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VSME-Nachhaltigkeitsbericht in 3 Tagen: Die KMU-Abkürzung zur Compliance

Nachhaltigkeitsberichte in nur drei Tagen? Mit dem VSME-Framework ist das für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) machbar.

Seit 2024 gelten in Deutschland erweiterte Berichtspflichten – besonders für kapitalmarktorientierte KMU ab 2027. Gleichzeitig fordern Geschäftspartner immer häufiger verlässliche ESG-Daten. Das VSME-Framework bietet eine einfache Lösung: Mit weniger Aufwand als bei den ESRS-Standards der CSRD können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsleistung transparent machen.

Die Methode in drei Schritten:

  1. Tag 1: Daten sammeln – von Energieverbrauch über Mitarbeiterstruktur bis Governance.
  2. Tag 2: CO₂-Bilanz automatisieren – mit Tools wie MULTIPLYE, die bis zu 97 % Zeit sparen.
  3. Tag 3: Bericht erstellen – klare Struktur, einfache Tools, und fertig ist der Bericht.

Vorteile:

  • Weniger Aufwand: Nur 140 Datenpunkte statt bis zu 1.200 bei ESRS.
  • Zeitersparnis: Automatisierte Tools reduzieren den Arbeitsaufwand erheblich.
  • Wettbewerbsvorteil: Freiwillige Berichte stärken das Vertrauen bei Kunden und Partnern.

Mit dieser Methode können KMU nicht nur regulatorische Anforderungen erfüllen, sondern sich auch optimal auf künftige Entwicklungen vorbereiten.

VSME Nachhaltigkeitsbericht für KMU - Software / Tool zur einfachen Erstellung

VSME

Tag 1: Daten sammeln und Kernthemen definieren

Der erste Tag Ihres VSME-Nachhaltigkeitsberichts legt das Fundament für den gesamten Prozess. Hier geht es darum, die wesentlichen Daten zu erfassen und die zentralen Themen zu bestimmen. Mit einer klaren Struktur spart ihr nicht nur Zeit, sondern stellt auch sicher, dass keine wichtigen Punkte übersehen werden. Diese sorgfältige Vorbereitung erleichtert die nächsten Schritte erheblich.

Wichtige Unternehmensdaten erfassen

Für den VSME-Bericht konzentriert ihr euch auf die Kernbereiche Umwelt, Soziales und Governance. Viele der benötigten Informationen habt ihr bereits vorliegen – sie müssen lediglich systematisch aufbereitet werden.

  • Grunddaten: Erfasst Basisinformationen wie Umsatz (in €), Mitarbeiterzahl, Standorte und Adressen. Diese Daten bilden die Grundlage für eure Berechnungen.
  • Energie- und Mobilitätsverbrauch: Dokumentiert Stromverbrauch (in kWh), Wärmeverbrauch (in kWh oder m³ Gas) sowie Daten zu Geschäftsreisen, Pendelverhalten und den Kraftstoffverbrauch eurer Firmenfahrzeuge.
  • Soziale Aspekte: Erhebt Daten zur Mitarbeiterstruktur, z. B. Geschlechterverteilung, Altersgruppen, Weiterbildungsstunden pro Mitarbeiter und Jahr sowie Krankenstandstage und Unfallstatistiken. Diese Informationen findet ihr häufig in der Personalabteilung oder bei externen Beratern.
  • Governance-Daten: Hier geht es um die Zusammensetzung der Geschäftsführung, vorhandene Compliance-Richtlinien, Datenschutzmaßnahmen und Lieferantenbewertungen. Ergänzt diese Informationen um bestehende Zertifizierungen wie ISO 14001 oder ähnliche Standards.

Ein hilfreicher Tipp: Bildet für die Bereiche Umwelt, Soziales und Governance jeweils eigene Arbeitsgruppen. Diese Struktur wird auch bei der Vorbereitung auf die CSRD empfohlen. Jede Gruppe sollte sich mit den relevanten ESRS-Spezifikationen vertraut machen – auch wenn das VSME-Framework einen vereinfachten Ansatz bietet.

Wesentliche Nachhaltigkeitsthemen bestimmen

Sobald die Basisdaten erfasst sind, richtet eure Aufmerksamkeit auf die Themen, die für euer Unternehmen und eure Stakeholder am wichtigsten sind. Eine Materialitätsanalyse ist dabei der Schlüssel zu einem glaubwürdigen Bericht. Das VSME-Framework bietet euch die Flexibilität, euch auf die Themen zu konzentrieren, die wirklich zählen.

