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Onboarding-Prozess: Wie Unternehmen den Einstieg in automatisiertes Carbon Accounting meistern

Ihr wollt eure CO₂-Emissionen effizient messen und dokumentieren? Automatisiertes Carbon Accounting ist der Schlüssel – und mit einem strukturierten Onboarding-Prozess gelingt der Einstieg mühelos.

  • Warum wichtig? Neue Vorschriften wie das deutsche Klimaschutzgesetz und die EU-CSRD machen präzise Emissionsmessungen verpflichtend. Fehlerhafte Daten können teuer werden, während Unternehmen mit klaren Klimazielen oft höhere Renditen erzielen.
  • Manuelle vs. automatisierte Methoden: Manuelle Systeme sind zeitaufwendig und fehleranfällig (30–40 % Fehlerquote). Automatisierte Tools sparen Zeit, sind genauer und integrieren sich nahtlos in bestehende Prozesse.
  • Schlüssel zum Erfolg: Ein gut geplanter Onboarding-Prozess – von Datensammlung über Stakeholder-Einbindung bis hin zu Schulungen – sorgt für eine reibungslose Einführung und langfristige Compliance.

Mit MULTIPLYE steht euch eine Lösung zur Verfügung, die nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllt, sondern auch eure Dekarbonisierungsziele unterstützt. Ihr spart Zeit, reduziert Fehler und stärkt eure Position im Markt. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, den Umstieg zu starten.

Wichtige Schritte für ein erfolgreiches Onboarding

Datensammlung und -vorbereitung

Der erste Schritt beim Onboarding ist das Sammeln aller relevanten Daten entlang der Wertschöpfungskette und die genaue Identifizierung der Emissionsquellen. Dabei ist es wichtig, die DSGVO-Vorgaben einzuhalten, insbesondere wenn personenbezogene Daten wie Mitarbeiterreisen erhoben werden.

Die Daten sollten in standardisierten Formaten vorliegen. Internationale Standards wie das GHG-Protokoll und branchenspezifische Normen wie ISO 14083 bieten hier eine solide Grundlage. Interessant: Über 90 % der Fortune-500-Unternehmen, die an CDP berichten, nutzen das GHG-Protokoll. Arbeiten Sie konsequent mit metrischen Einheiten (z. B. kWh, Liter, km, °C) und halten Sie sich an deutsche Zahlenformate (z. B. 1.234,56 kg CO₂).

Nach der Aufbereitung der Daten ist es entscheidend, klare Verantwortlichkeiten zuzuweisen und alle relevanten Abteilungen einzubeziehen.

Einbindung von Stakeholdern und Rollenzuweisung

Ein erfolgreiches Onboarding lebt von der Zusammenarbeit aller Abteilungen und einem gemeinsamen Verständnis für die Vorteile des Carbon Accounting. Kommunizieren Sie klar, welchen Nutzen das System für jede Abteilung bringt.

Hier sind typische Zuständigkeiten der einzelnen Bereiche:

  • Finanzen & Einkauf: Verwaltung von Lieferantenrechnungen, Einkaufsaufzeichnungen und Ausgaben.
  • Facility Management: Erfassung von Energierechnungen, Kraftstoffverbrauch, HLK-Daten und Abfallprotokollen.
  • HR & Reisen: Daten zu Pendelverhalten und Geschäftsreisen der Mitarbeiter.
  • IT & Daten: Integration von Softwarelösungen und Einsatz von IoT-Sensoren zur automatisierten Verfolgung.
  • Supply Chain: Dokumentation von Versand- und Transportdaten sowie Berichte von Lieferanten.

Diese klare Aufgabenverteilung erleichtert die Implementierung erheblich. Zusätzliche Anreizsysteme für nachhaltiges Handeln können die Akzeptanz und Motivation innerhalb des Unternehmens weiter steigern.

