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CO2-Bilanz in 7 Tagen: Der realistische Fahrplan für kleine Unternehmen

Euer Unternehmen möchte die CO₂-Bilanzierung angehen, hat aber wenig Zeit und Ressourcen? Kein Problem! Mit einem klaren 7-Tage-Plan und den richtigen Tools könnt ihr euren CO₂-Fußabdruck schnell und effizient erfassen. Warum das wichtig ist? Strengere Vorschriften wie die EU-Richtlinie CSRD, steigende Investorenanforderungen und bewusste Kunden machen die CO₂-Bilanzierung unverzichtbar – auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

Die wichtigsten Punkte auf einen Blick:

  • Warum CO₂-Bilanzierung? Sie stärkt eure Wettbewerbsfähigkeit, senkt Kosten und erfüllt gesetzliche Vorgaben.
  • Wie funktioniert’s? Ein strukturierter Ansatz: von Datensammlung bis zur Berichterstellung.
  • Was braucht ihr? Ein kleines Team, klare Ziele und digitale Tools wie MULTIPLYE.

Mit diesem Plan schafft ihr es, eure Emissionen in nur einer Woche zu erfassen und erste Maßnahmen zur Reduktion einzuleiten – ohne komplizierte Prozesse oder unnötigen Aufwand. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um eure Klimaziele zu starten!

CO2-Bilanz & Kreislaufwirtschaft: So meistern KMU die Nachhaltigkeits-Anforderungen! | ÖGV

Vorbereitung: Die Grundlagen für den Erfolg schaffen

Ein gelungener Start in die CO2-Bilanzierung beginnt mit einer durchdachten Vorbereitung. Ohne ein solides Fundament wird selbst der bestdurchdachte 7-Tage-Plan schnell zur Herausforderung.

Drei zentrale Elemente sind entscheidend: die klare Definition der Emissionsbereiche (Scope 1, 2 und 3), eine systematische Datensammlung sowie eine gut strukturierte Teamorganisation. Diese Bausteine legen die Grundlage für eine präzise und effiziente Bilanzierung. Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick auf diese wichtigen Schritte.

Grenzen setzen: Scope 1, 2 und 3 Emissionen verstehen

Das Greenhouse Gas Protocol ist der weltweit anerkannte Standard, wenn es um die Treibhausgasbilanzierung geht. Es hilft Unternehmen dabei, ihre direkten und indirekten Umweltauswirkungen systematisch zu erfassen.

  • Scope 1: Hierunter fallen direkte Emissionen aus Quellen, die das Unternehmen besitzt oder kontrolliert, wie etwa die Verbrennung von Kraftstoff in firmeneigenen Fahrzeugen oder die Heizung von Bürogebäuden.
  • Scope 2: Dieser Bereich umfasst indirekte Emissionen, die durch eingekaufte Energie entstehen, z. B. durch den Betrieb von Computern, Beleuchtung oder Klimaanlagen.
  • Scope 3: Dieser Bereich deckt alle weiteren indirekten Emissionen aus der Wertschöpfungskette ab, wie beispielsweise eingekaufte Waren und Dienstleistungen. Besonders für viele Organisationen machen diese Emissionen den größten Anteil aus.

"Die Entwicklung einer vollständigen Treibhausgasinventur – einschließlich Scope 1-, Scope 2- und Scope 3-Emissionen – ermöglicht es Unternehmen, ihre gesamten Wertschöpfungskettenemissionen zu verstehen und ihre Bemühungen auf die größten Reduktionsmöglichkeiten zu konzentrieren".

Für kleine Unternehmen empfiehlt es sich, zunächst alle relevanten Emissionsquellen zu identifizieren. Da die Berichterstattung zu Scope 3 oft freiwillig ist, können KMU mit Scope 1 und Scope 2 starten und sich später schrittweise erweitern.

Datensammlung: Was Sie brauchen und wo Sie es finden

Die CO2-Bilanzierung steht und fällt mit einer systematischen Datensammlung und einer zuverlässigen Datenverarbeitung. Dafür brauchen Unternehmen zwei Dinge: Geschäftsdaten (wie Ausgaben- oder Aktivitätsdaten) und verlässliche Emissionsfaktoren.