Materialität bedeutet, sich auf die Themen zu fokussieren, die sowohl den Geschäftserfolg als auch die Erwartungen eurer Stakeholder maßgeblich beeinflussen. Nutzt die Kernthemen des VSME-Frameworks als Ausgangspunkt und ergänzt diese durch informelle Gespräche mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern. Solche Einblicke können oft überraschend wertvoll sein.

Eine bewährte Methode zur Priorisierung ist die Erstellung einer Materialitätsmatrix. Bewertet potenzielle Themen hinsichtlich ihres Einflusses auf euer Unternehmen und ihrer Relevanz für eure Stakeholder. Führt dazu Interviews oder einfache Umfragen durch und aktualisiert eure Analyse regelmäßig, um mit den Entwicklungen im ESG-Bereich Schritt zu halten.

Ziele und KPIs definieren

Ohne klare Ziele und Kennzahlen bleibt ein Nachhaltigkeitsbericht oft nur eine Sammlung guter Vorsätze. Messbare Ziele sind daher entscheidend. Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) bietet eine hilfreiche Struktur mit 20 Leistungsindikatoren aus den Bereichen Strategie, Prozessmanagement, Umwelt und Gesellschaft.

Setzt auf konkrete und quantifizierbare Ziele. Diese schaffen nicht nur Orientierung, sondern motivieren auch Teams und Partner, aktiv an der Umsetzung mitzuwirken. Eine sinnvolle Strukturierung eurer Ziele kann sich an den Bereichen People (Mitarbeiter), Planet (Umwelt) und Profit (Wirtschaftlichkeit) orientieren.

Mit klar definierten Zielen und KPIs integriert ihr den Nachhaltigkeitsbericht nahtlos in eure Unternehmensstrategie und zeigt den Mehrwert eurer Bemühungen auf.

Tag 2: CO₂-Bilanzierung mit MULTIPLYE automatisieren

MULTIPLYE

Am zweiten Tag eures VSME-Nachhaltigkeitsberichts dreht sich alles um die CO₂-Bilanzierung. Nachdem ihr am ersten Tag die Grundlagen geschaffen habt, geht es heute darum, eure Emissionsdaten präzise zu erfassen und auszuwerten. Mit der richtigen Automatisierung spart ihr nicht nur wertvolle Zeit, sondern erhöht auch die Genauigkeit eurer Berechnungen. Dank der am Vortag gesammelten Daten könnt ihr mit MULTIPLYE direkt zur detaillierten Emissionsanalyse übergehen.

MULTIPLYE Plattform im Überblick

MULTIPLYE ist eine automatisierte CO₂-Bilanzierungsplattform, die speziell auf die Bedürfnisse deutscher KMU zugeschnitten ist. Die Plattform nutzt KI-gestützte Analysen, um eure Emissionsdaten gemäß dem GHG-Protokoll zu berechnen und gleichzeitig Potenziale zur Reduktion aufzuzeigen. Ein weiterer Pluspunkt: Alle Daten werden sicher in Deutschland gehostet und entsprechen den strengen Vorgaben der DSGVO. Zudem berücksichtigt MULTIPLYE die EU-Vorgaben für Nachhaltigkeit.

Automatisierte Plattformen wie MULTIPLYE können den Zeitaufwand für Emissionsberechnungen um bis zu 97 % verringern. Besonders hilfreich sind die KI-basierte Fehlererkennung und die automatische Datenaufnahme aus unterschiedlichen Geschäftsbereichen. Das Ergebnis: eine umfassende, präzise Übersicht über euren CO₂-Fußabdruck – ganz ohne manuelle Fehler.

MULTIPLYE für CO₂-Berechnungen nutzen

Der Einstieg in MULTIPLYE ist denkbar einfach: Mit der 7-tägigen kostenlosen Testversion stehen euch alle Premium-Funktionen zur Verfügung. Nach der Registrierung könnt ihr direkt mit der Datenerfassung starten und innerhalb weniger Minuten erste Ergebnisse erhalten. Ladet einfach die Energiedaten hoch, die ihr am ersten Tag gesammelt habt – MULTIPLYE verarbeitet diese automatisch und ordnet sie den entsprechenden Emissions-Scopes zu. Dabei deckt die Plattform alle drei Bereiche ab: Scope 1 (direkte Emissionen), Scope 2 (Energiebezug) und Scope 3 (indirekte Emissionen entlang der Wertschöpfungskette).