Systemintegration und Tests

Beginnen Sie mit Pilottests und einem schrittweisen Ansatz. Starten Sie mit den zentralen Bereichen Scope 1 und 2 und erweitern Sie die Datenerfassung dann sukzessive um Scope 3. So verbessern Sie die Datenqualität und schaffen eine solide Basis für die weitere Dekarbonisierung.

Setzen Sie auf APIs und etablieren Sie eine standardisierte Pipeline für Datenerfassung, Transformation und Qualitätssicherung . Strenge Datenvalidierung sollte in jeder Phase integriert sein, um auditfähige Berichte erstellen zu können.

Eine gründliche Schulung und eine vollständige Dokumentation sichern schließlich den reibungslosen Betrieb des Systems.

Schulung und Dokumentation

Entwickeln Sie Schulungsprogramme, die sowohl technische als auch regulatorische Anforderungen abdecken. Vermitteln Sie branchenspezifische Details und erklären Sie das Zusammenspiel der verschiedenen Messmethoden. Für größere Unternehmen ist die externe Verifizierung besonders wichtig, um sicherzustellen, dass die richtigen Protokolle angewandt werden und die besten Ergebnisse erzielt werden.

Erstellen Sie Dokumentationen, die den deutschen Compliance-Anforderungen entsprechen. Neben der detaillierten Erfassung von Dateneingaben und Emissionsfaktoren sollten diese auch Prozesse zur Qualitätssicherung enthalten, um die Vollständigkeit und Vergleichbarkeit regelmäßig zu prüfen. Schulungen sollten dabei technische Details und strategische Maßnahmen kompakt und verständlich aufbereiten.

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Wichtige Tools und Funktionen im automatisierten Carbon Accounting

Nachdem die Onboarding-Schritte definiert wurden, werfen wir nun einen Blick auf die zentralen Tools und Funktionen, die den Erfolg automatisierter Carbon-Accounting-Lösungen gewährleisten.

Kernfunktionen, die den Unterschied machen

Eine zuverlässige Carbon-Accounting-Plattform sollte vor allem eine automatisierte Datenerfassung ermöglichen. Diese Funktion sorgt dafür, dass sich die Plattform nahtlos in eure bestehenden Systeme integriert und Daten automatisch abruft. Das reduziert nicht nur den manuellen Aufwand, sondern minimiert auch potenzielle Fehlerquellen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die umfassende Emissionsberechnung gemäß dem GHG-Protokoll. Die Plattform sollte alle drei Scopes abdecken und dabei stets die neuesten wissenschaftlichen Standards berücksichtigen. Besonders die präzise Berechnung von Scope-3-Emissionen ist entscheidend, da diese häufig den größten Anteil der Gesamtemissionen ausmachen.

Darüber hinaus müssen die Compliance-Funktionen den deutschen und EU-Vorschriften entsprechen. Dazu gehören unter anderem das deutsche Klimaschutzgesetz, der European Green Deal sowie die European Sustainability Reporting Standards (ESRS).

Ein zusätzlicher Vorteil sind KI-gestützte Analysen, die dabei helfen, Reduktionsmöglichkeiten zu identifizieren. Idealerweise bietet die Plattform anpassbare Dashboards und Diagramme, die detaillierte Analysen ermöglichen. Damit könnt ihr wissenschaftsbasierte Ziele entwickeln und maßgeschneiderte Dekarbonisierungsmaßnahmen umsetzen.

Warum MULTIPLYE für deutsche Unternehmen ideal ist

MULTIPLYE

MULTIPLYE bietet euch präzise Analysen, die speziell auf die Anforderungen in Deutschland zugeschnitten sind – und das in wenigen Minuten. Die Plattform berechnet CO₂e-Werte für alle relevanten Scopes und ermöglicht rückwirkende Analysen über verschiedene Zeiträume, je nach gewähltem Plan.

Ein großer Pluspunkt ist das sichere Datenhosting in Deutschland, das die Einhaltung der DSGVO garantiert. Zudem unterstützt eine geographische Übersicht der Geschäftsverbindungen die Bewertung von Klimarisiken und erleichtert strategische Entscheidungen.