  • Aktivitätsdaten liefern in der Regel präzisere Emissionsschätzungen als ausgabenbasierte Daten. Wenn detaillierte Aktivitätsdaten vorliegen, ist ein aktivitätsbasierter oder hybrider Ansatz ideal. Sind die Daten begrenzt, kann ein ausgabenbasierter Ansatz ein sinnvoller Einstieg sein.
  • Datenquellen wie Energierechnungen, Fahrzeugaufzeichnungen oder Einkaufsdaten sind essenziell. Energierechnungen zeigen den Verbrauch von Strom, Gas und Heizöl, während Fahrzeugaufzeichnungen Kilometer und Kraftstoffverbrauch dokumentieren. Einkaufsdaten decken Waren und Dienstleistungen ab.

Emissionsfaktor-Datenbanken werden von Regierungen, Wissenschaftlern und Organisationen bereitgestellt. Für deutsche Unternehmen sind besonders diese Quellen relevant:

Datenquelle Datentyp Region Beschreibung
BAFA Aktivitätsbasiert Deutschland Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle veröffentlicht jährlich aktualisierte CO2-Emissionsfaktoren.
UBA Aktivitätsbasiert Deutschland Das Umweltbundesamt unterstützt nachhaltige Entwicklung durch wissenschaftliche Forschung.
BEIS Aktivitäts- und ausgabenbasiert Global Die britische Regierung bietet Emissionsumrechnungsfaktoren für internationale Organisationen.
GHG Protocol Aktivitätsbasiert Global Der Standard für Treibhausgasbilanzierung.

Ein anschauliches Beispiel: Das skandinavische Telekommunikationsunternehmen Eltel nutzte die Ergebnisse seiner CO2-Bilanzierung, um die Fahrtrouten seiner Techniker zu optimieren. Das Ergebnis? Geringere Zeitkosten, weniger Kraftstoffverbrauch und reduzierte CO2-Emissionen.

Da die Emissionen aus der Wertschöpfungskette im Durchschnitt 92 % des gesamten CO2-Fußabdrucks ausmachen, lohnt es sich, schrittweise von einer ausgabenbasierten zu einer aktivitätsbasierten Methode überzugehen, um genauere Ergebnisse zu erzielen.

Team organisieren und klare Ziele setzen

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen zunehmend unter Druck, ihren CO2-Fußabdruck zu managen – sei es durch Großunternehmen, Investoren oder Regulierungsbehörden. Gleichzeitig fehlt es vielen Unternehmen an klaren Strategien, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Studien zeigen jedoch, dass KMU bereit sind, ihre Emissionen systematisch zu reduzieren, wenn sie die nötige Unterstützung erhalten.

Ein erster Schritt ist die Benennung einer verantwortlichen Person, die den gesamten Prozess koordiniert. Zusätzlich sollte ein Team mit klar definierten Rollen für die Datensammlung, Eingabe und Überprüfung aufgestellt werden. Mit dieser strukturierten Organisation legt ihr den Grundstein für den nächsten Schritt: den 7-Tage-Plan.

7-Tage-Plan: CO2-Bilanzierung Schritt für Schritt umsetzen

Mit einer guten Vorbereitung lässt sich die CO2-Bilanzierung innerhalb von sieben Tagen strukturiert und effizient durchführen. Jeder Tag ist dabei einem klaren Schritt gewidmet, der auf dem vorherigen aufbaut. Automatisierte Prozesse sparen nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern sorgen auch für präzisere Ergebnisse, minimieren Fehler und ermöglichen eine Echtzeitübersicht über den CO2-Fußabdruck eures Unternehmens. Die folgende Anleitung zeigt euch, wie ihr den Prozess Tag für Tag erfolgreich gestaltet.

Tag 1: Ziele definieren und Team organisieren

Der erste Schritt ist die Organisation eures „Steuerzentrums“ für die CO2-Bilanzierung. Legt messbare Ziele fest, wie etwa die Erstellung einer Emissions-Basislinie für das Vorjahr oder die Erfassung von Scope 1- und Scope 2-Emissionen. Wichtig ist auch, eine Projektleitung zu bestimmen, die den Überblick behält und als zentrale Ansprechperson fungiert. Idealerweise hat diese Person direkten Zugang zur Geschäftsführung, um benötigte Daten effizient anfordern zu können.