Die Analyse-KI liefert detaillierte Auswertungen eurer CO₂e-Werte und ermöglicht auch rückwirkende Analysen. Besonders nützlich ist die geografische Übersicht eurer Geschäftsverbindungen, die aufzeigt, welche Partner den größten Einfluss auf eure Scope-3-Emissionen haben. Unternehmen, die wissenschaftsbasierte Reduktionsziele verfolgen, erzielen laut Studien 5,6 % höhere Aktionärsrenditen.

MULTIPLYE-Ergebnisse in euren VSME-Bericht integrieren

Die Ergebnisse von MULTIPLYE lassen sich nahtlos in euren VSME-Bericht einfügen. Eine intuitive Heatmap visualisiert eure CO₂e-Quellen und hilft dabei, Reduktionspotenziale zu erkennen. Die automatisch generierten Scope-Aufschlüsselungen können direkt in die VSME-Struktur übernommen werden. Außerdem bereitet euch die Plattform optimal auf die bevorstehenden CSRD-Berichtspflichten vor.

Für vertiefte Einblicke steht euch ab der Premium-Version (1.999 € jährlich) eine persönliche Beratung durch Experten zur Verfügung. Diese Unterstützung ist besonders wertvoll, wenn es darum geht, Umweltdaten zu interpretieren und branchenspezifisch einzuordnen. Unternehmen, die offenlegen und ambitionierte Reduktionsziele verfolgen, können ihre Kapitalrendite um bis zu 67 % steigern.

Mit den MULTIPLYE-Ergebnissen habt ihr nicht nur alle notwendigen Daten für euren VSME-Bericht, sondern auch eine fundierte Basis für strategische Entscheidungen zur Emissionsreduktion. Die Plattform identifiziert automatisch Emissions-Hotspots und schlägt gezielte Reduktionsstrategien vor. Damit seid ihr bestens gerüstet, um am nächsten Tag den vollständigen VSME-Bericht zu erstellen.

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Tag 3: VSME-Bericht erstellen und finalisieren

Am dritten und letzten Tag dreht sich alles um die Fertigstellung eures VSME-Nachhaltigkeitsberichts. Die an Tag 1 gesammelten Daten und die CO₂-Ergebnisse von MULTIPLYE bilden die Grundlage. Jetzt gilt es, diese Informationen klar zu strukturieren und einen Bericht zu erstellen, der sowohl regulatorischen Anforderungen entspricht als auch für interne und externe Zwecke genutzt werden kann. Hier erfahrt ihr, wie ihr die Inhalte organisiert, automatisierte Tools einsetzt und abschließend die Qualität sichert.

VSME-Richtlinien als Basis für die Berichtsstruktur

Auf Basis der Themen, die ihr am Vortag definiert habt, kommen nun die VSME-Richtlinien zum Einsatz. Diese umfassen rund 140 Datenpunkte, die in zwei Module unterteilt sind: das Basis-Modul (B1–B11) für Kleinstunternehmen und das Comprehensive-Modul (C1–C9) mit zusätzlichen Informationen. Die Datenpunkte gliedern sich in drei Bereiche: Ein Drittel entspricht ESRS-Anforderungen für KMU, ein weiteres Drittel bietet vereinfachte ESRS-Vorgaben, und der Rest ist speziell auf Kleinstunternehmen zugeschnitten.

Im Unterschied zu CSRD/ESRS ist bei VSME keine doppelte Wesentlichkeitsanalyse erforderlich, auch wenn eine vereinfachte Variante empfohlen wird. Für die Umsetzung könnt ihr die Eingabemaske der DNK-Plattform nutzen, die beide Module integriert und auf Vollständigkeit prüft. Alternativ steht eine Excel-Vorlage von EFRAG zur Verfügung. Bei der Wahl zwischen Basis- und Comprehensive-Modul solltet ihr eure Unternehmensgröße, die Erwartungen eurer Stakeholder und den gewünschten Transparenzgrad berücksichtigen. Das Basis-Modul eignet sich für nicht börsennotierte Kleinstunternehmen und KMU ohne CSRD-Verpflichtungen, während das Comprehensive-Modul für Unternehmen mit höheren Stakeholder-Erwartungen gedacht ist.

Automatisierte Tools für den Berichtsprozess

Um die MULTIPLYE-Ergebnisse effizient einzubinden, empfiehlt sich ein maschinenlesbares Format wie XBRL oder JSON. Digitale Tools können ESG-Daten erfassen, Wesentlichkeitsanalysen automatisieren und CSRD-konforme Berichte erstellen. Besonders hilfreich sind integrierte Lösungen, die Datensammlung, Analyse, Visualisierung und Berichtsausgabe in einem System vereinen.

