unternehmen über oder unter dem Branchendurchschnitt liegt. Ergänzend dazu bietet eine geografische Übersicht Einblicke in regionale Emissionsunterschiede und potenzielle Klimarisiken entlang der Lieferkette.

Die Premium-Version von MULTIPLYE geht noch einen Schritt weiter: Unternehmen profitieren hier von persönlicher Beratung durch Expert:innen, die helfen, Abweichungen bei den Benchmarks zu interpretieren. Zukünftige Erweiterungen der Plattform sollen zudem automatisierte Vergleiche mit Peer-Groups ermöglichen, die auf die individuellen Geschäftsmodelle der Nutzer:innen zugeschnitten sind.

Kontinuierliches Monitoring und Leistungsverbesserung

Automatisierte Tools wie MULTIPLYE sind nicht nur für erste Analysen hilfreich, sondern unterstützen auch langfristig bei der Optimierung der CO₂-Performance. Regelmäßige Aktualisierungen der Daten und Trendanalysen spielen dabei eine zentrale Rolle. So ermöglicht beispielsweise ein monatliches Emissionstracking die Erkennung saisonaler Schwankungen, während quartalsweise Benchmarks Fortschritte und Verbesserungspotenziale aufzeigen.

Wichtige KPIs wie die CO₂-Intensität pro Umsatzeinheit oder die absolute Emissionsreduktion helfen, Fortschritte messbar zu machen. Besonders bei wachsenden Unternehmen ist es entscheidend, sowohl absolute Emissionen als auch relative Intensitätskennzahlen im Blick zu behalten, um Effizienzgewinne zu sichern.

Erfolgreiche Unternehmen nutzen Benchmark-Analysen als festen Bestandteil ihrer Nachhaltigkeitsstrategien. Dazu gehören Maßnahmen wie die Bewertung von Lieferanten nach ihrer CO₂-Performance, Investitionsentscheidungen unter Berücksichtigung von Emissionsaspekten oder die Entwicklung emissionsarmer Produktalternativen. Mit Tools wie MULTIPLYE wird sichergestellt, dass Verbesserungen nicht nur geplant, sondern auch konkret umgesetzt und nachvollziehbar dokumentiert werden können.

FAQs

Wie können Unternehmen CO₂-Benchmarks korrekt bewerten, insbesondere im Hinblick auf Unternehmensgröße und regionale Unterschiede?

Um CO₂-Benchmarks sinnvoll zu bewerten, solltet ihr stets die sektorspezifischen und regionalen Besonderheiten im Blick behalten. Warum? Weil lokale Emissionsfaktoren maßgeblich die Unterschiede im Energieverbrauch und den Produktionsbedingungen widerspiegeln. Nur so lassen sich Vergleiche ziehen, die wirklich aussagekräftig und realitätsnah sind.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Größe des Unternehmens. Während größere Unternehmen oft höhere absolute Emissionen aufweisen, sind sie pro Produktionseinheit oft effizienter. Diese Differenzierung ist entscheidend, um Verzerrungen zu vermeiden und die CO₂-Leistung präzise einzuschätzen – gerade bei Vergleichen zwischen Branchen oder Regionen.

Welche Herausforderungen gibt es bei der Erfassung von Scope-3-Emissionen, und wie können Unternehmen diese erfolgreich meistern, um verlässliche Benchmark-Daten zu erhalten?

Die Erfassung von Scope-3-Emissionen ist für Unternehmen oft eine anspruchsvolle Aufgabe, da diese Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette entstehen und schwer greifbar sind. Häufig fehlen vollständige Daten, es mangelt an einheitlichen Standards, und die indirekte Natur dieser Emissionen erschwert die genaue Quantifizierung zusätzlich.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, können Unternehmen auf bewährte Ansätze setzen. Das Greenhouse Gas Protocol bietet beispielsweise eine standardisierte Methodik, die Orientierung schafft. Darüber hinaus lohnt es sich, zuverlässige Datenquellen bei Lieferanten aufzubauen und spezialisierte Softwarelösungen einzusetzen, um die komplexen Zusammenhänge besser zu analysieren. Eine enge Zusammenarbeit mit Partnern und Lieferanten sowie ein konsequenter Fokus auf die schrittweise Verbesserung der Datenqualität tragen ebenfalls dazu bei, genauere Ergebnisse zu erzielen. Mit präziseren Benchmark-Daten können Unternehmen ihre CO₂-Bilanz gezielt bewerten und effektive Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit entwickeln.

Wie unterstützen automatisierte CO₂-Benchmarking-Tools wie MULTIPLYE Unternehmen dabei, ihre CO₂-Emissionen langfristig zu senken?

Automatisierte CO₂-Benchmarking-Tools wie MULTIPLYE sind eine große Unterstützung für Unternehmen, die ihre Emissionen genau im Blick behalten und mit branchenspezifischen Standards vergleichen möchten. Mit ihrer Hilfe lassen sich Bereiche mit hohen Emissionen schnell erkennen, sodass gezielte Maßnahmen zur Reduktion eingeleitet werden können.

Die Automatisierung bringt dabei gleich mehrere Vorteile: Prozesse laufen effizienter ab, Fehlerquellen werden reduziert, und Entscheidungen können auf einer soliden Datenbasis getroffen werden. Das hilft Unternehmen nicht nur dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele konsequent zu verfolgen, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit am Markt zu sichern. Zusätzlich liefern solche Tools wertvolle Einblicke, um Fortschritte regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Johannes Fiegenbaum
Johannes Fiegenbaum Strategy & Sustainability Advisor, multiplye.ai Mehr über mich

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