Verteilt klare Rollen im Team, zum Beispiel:

  • Eine Person sammelt Energiedaten wie Rechnungen und Zählerstände.
  • Eine andere kümmert sich um Fahrzeugdaten und Kraftstoffverbrauch.
  • Eine weitere Person übernimmt die Beschaffungsdaten.

Zusätzlich hilft es, Deadlines zu setzen und eine einfache Kommunikationsstruktur einzuführen. Ein tägliches, kurzes 15-minütiges Meeting kann den Fortschritt überwachen und mögliche Hindernisse frühzeitig identifizieren.

Tag 2: Daten sammeln und strukturieren

Am zweiten Tag steht die systematische Erfassung aller relevanten Daten im Mittelpunkt. Diese bilden die Grundlage für die CO2-Bilanzierung. Achtet darauf, die folgenden Bereiche abzudecken:

  • Energiedaten: Sammelt Strom-, Gas- und Heizölrechnungen sowie Zählerstände. Erfasst den Kraftstoffverbrauch anhand von Rechnungen, Tankkarten oder Messungen.
  • Fahrzeug- und Reisedaten: Dokumentiert gefahrene Kilometer, Kraftstoffarten und Verbrauch. Bezieht auch Dienstreisen ein, etwa durch Reisekostenabrechnungen, Flüge, Bahnfahrten und Hotelübernachtungen.
  • Weitere Emissionsquellen: Erfasst zum Beispiel Nachfüllungen von Klimaanlagen anhand von Serviceunterlagen.

Wenn vollständige Daten für das Jahr fehlen, könnt ihr den Verbrauch schätzen, etwa basierend auf monatlichen Durchschnittswerten, unter Berücksichtigung saisonaler Schwankungen. Organisiert die Daten idealerweise digital, z. B. in einer Tabellenkalkulation mit Spalten für Datum, Verbrauchsart, Menge und Einheit.

Tag 3: MULTIPLYE einsetzen und konfigurieren

MULTIPLYE

Am dritten Tag kommt die Automatisierung ins Spiel: Mit MULTIPLYE könnt ihr zentrale Prozesse effizienter gestalten. Diese speziell für deutsche Unternehmen entwickelte CO2-Bilanzierungsplattform basiert auf dem international anerkannten GHG Protocol und unterstützt euch bei der Datensammlung, Analyse und Berichterstattung.

Die kostenlose 7-Tage-Testversion (MULTIPLYE Trial) bietet unter anderem:

  • KI-gestützte Auswertungen,
  • CO2e-Werte für die letzten drei Monate nach Scope,
  • eine geografische Übersicht eurer Geschäftsverbindungen zur Bewertung von Klimarisiken.

Konfiguriert euer Profil, legt den Bilanzierungszeitraum fest und verbindet relevante Datenquellen. MULTIPLYE kann Daten aus verschiedenen Bereichen wie Energieverbrauch, Transport und Abfall integrieren.

Die Plattform speichert alle Daten sicher in Deutschland und erfüllt die EU-Nachhaltigkeitsvorgaben. Johannes Weber, Director of Sustainability Solutions bei Plan A, erklärt:

"Als Experte für CO2-Bilanzierung befürworte ich nachdrücklich die Nutzung von Nachhaltigkeitssoftware gegenüber internen Lösungen. Im Gegensatz zu umständlichen internen Lösungen, die auf Tabellenkalkulationen angewiesen sind, bietet fortschrittliche Software eine effiziente Datensammlung, genaue Emissionsberechnungen, optimierte Datenintegration zwischen Abteilungen und verbesserte Transparenz für Stakeholder".

Tag 4: Daten eingeben und überprüfen

Die genaue Eingabe der gesammelten Daten ist entscheidend, um die nächsten Schritte erfolgreich durchzuführen. MULTIPLYE bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die euch durch den Prozess führt und häufige Fehler automatisch erkennt.