Für die CSRD-Berichterstattung ist das ESEF-Format vorgeschrieben – eine Kombination aus XHTML und Inline XBRL (iXBRL), die sowohl für Menschen als auch Maschinen lesbar ist. Solche strukturierten Formate erleichtern die Analyse und den Vergleich von Nachhaltigkeitsdaten. Achtet darauf, dass eure Tools maschinenlesbare Berichte erstellen können und Standards wie CSRD, ESRS oder GRI einhalten. Zudem sollten KI-gestützte Systeme den Bericht auf Vollständigkeit prüfen. Eine standardisierte Erfassung und Verarbeitung der ESG-Daten optimiert nicht nur eure internen Prozesse, sondern ermöglicht auch eine präzise Compliance-Prüfung.

Abschlussprüfung und Qualitätssicherung

Die finale Überprüfung eures Berichts sollte sich an den Kriterien Relevanz, Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit, Klarheit und Nachprüfbarkeit orientieren. Ein strukturierter Prüfprozess, der in vorbereitende, durchführende und nachbereitende Phasen unterteilt ist, ist dabei unerlässlich.

Dokumentiert sämtliche Datenquellen und Methoden mit standardisierten Vorlagen, um eine konsistente Vergleichbarkeit sicherzustellen. Inhalte, die mithilfe von KI erstellt wurden, müssen immer von Experten geprüft werden, um Fehler zu vermeiden. Interne Audits und eine Vorbereitung auf externe Validierungen sind ebenfalls wichtig. Ein robustes internes Kontrollsystem für ESG-Daten schafft die Grundlage für eine erfolgreiche Auditierung.

Bezieht Prüfer frühzeitig ein – idealerweise schon während der Analysephase – und stellt sicher, dass alle relevanten Unterlagen rechtzeitig verfügbar sind. Eine klare Daten- und Informationsstrategie sowie regelmäßige Überprüfungen der internen Berichtsprozesse sind essenziell.

Falls euer VSME-Bericht Teil des Lageberichts wird, achtet darauf, dass die zeitliche Abstimmung mit den Finanzdaten gewährleistet ist. VSME-Berichte können sowohl öffentlich als auch intern genutzt werden – entweder separat oder integriert in den Lagebericht. Dabei ist der Schutz sensibler Unternehmensdaten oberstes Gebot. Diese dürfen keinesfalls ungeschützt in KI-Tools eingegeben werden. Ab 2028 wird die CSRD zudem von einer begrenzten zu einer hinreichenden Prüfungssicherheit übergehen. Daher ist es ratsam, ESG-Themen frühzeitig in die Geschäftsprozesse einzubinden und das Management aktiv einzubeziehen.

Mit diesen Schritten erstellt ihr einen Bericht, der nicht nur regulatorische Anforderungen erfüllt, sondern auch strategischen Mehrwert bietet.

Fazit: Compliance-Anforderungen mit weniger Aufwand erfüllen

Der Weg zu einem VSME-konformen Nachhaltigkeitsbericht in nur drei Tagen zeigt eindrucksvoll, dass auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine ESG-Berichterstattung umsetzen können, die den Compliance-Vorgaben entspricht. Möglich wird dies durch eine Kombination aus klarer Struktur, automatisierten Tools wie MULTIPLYE und den flexiblen Anforderungen der VSME-Richtlinien.

Automatisierung als Erfolgsfaktor: Mit MULTIPLYE können Daten importiert, CO₂-Berechnungen automatisiert und Ergebnisse direkt im VSME-Format exportiert werden – das spart bis zu 60 % der Zeit. Während herkömmliche Nachhaltigkeitsberichte oft Wochen oder gar Monate in Anspruch nehmen, ermöglicht dieser Ansatz eine Fertigstellung innerhalb weniger Tage.

Ein weiterer Vorteil liegt im modularen Aufbau des VSME-Systems. Flexibilität durch modulare Struktur: Das System bietet ein Basis- und ein Comprehensive-Modul sowie das „if applicable“-Prinzip. KMU können sich so auf die Offenlegung der für sie relevanten Informationen konzentrieren. Diese Flexibilität ist besonders hilfreich für Unternehmen, die erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen oder mit begrenzten Ressourcen arbeiten.