Besonders praktisch ist die intuitive Heatmap der CO₂e-Bilanz, die Emissionshotspots visualisiert und komplexe Daten greifbar macht. Als deutsches Unternehmen bietet MULTIPLYE außerdem persönliche Beratung durch Experten, die den heimischen Markt und die regulatorischen Anforderungen bestens kennen.

Zukünftige Funktionen wie KI-basierte Empfehlungen zur CO₂-Reduktion und Benchmarking werden die Plattform noch leistungsfähiger machen und euch dabei unterstützen, eure Dekarbonisierungsziele effizient zu erreichen.

Preise und Pläne im Detail

MULTIPLYE bietet zwei Hauptpläne, die auf unterschiedliche Unternehmensbedürfnisse zugeschnitten sind.

  • MULTIPLYE Trial: Diese kostenlose Testversion bietet sieben Tage Pro-Zugang. Ihr könnt damit CO₂e-Werte der letzten drei Monate analysieren und eine geographische Übersicht eurer Geschäftsverbindungen erstellen – alles mit einer schnellen und minutengenauen Auswertung.
  • MULTIPLYE Premium: Dieser Plan kostet 1.999 € pro Jahr (statt 2.388 €) und richtet sich an Unternehmen, die ihre Emissionen umfassend kontrollieren möchten. Neben den Funktionen der Testversion umfasst er eine intuitive Heatmap, persönliche Expertenberatung und eine KI-gestützte CO₂e-Bilanz, die mehrere Jahre abbilden kann.

Die jährliche Zahlung spart euch 16 % und macht den Premium-Plan besonders attraktiv für langfristige Strategien. Beide Pläne bieten zudem die Möglichkeit, Emissionen über ausgewählte Projekte mit mindestens BBB-Rating zu kompensieren.

Interessant ist auch, dass Unternehmen mit wissenschaftsbasierten Reduktionszielen ihre Konkurrenten bei den Aktionärsrenditen um 5,6 % übertreffen. Das zeigt, dass die Investition in eine professionelle Carbon-Accounting-Lösung nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Mit diesen klar strukturierten Funktionen und Preisplänen schafft ihr die Grundlage für eine reibungslose Integration und eine nachhaltige Umsetzung. Im nächsten Abschnitt erfahrt ihr, wie ihr die besten Praktiken innerhalb eures Unternehmens einführt.

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Best Practices für Integration und Change Management

Nachdem die operativen Onboarding-Prozesse etabliert sind, liegt der nächste entscheidende Schritt darin, den Wandel innerhalb des Unternehmens erfolgreich zu gestalten. Die Einführung automatisierter Carbon-Accounting-Systeme gelingt nur, wenn nicht nur die Technik, sondern vor allem die Menschen, die damit arbeiten, eingebunden werden.

Stakeholder frühzeitig einbeziehen

Bezieht alle relevanten Stakeholder von Anfang an in den Prozess ein, um Bewusstsein zu schaffen, wertvolle Rückmeldungen zu erhalten und Unterstützung für CO₂-Reduktionsmaßnahmen sicherzustellen. Eine der größten Herausforderungen besteht häufig darin, sowohl interne als auch externe Stakeholder zu überzeugen – besonders dann, wenn widersprüchliche Geschäftsprioritäten die Einführung neuer Tools und Ansätze behindern.

Um solche Hürden zu überwinden, ist es wichtig, die Vorteile der CO₂-Reduktion klar zu kommunizieren und Bedenken ernst zu nehmen. Mit gezielten Change-Management-Maßnahmen und dem Teilen von Erfolgsgeschichten könnt ihr die Akzeptanz auf allen Ebenen erhöhen.