Startet mit den Scope 1-Emissionen, wie etwa dem Kraftstoffverbrauch, Heizenergie oder direkten Prozessemissionen. Achtet dabei auf korrekte Einheiten und überprüft alle Datenpunkte auf Plausibilität. Ein unerwartet hoher Stromverbrauch könnte beispielsweise auf einen Eingabefehler hinweisen.

Dank MULTIPLYE ist es möglich, ERP- oder Buchhaltungssysteme anzubinden, um kontinuierlich Plausibilitätsprüfungen durchzuführen und Fehler sofort zu erkennen. So bleibt eure Bilanzierung nicht nur präzise, sondern auch effizient.

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MULTIPLYE für automatisierte CO2-Bilanzierung nutzen

Mit der richtigen Software wird aus der zeitaufwendigen, manuellen CO2-Bilanzierung ein effizienter, automatisierter Prozess. MULTIPLYE, speziell für deutsche Unternehmen entwickelt, bietet eine moderne Lösung, die den Anforderungen der CO2-Bilanzierung gerecht wird. Basierend auf einem klar strukturierten 7-Tage-Plan liefert MULTIPLYE die technologische Grundlage, um den Prozess effizient und unkompliziert umzusetzen.

Was MULTIPLYE bietet

MULTIPLYE setzt auf KI-gestützte Datenanalysen, die den gesamten CO2-Bilanzierungsprozess automatisieren. Dabei orientiert sich die Plattform am GHG Protocol und erfüllt die strengen EU-Vorgaben im Bereich Nachhaltigkeit. Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ist die sichere Datenspeicherung in Deutschland ein entscheidender Vorteil, da sensible Unternehmensdaten das Land nicht verlassen.

Die integrierte Analyse-KI erkennt automatisch Emissionsschwerpunkte und berechnet CO2e-Werte nach Scope-Kategorien. Das ist besonders relevant, da in manchen Branchen Scope-3-Emissionen bis zu 90 % des gesamten CO2-Fußabdrucks ausmachen können. Eine übersichtliche Heatmap zeigt die CO2e-Bilanz auf einen Blick, ergänzt durch eine geografische Darstellung der Geschäftsverbindungen – ein hilfreiches Tool zur Bewertung von Klimarisiken.

MULTIPLYE unterstützt sowohl aktivitäts- als auch ausgabenbasierte Datenerfassung und kombiniert diese Ansätze mithilfe der vom Greenhouse Gas Protocol empfohlenen Hybrid-Methodik. So wird eine präzise und umfassende Analyse gewährleistet.

Tarife und Preisoptionen

MULTIPLYE bietet zwei Tarife, die speziell auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnitten sind:

Tarif Preis Laufzeit Hauptfunktionen
MULTIPLYE Trial Kostenlos 7 Tage KI-Auswertung, CO2e-Werte für 3 Monate, geografische Übersicht, Kompensationsprojekte
MULTIPLYE Premium 1.999 € Jährlich (16 % Ersparnis) Alle Trial-Features plus Heatmap, persönliche Beratung, mehrjährige Bilanz, KI-gestützte Reduktionsvorschläge

Der MULTIPLYE Trial bietet einen idealen Einstieg in die CO2-Bilanzierung. Während der 7-tägigen Testphase, die genau dem beschriebenen Fahrplan folgt, erhalten Unternehmen direkten Zugang zu den Kernfunktionen und können ihre ersten CO2e-Werte bereits nach wenigen Minuten einsehen.

Für eine langfristige Strategie bietet der MULTIPLYE Premium-Tarif erweiterte Funktionen, wie etwa eine detaillierte Heatmap, persönliche Beratung und mehrjährige Analysen. Diese Features sind speziell auf die jeweilige Branche und Unternehmensgröße zugeschnitten und erleichtern den Übergang zu einer professionellen Berichterstattung und strategischen Planung.

Compliance-Anforderungen mit MULTIPLYE erfüllen

Angesichts der zunehmenden Regulierung im Bereich Nachhaltigkeit wird die CO2-Bilanzierung immer wichtiger, um Geschäftsrisiken zu erkennen und zu minimieren. MULTIPLYE entspricht den EU-Nachhaltigkeitsrichtlinien, reduziert menschliche Fehler durch automatisierte Datenerfassung und lässt sich problemlos in bestehende ESG-Systeme integrieren.