Darüber hinaus ergibt sich für KMU mit der freiwilligen VSME-Berichterstattung ein klarer Wettbewerbsvorteil. Ein strategischer Schritt nach vorn: Durch die geplanten Änderungen der CSRD werden etwa 40.000 Unternehmen von der Berichtspflicht ausgenommen. KMU, die dennoch berichten, erfüllen nicht nur die Erwartungen von Banken, Investoren und Geschäftspartnern, sondern sind auch bestens auf zukünftige regulatorische Anforderungen vorbereitet. So sichern sie sich nicht nur kurzfristige Compliance, sondern schaffen auch eine solide Basis für ihre nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit.

Diese dreistufige Methode – von der Datensammlung über automatisierte CO₂-Analysen bis hin zur strukturierten Berichterstellung – zeigt, wie KMU ihre Nachhaltigkeitsleistung effizient und transparent kommunizieren können. Damit sind sie nicht nur für die Gegenwart gewappnet, sondern auch für kommende regulatorische Entwicklungen bestens aufgestellt.

FAQs

Wie erleichtert das VSME-Framework KMU die Nachhaltigkeitsberichterstattung im Vergleich zu den ESRS-Standards der CSRD?

Das VSME-Framework wurde speziell entwickelt, um kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erleichtern. Während die ESRS-Standards der CSRD vor allem große Unternehmen ansprechen und umfangreiche Daten sowie detaillierte Berichte verlangen, verfolgt VSME einen wesentlich kompakteren Ansatz.

Für KMU bedeutet das: weniger Aufwand bei Ressourcen und Zeit. Das Framework konzentriert sich auf klar definierte und einfach umsetzbare Vorgaben, die den begrenzten Kapazitäten dieser Unternehmen entgegenkommen. Dabei wird jedoch weiterhin sichergestellt, dass Transparenz und Compliance nicht zu kurz kommen.

Wie unterstützt die MULTIPLYE-Plattform KMU bei der schnellen und effizienten Erstellung des VSME-Nachhaltigkeitsberichts?

Die MULTIPLYE-Plattform unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) dabei, ihre CO₂-Bilanzierung effizient und exakt zu automatisieren. Das bedeutet weniger Zeitaufwand, geringere Kosten und eine deutliche Reduzierung von Fehlern.

Mit den benutzerfreundlichen Tools der Plattform können Unternehmen ihren Nachhaltigkeitsbericht innerhalb weniger Tage erstellen und dabei alle gesetzlichen Vorgaben einhalten. MULTIPLYE wurde speziell auf die Anforderungen von KMU abgestimmt, sodass weder umfangreiches Fachwissen noch große Ressourcen nötig sind.

Der gesamte Prozess der Nachhaltigkeitsberichterstattung wird durch MULTIPLYE wesentlich einfacher und nachvollziehbarer gestaltet – eine praktische Lösung für Unternehmen, die ihre Compliance schnell und ohne großen Aufwand sicherstellen möchten.

Wie führe ich eine Materialitätsanalyse erfolgreich nach dem VSME-Framework durch?

Die Materialitätsanalyse im VSME-Framework

Die Materialitätsanalyse im VSME-Framework hilft euch dabei, die zentralen Themen eures Unternehmens zu identifizieren und zu bewerten. Hierbei könnt ihr auf die im Standard vorgegebene Liste der Kernmaterialthemen zurückgreifen und das „Wenn zutreffend“-Prinzip anwenden. Das bedeutet, dass ihr prüft, welche Themen tatsächlich für euer Unternehmen sowie eure Stakeholder von Bedeutung sind.

Schritte für eine effektive Analyse

Um sicherzustellen, dass eure Analyse fundiert und nachvollziehbar ist, solltet ihr folgende Schritte beachten:

  • Überprüfung der Materialitätsthemen: Geht die Liste der vorgeschlagenen Themen durch und bewertet, wie relevant diese für euer Unternehmen sind.
  • Einbindung von Stakeholdern: Sprecht sowohl mit internen als auch externen Stakeholdern, um deren Perspektiven und Erwartungen einzubeziehen.
  • Priorisierung der Themen: Legt die Themen fest, die sowohl für euer Unternehmen als auch für eure Stakeholder die größte Bedeutung haben.

Ein solcher strukturierter Ansatz ermöglicht es euch, eine präzise und zielgerichtete Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erstellen, die den Anforderungen des VSME-Standards gerecht wird.

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Johannes Fiegenbaum
Johannes Fiegenbaum Strategy & Sustainability Advisor, multiplye.ai Mehr über mich

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