Schrittweise Einführung und kontinuierliches Feedback

Beginnt mit einem Pilotprojekt und integriert regelmäßige Feedback-Schleifen, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen. Ein Beispiel hierfür ist Interface, ein Unternehmen, das ein funktionsübergreifendes Team aufgestellt hat, um die Mission Zero-Initiative umzusetzen. Ziel war es, die Umweltauswirkungen bis 2020 vollständig zu eliminieren.

Zusätzlich stärkt die Anwendung einheitlicher Standards sowie die Durchführung externer Audits die Glaubwürdigkeit eurer CO₂-Berichterstattung und das Vertrauen der Stakeholder. Diese Maßnahmen fördern nicht nur die technische Integration, sondern auch die kulturelle Akzeptanz innerhalb des Unternehmens.

Expertise von außen einbinden

Neben einer schrittweisen Einführung spielt auch die Einbindung externer Expert:innen eine zentrale Rolle. Angesichts der Komplexität moderner Carbon-Accounting-Systeme ist professionelle Unterstützung oft unverzichtbar. Externe Fachleute können dabei helfen, die Datenqualität sicherzustellen, regulatorische Anforderungen korrekt zu interpretieren und strategische Entscheidungen auf eine solide Basis zu stellen.

Beispiele wie Siemens und Google zeigen, dass die Kombination aus externer Beratung und starkem Engagement des Top-Managements den Wandel beschleunigen und den CO₂-Fußabdruck nachhaltig verringern kann.

Bei MULTIPLYE könnt ihr auf persönliche Beratung durch Expert:innen zählen, die den deutschen Markt und die geltenden regulatorischen Anforderungen bestens kennen. Diese individuelle Unterstützung hilft euch, branchenspezifische Herausforderungen zu meistern und die Plattform optimal an eure Bedürfnisse anzupassen.

Darüber hinaus empfiehlt es sich, Nachhaltigkeits-Engagement-Umfragen durchzuführen. So könnt ihr die Einstellung eurer Mitarbeitenden zur Nachhaltigkeit messen und gezielt Verbesserungspotenziale identifizieren. Ergänzt dies durch Schulungen und Weiterbildungsangebote, damit euer Team das notwendige Wissen aufbauen und effektiv nutzen kann.

Langfristigen Erfolg und Compliance sicherstellen

Ein erfolgreiches Onboarding ist nur der Anfang – die kontinuierliche Pflege und Weiterentwicklung des Systems ist entscheidend, um die Datenqualität zu gewährleisten und auf sich ändernde Vorschriften zu reagieren.

Monitoring und Reporting von Fortschritten

Die regelmäßige Verfolgung von Emissionen, einschließlich monatlicher und quartalsweiser CO₂-Messungen, liefert präzise und aktuelle Daten. Diese Daten ermöglichen es euch, eure Nachhaltigkeitsstrategien frühzeitig anzupassen. Wichtig ist dabei, die Datenquellen regelmäßig zu überprüfen und sowohl interne als auch externe Audits durchzuführen.

Ein Beispiel hierfür ist JCB International Credit Card Co., Ltd., die in Zusammenarbeit mit Arbor mithilfe der Life-Cycle-Assessment-Methodik nach ISO 14040-Standards systematisch Emissionshotspots identifizierte und Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigte. Eine zentrale Software-Plattform zur Datenspeicherung und Berichterstattung gegenüber Stakeholdern kann euch dabei unterstützen. Gleichzeitig müsst ihr sicherstellen, dass eure Prozesse flexibel bleiben, um auf regulatorische Änderungen reagieren zu können.

Aktuell bleiben bei regulatorischen Änderungen

Die Gesetzeslage in Deutschland und Europa entwickelt sich dynamisch. Das deutsche Klimaschutzgesetz und der EU Green Deal fordern detaillierte Berichterstattung zu Treibhausgasemissionen und setzen ambitionierte Reduktionsziele. Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird sich der Kreis der betroffenen Unternehmen erheblich erweitern – rund 50.000 Unternehmen werden künftig verpflichtet sein, im Vergleich zu etwa 11.000 unter der bisherigen NFRD.