Dies ist besonders relevant, da derzeit nur 40 % der Transportunternehmen ihrer Verpflichtung zur Offenlegung von CO2-Emissionen nachkommen. Mit MULTIPLYE können Unternehmen diese Lücke schließen und sich gleichzeitig einen Wettbewerbsvorteil sichern.

Die Plattform bietet Echtzeitübersichten über CO2e-Emissionen, wodurch Unternehmen nicht nur künftige Berichtspflichten erfüllen, sondern auch ihre Reduktionsziele systematisch und nachhaltig verfolgen können.

Berichte erstellen und nächste Schritte planen

Nach der 7-tägigen CO₂-Bilanzierung ist es an der Zeit, die gesammelten Daten in verständliche Berichte und konkrete Maßnahmen umzuwandeln. Diese Berichte bilden die Grundlage für eine zukunftsorientierte, nachhaltige Unternehmensstrategie. Im Folgenden zeigen wir euch, wie ihr die Ergebnisse optimal nutzt, um gezielt Emissionen zu reduzieren.

Professionellen CO₂-Bericht erstellen

Ein gut strukturierter CO₂-Bericht muss sowohl den regulatorischen Vorgaben entsprechen als auch für verschiedene Stakeholder verständlich sein. Die Erstellung eines Corporate Carbon Footprint (CCF) ist oft aufwendig, da viele Daten schwer zugänglich sind und komplexe Lieferketten berücksichtigt werden müssen. Der Bericht fasst die Ergebnisse der Bilanzierung zusammen und dient als Ausgangspunkt für weitere Maßnahmen.

Ein professioneller Bericht sollte folgende Bestandteile haben:

  • Executive Summary: Übersicht der wichtigsten Kennzahlen
  • Methodik: Erläuterung der Grundlagen, z. B. nach dem GHG Protocol
  • Emissionen nach Scope: Detaillierte Auflistung nach Scope 1, 2 und 3
  • Geografische Analyse: Darstellung der Emissionsquellen
  • Hotspot-Analyse: Identifikation der größten Emissionsverursacher

Die Cloud-basierte Analyse-KI von MULTIPLYE erstellt automatisch ein übersichtliches Dashboard, das alle relevanten Ergebnisse zusammenfasst. Mit der integrierten Heatmap-Funktion werden die Daten anschaulich visualisiert, sodass sie auch für die Geschäftsführung und externe Partner leicht verständlich sind.

Die wirksamsten Reduktionsmaßnahmen auswählen

Die systematische Analyse der CO₂-Daten ermöglicht es, gezielt Maßnahmen mit hoher Wirkung und geringen Kosten zu priorisieren. Unternehmen können so die Hauptquellen ihrer Treibhausgasemissionen identifizieren und effektive Reduktionsstrategien entwickeln.

Ein Beispiel aus der Praxis: Im Jahr 2023 konnte Puma seine Treibhausgasemissionen um 24 % im Vergleich zum Vorjahr senken. Dies gelang durch den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien bei Kernlieferanten und die Nutzung weniger kohlenstoffintensiver Materialien.

Unternehmen mit wissenschaftlich fundierten Reduktionszielen erzielen nicht nur ökologische Fortschritte, sondern auch wirtschaftliche Vorteile: Sie übertreffen ihre Konkurrenten bei den Aktionärsrenditen um 5,6 % und erreichen eine 67 % höhere Kapitalrendite, wenn sie ihre Umweltdaten offenlegen und ehrgeizige Ziele verfolgen.

Die MULTIPLYE Premium-Version bietet euch zusätzlich KI-basierte Empfehlungen, die auf eure spezifischen Emissionsprofile abgestimmt sind. Diese Vorschläge berücksichtigen eure Branche und Unternehmensgröße, um realistische und umsetzbare Maßnahmen zu identifizieren.

Besonders wichtig ist der Blick auf die nationalen Klimaziele: Deutschland strebt bis 2045 Netto-Null-Emissionen an, mit Zwischenzielen von mindestens 65 % Reduktion bis 2030 und 88 % bis 2040 im Vergleich zu 1990. Diese Vorgaben dienen als Orientierung für eure Reduktionsstrategien.