Die Folgen von Nicht-Compliance können gravierend sein: In Frankreich drohen bei Verstößen gegen die CSRD Geldstrafen von bis zu 75.000 € und sogar Haftstrafen für Unternehmensleiter. Auch deutsche Unternehmen müssen frühzeitig mit der Datenerhebung beginnen und ihre Berichte an die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) anpassen. Ein positives Beispiel ist die Siemens AG, die umfassende Nachhaltigkeitsberichte zu Umweltstrategien, sozialen Initiativen und Governance-Praktiken erstellt.

Um vorbereitet zu sein, solltet ihr skalierbare Systeme mit regelmäßigen Updates implementieren und eng mit euren Compliance-Teams zusammenarbeiten. Neben der Erfüllung externer Vorgaben ist es ebenso wichtig, die Kompetenzen eurer Mitarbeiter kontinuierlich zu erweitern.

Kontinuierliche Mitarbeiterschulung

Gut geschulte Teams zahlen sich aus: Unternehmen, die ihre Umweltdaten offenlegen und klare Emissionsreduktionsziele verfolgen, erzielen eine um 67 % höhere Kapitalrendite und bieten Aktionären um 5,6 % höhere Renditen als andere Unternehmen.

Schulungsprogramme sollten sich auf drei Kernbereiche konzentrieren: die Grundlagen des Carbon Accounting, die Nutzung spezifischer Software sowie die Analyse und Interpretation der Daten. Dabei ist es sinnvoll, sowohl digitale als auch persönliche Lernformate anzubieten, um unterschiedliche Lernstile zu berücksichtigen.

Durch die Entwicklung interner Expertise im Bereich Carbon Accounting und Verifizierung könnt ihr eure Abhängigkeit von externen Beratern verringern. Robuste Systeme zur Datenverwaltung und automatisierte Datenerfassung helfen dabei, Fehler zu minimieren und die Datenqualität zu sichern. Regelmäßige Überprüfungen sind ebenfalls wichtig, um Datenlücken zu erkennen und Verbesserungen umzusetzen, damit euer System langfristig zuverlässig bleibt.

Fazit

Automatisiertes Carbon Accounting verändert die Art und Weise, wie deutsche Unternehmen ihre Klimabilanz verwalten, grundlegend. Ein gut durchdachter Onboarding-Prozess bildet die Basis für präzise Emissionsmessungen und wirksame Strategien zur Reduktion von Treibhausgasen.

Unternehmen, die ihre Emissionsdaten transparent erfassen, erzielen beeindruckende Ergebnisse: Sie erreichen um 67 % höhere Kapitalrenditen und bieten ihren Aktionären 5,6 % höhere Renditen. Auch Investoren schätzen zunehmend den Wert nachhaltiger Geschäftsstrategien. Diese Zahlen zeigen klar, warum ein strukturierter Einstieg mit MULTIPLYE so entscheidend ist.

„Carbon Accounting ist die moderne Sprache des Klimawandels. Es ist die Art, wie Unternehmen ihre Klimageschichte heute transparent und präzise teilen.“

Die Bedeutung dieser Transparenz wächst durch die verschärften regulatorischen Vorgaben in Deutschland und Europa. Mit der CSRD sind in Zukunft rund 50.000 Unternehmen verpflichtet, detaillierte Nachhaltigkeitsberichte zu erstellen.

MULTIPLYE bietet deutschen Unternehmen die nötige Unterstützung, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Die KI-gestützte Plattform automatisiert die Emissionsberechnung nach dem GHG-Protokoll und zeigt konkrete Möglichkeiten zur Reduktion auf. Dank der sicheren Datenhosting-Infrastruktur in Deutschland erfüllt MULTIPLYE höchste Datenschutzstandards und ermöglicht maßgeschneiderte Nachhaltigkeitsstrategien.