Fortschritte überwachen und Verbesserungen umsetzen

Euer Bericht ist der Startpunkt für konkrete Maßnahmen. Jetzt geht es darum, diese umzusetzen und ihren Fortschritt kontinuierlich zu überwachen. Standardisierte Prozesse für Messung, Berichterstattung und Verifizierung (MRV) sollten auf verschiedenen Ebenen – von der Organisation bis hin zum Produkt – implementiert werden.

Um Glaubwürdigkeit und Transparenz zu gewährleisten, sollte das Emissionsinventar jährlich aktualisiert und veröffentlicht werden. MULTIPLYE unterstützt euch dabei mit Echtzeitübersichten über CO₂e-Emissionen. So erkennt ihr Abweichungen von euren Zielen frühzeitig und könnt Anpassungen vornehmen.

Die regelmäßige Nutzung von CO₂-Bilanzierungssoftware liefert nicht nur präzise Einblicke, sondern fördert auch eine Kultur der stetigen Verbesserung. Dieser Ansatz ermöglicht es deutschen Unternehmen, langfristig ein nachhaltiges Emissionsmanagement zu etablieren.

Pamela Jouven, Director des SME Climate Hub, hebt die Bedeutung genauer Daten hervor:

"With the launch of the Small Business Carbon Calculator, the SME Climate Hub now offers free carbon measurement tools to meet the diverse needs of SMEs of all sizes and at every stage of their sustainability journey. Accurate emissions data is the foundation for effective climate action, and empowering small businesses to measure and reduce their emissions is crucial to helping them play their part in tackling climate change."

Zusätzlich bietet MULTIPLYE Premium mehrjährige Analysen und Benchmarking-Funktionen. Damit könnt ihr eure Fortschritte im Zeitverlauf und im Vergleich zur Branche bewerten – ein wertvolles Werkzeug für strategische Entscheidungen und die Kommunikation mit Investoren und Kunden.

Fazit: Startet heute mit eurer CO₂-Bilanzierung

Mit dem 7-Tage-Plan könnt ihr in kürzester Zeit euren CO₂-Fußabdruck erfassen und gleichzeitig Maßnahmen zur Reduzierung einleiten. Während nur 9 % aller Organisationen in der Lage sind, ihre gesamten Treibhausgasemissionen vollständig zu messen, bietet euch dieser strukturierte Ansatz die Möglichkeit, euch von der Masse abzuheben. Er hilft nicht nur, interne Prozesse zu verbessern, sondern kann auch langfristig Einsparungen ermöglichen.

Durch die Identifikation von Einsparpotenzialen lassen sich sowohl Emissionen als auch Kosten senken. Maßnahmen wie energieeffizientere Abläufe, eine optimierte Ressourcennutzung und die Minimierung von Abfall tragen dazu bei, euren CO₂-Fußabdruck zu verringern – und dabei gleichzeitig eure Betriebskosten zu reduzieren.

Interessanterweise setzen 73 % der deutschen KMU auf Klimaschutz, um ihre Marke zu stärken. 61 % wollen sich von der Konkurrenz abheben, und 42 % möchten die Erwartungen ihrer Kunden erfüllen. Transparente und präzise CO₂-Bilanzierungen stärken dabei das Vertrauen in euer Unternehmen, indem sie nachvollziehbare Daten zu euren Emissionen und Reduktionsmaßnahmen liefern.

Die größten Hürden für Klimaschutzmaßnahmen? Laut einer Studie sind es fehlende Kenntnisse und Kompetenzen (63 %), mangelnde Finanzierung (48 %) und Zeitmangel (40 %). Genau hier setzt der 7-Tage-Plan von MULTIPLYE an: Automatisierte Berechnungen, KI-gestützte Analysen und eine intuitive Benutzeroberfläche machen es euch leicht, diese Hindernisse zu überwinden.

Mit der kostenlosen 7-Tage-Testversion könnt ihr die Plattform unverbindlich ausprobieren. Innerhalb weniger Minuten liefert die Analyse-KI CO₂e-Werte nach Scope für die letzten drei Monate. Wer umfassendere Analysen benötigt, kann auf MULTIPLYE Premium upgraden. Für 1.999 € jährlich erhaltet ihr zusätzliche Funktionen wie KI-basierte Mehrjahresbilanzen und persönliche Beratung durch Experten.

Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um aktiv zu werden: 96 % der Unternehmen halten Klimaschutzmaßnahmen für "das Richtige", und 8 von 10 Befragten sehen die Reduzierung von Emissionen als hohe Priorität. Nutzt diese Gelegenheit und startet noch heute mit der Erfassung eures CO₂-Fußabdrucks – der erste Schritt in eine nachhaltige und wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft.

FAQs

Wie können kleine Unternehmen mit begrenzten Ressourcen ihre CO₂-Bilanzierung in nur 7 Tagen erfolgreich umsetzen?

Kleine Unternehmen mit begrenzten Ressourcen können ihre CO₂-Bilanzierung in nur einer Woche effizient umsetzen, wenn sie auf praktische Tools und Strategien setzen, die speziell auf ihre Anforderungen abgestimmt sind. Der Schlüssel liegt darin, leicht zugängliche Lösungen zu nutzen – etwa Software, die ohne große Datenmengen auskommt, und automatisierte Berechnungen, die wertvolle Zeit sparen.

Ein guter Startpunkt ist die Sammlung grundlegender Daten: Dazu gehören der Energieverbrauch (z. B. in kWh), Geschäftsreisen oder der Materialeinsatz. Hierfür gibt es digitale Tools, die speziell für kleinere Unternehmen entwickelt wurden und dabei helfen, diese Informationen zu erfassen und sinnvoll auszuwerten. Kostenfreie oder preisgünstige Softwarelösungen erweisen sich dabei oft als besonders hilfreich.

Darüber hinaus kann die Integration nachhaltiger Ansätze in die Unternehmensstrategie nicht nur die CO₂-Bilanz verbessern, sondern auch die Effizienz steigern. Mit einem klar strukturierten Plan und den passenden Hilfsmitteln können auch kleine Unternehmen innerhalb von sieben Tagen eine realistische CO₂-Bilanz erstellen – und dabei einen wichtigen Beitrag leisten.

Welche Vorteile bietet MULTIPLYE im Vergleich zur manuellen CO₂-Bilanzierung?

Die Verwendung von MULTIPLYE bringt euch klare Vorteile gegenüber der mühsamen manuellen CO₂-Bilanzierung. Durch den Einsatz KI-gestützter Algorithmen liefert die Plattform präzise und konsistente Ergebnisse – ein entscheidender Pluspunkt, insbesondere für kleinere Unternehmen.

Darüber hinaus macht MULTIPLYE die Datenerfassung und -analyse deutlich einfacher. Das spart euch wertvolle Zeit und erhöht gleichzeitig die Effizienz. So könnt ihr eure CO₂-Bilanz oft schon innerhalb weniger Tage erstellen, ohne großen Aufwand.

Mit MULTIPLYE gewinnt ihr nicht nur Zeit, sondern auch eine solide Basis, um eure Nachhaltigkeitsstrategie gezielt voranzutreiben.

Warum sollten kleine Unternehmen Scope-3-Emissionen in ihre CO2-Bilanz einbeziehen, obwohl dies freiwillig ist?

Scope-3-Emissionen machen oft den größten Anteil der gesamten CO2-Emissionen eines Unternehmens aus – insbesondere in der Lieferkette sowie bei vor- und nachgelagerten Prozessen. Indem ihr diese Emissionen berücksichtigt, könnt ihr eine umfassende und realistische CO2-Bilanz erstellen. Diese ist entscheidend, um Klimaneutralität anzustreben und eine verantwortungsvolle Unternehmensführung zu gewährleisten.

Auch wenn die Erfassung freiwillig ist, bietet sie euch die Möglichkeit, Emissionsquellen gezielt zu erkennen und zu reduzieren. Das bringt nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern stärkt auch die langfristige Wettbewerbsfähigkeit eures Unternehmens. Selbst kleinere Betriebe können so einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten und zugleich Transparenz gegenüber Kunden und Partnern schaffen.

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Johannes Fiegenbaum
Johannes Fiegenbaum Strategy & Sustainability Advisor, multiplye.ai Mehr über mich

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