Die Dringlichkeit, frühzeitig zu handeln, wird durch aktuelle Marktanalysen unterstrichen: Laut McKinsey riskieren Unternehmen, die die Dekarbonisierung vernachlässigen, bis 2030 bis zu 20 % ihres Gewinns zu verlieren. Ein rechtzeitiger Einstieg senkt nicht nur Kosten, sondern sichert auch die langfristige Wettbewerbsfähigkeit.

FAQs

Was unterscheidet automatisiertes Carbon Accounting von manuellen Methoden, und welche Vorteile bringt es Unternehmen?

Automatisiertes Carbon Accounting bietet eine moderne Möglichkeit, CO₂-Daten effizient zu erfassen, zu berechnen und zu berichten. Mithilfe spezialisierter Softwarelösungen werden Fehlerquellen minimiert, Zeit gespart und die Genauigkeit der Daten deutlich verbessert. Darüber hinaus können Unternehmen ihre Emissionen nahezu in Echtzeit überwachen und so schneller auf Veränderungen reagieren.

Im Gegensatz zu manuellen Methoden, die oft zeitaufwendig, fehleranfällig und schwer skalierbar sind, stellen automatisierte Systeme eine verlässliche Alternative dar. Sie erleichtern nicht nur die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, sondern helfen Unternehmen auch, Kosten zu reduzieren und ihre Nachhaltigkeitsziele zügiger zu erreichen. Gerade für Unternehmen in Deutschland ist dies ein wichtiger Schritt, um sowohl wettbewerbsfähig als auch umweltbewusst zu handeln.

Welche typischen Herausforderungen treten bei der Einführung eines automatisierten Carbon-Accounting-Systems auf, und wie können Unternehmen diese bewältigen?

Unternehmen stehen oft vor einigen Herausforderungen, wenn sie ein automatisiertes Carbon-Accounting-System einführen möchten. Dazu gehören mangelhafte Datenqualität, technische Hürden, hohe Implementierungskosten und fehlende Schulungen für Mitarbeitende. Doch mit gezielten Maßnahmen lassen sich diese Schwierigkeiten meistern.

Ein durchdachtes Datenmanagement ist der Schlüssel, um die Verfügbarkeit und Qualität der CO₂-Daten sicherzustellen. Technische Hürden können durch den Einsatz einer intuitiven Softwarelösung und die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern bei der Implementierung deutlich reduziert werden. Eine schrittweise Einführung ermöglicht es, die Prozesse besser anzupassen und die Akzeptanz im Team zu erhöhen. Zudem sorgen regelmäßige Schulungen dafür, dass alle Mitarbeitenden die neuen Systeme verstehen und aktiv mitgestalten können.

Mit einer sorgfältigen Planung und den passenden Werkzeugen können Unternehmen den Wechsel zu einem automatisierten Carbon Accounting erfolgreich umsetzen und ihre Klimaziele effizient erreichen.

Welche Schritte helfen Unternehmen dabei, die Datenqualität im automatisierten Carbon Accounting sicherzustellen und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen?

Um die Datenqualität im automatisierten Carbon Accounting sicherzustellen und den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden, solltet ihr auf eine präzise Datenerfassung und automatisierte Schnittstellen setzen. Die Nutzung von Echtzeitdaten sowie standardisierten Datenformaten sorgt dafür, dass Ergebnisse konsistent und nachvollziehbar bleiben.

Ebenso wichtig sind regelmäßige Validierungsprozesse und Überprüfungen der Datenqualität. Achtet darauf, verlässliche Emissionsfaktoren einzusetzen und sicherzustellen, dass eure Systeme die geltenden Compliance-Standards einhalten. Mit diesen Maßnahmen bleibt euer Carbon Accounting nicht nur präzise, sondern auch rechtskonform.

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Johannes Fiegenbaum
Johannes Fiegenbaum Strategy & Sustainability Advisor, multiplye.ai Mehr über mich

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