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Günstig starten: So gelingt der Einstieg in die Nachhaltigkeit auch mit kleinem Budget

Nachhaltigkeit muss nicht teuer sein. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können mit einfachen und kostengünstigen Maßnahmen beginnen, um Ressourcen zu sparen, Emissionen zu senken und gleichzeitig Kosten zu reduzieren. Hier sind die wichtigsten Schritte für den Einstieg:

  • Energie sparen: Wechsel zu LED-Beleuchtung, Wartung von Heizungsanlagen oder das Senken der Raumtemperatur um 2 °C kann bis zu 20 % Energiekosten sparen.
  • CO₂-Bilanz erstellen: Nutzen Sie kostenlose Tools wie den „ecocockpit-Rechner“, um Ihre Emissionen zu messen und zu reduzieren.
  • Lieferketten optimieren: Setzen Sie auf regionale Beschaffung, um Transportemissionen und Kosten zu senken.
  • Digitalisierung fördern: Papierlose Prozesse und digitale Dokumentenverwaltung sparen Ressourcen und Zeit.
  • Mitarbeitende einbinden: Fördern Sie nachhaltige Praktiken am Arbeitsplatz durch Schulungen und Ideenwettbewerbe.

Schnelle Erfolge: Schon kleine Änderungen wie das Abschalten von Computern nach Geschäftsschluss können jährlich 1–2 Tonnen CO₂ einsparen. Nutzen Sie diese einfachen Ansätze, um Nachhaltigkeit Schritt für Schritt in Ihr Unternehmen zu integrieren.

EDAY25: Grüne Ziele erreichen - Nachhaltigkeit in KMU

Grundlagen der CO2-Bilanzierung

Die CO2-Bilanzierung bildet das Fundament für nachhaltiges Handeln in Unternehmen. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geht es darum, die wichtigsten Prinzipien zu verstehen und kostengünstige Methoden zur Messung zu etablieren.

Zentrale CO2-Messstandards

Das Greenhouse Gas (GHG) Protocol gilt weltweit als Standard für die CO2-Bilanzierung. Es teilt Emissionen in drei Kategorien ein:

Emissions-Scope Beschreibung Typische Quellen
Scope 1 Direkte Emissionen Firmenfahrzeuge, Heizungsanlagen
Scope 2 Indirekte Energieemissionen Stromverbrauch, Fernwärme
Scope 3 Weitere indirekte Emissionen Lieferketten, Geschäftsreisen

Interessant: Scope 3 macht in der Regel über 80 % der Gesamtemissionen eines Unternehmens aus. Für KMU ist es jedoch sinnvoll, zunächst mit Scope 1 und 2 zu starten, da diese einfacher zu erfassen sind. Dieser Ansatz erleichtert den Einstieg in eine praktikable CO2-Tracking-Strategie.

Kostengünstige CO2-Bilanzierung

Es gibt zahlreiche Werkzeuge, die eine erschwingliche CO2-Bilanzierung ermöglichen. Besonders in Deutschland ist der ecocockpit-Rechner der Effizienz-Agentur NRW eine hilfreiche, kostenfreie Option.

"Die CO2-Bilanzierung ist der Grundstein Ihrer Klimaschutzmaßnahmen. Schließlich können Sie nicht reduzieren oder mindern, was Sie nicht messen." – Azzera

Für den Einstieg in die CO2-Bilanzierung können KMU folgende einfache Ansätze nutzen:

  • Datenerhebung: Nutzen Sie vorhandene Unterlagen wie Stromrechnungen oder Kraftstoffbelege.
  • Emissionsfaktoren: Greifen Sie auf offizielle Datenbanken für Umrechnungswerte zurück.
  • Dokumentation: Führen Sie ein einfaches Logbuch, um Emissionen systematisch zu erfassen.

Anforderungen an KMU in Deutschland

Nachhaltigkeitsberichterstattung wird für KMU in Deutschland zunehmend wichtiger. Ein gelungenes Beispiel ist Traceless Materials aus Hamburg: Das Unternehmen stellt biologisch abbaubare Materialien aus landwirtschaftlichen Abfällen her und spart dabei 2,59 Tonnen CO2-Äquivalente pro Tonne Material ein.

Die wichtigsten Anforderungen für KMU sind:

Bereich Anforderung Umsetzung
Basismessung Scope 1 & 2 Einsatz kostenloser Tools
Dokumentation Jährliche Erfassung Strukturierte Datensammlung
Reduktionsziele Konkrete Zielvorgaben Fokus auf Hauptemissionsquellen

Gezielte Maßnahmen können Unternehmen helfen, ihre Emissionen um 20 bis 40 Prozent zu reduzieren und dabei Kosten einzusparen. Mit diesen Schritten können KMU ihre nachhaltige Transformation erfolgreich vorantreiben.

Kostengünstige Nachhaltigkeitsmaßnahmen

Neben den Grundlagen der CO2-Bilanzierung können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch einfache, kostengünstige Ansätze ihre Nachhaltigkeit verbessern. Diese Maßnahmen sind nicht nur effektiv, sondern oft auch direkt umsetzbar.

Energiesparende Methoden

Die Reduzierung des Energieverbrauchs birgt ein enormes Einsparpotenzial. Schon eine einfache Maßnahme wie das Absenken der Raumtemperatur um 2 °C kann bei einer jährlichen Energierechnung von 1.000 € etwa 160 € sparen.

Bereich Maßnahme Einsparpotenzial
Beleuchtung Umstellung auf LED Bis zu 75 %
Heizung Wartung und Optimierung 5–10 %
Druckluftanlagen Leckagen beseitigen 20–50 %

Diese Maßnahmen schaffen eine solide Basis, auf der weitere digitale und logistische Optimierungen aufbauen können.

Kostenfreie digitale Ressourcen

Nach der Optimierung interner Prozesse kann die Digitalisierung den nachhaltigen Wandel weiter vorantreiben. Es gibt zahlreiche kostenfreie Tools, die KMU dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu analysieren und zu verbessern.

"Mit dem Start des Small Business Carbon Calculator bietet der SME Climate Hub jetzt kostenlose CO2-Messwerkzeuge an, um den vielfältigen Bedürfnissen von KMU aller Größen und in jeder Phase ihrer Nachhaltigkeitsreise gerecht zu werden. Genaue Emissionsdaten bilden die Grundlage für effektive Maßnahmen im Klimaschutz, und die Befähigung kleiner Unternehmen, ihre Emissionen zu messen und zu reduzieren, ist entscheidend, damit sie ihren Teil zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen können."
– Pamela Jouven, Direktorin des SME Climate Hub

Ein Beispiel für den erfolgreichen Einsatz solcher Tools ist das Immobilienunternehmen Brown&Co. Mithilfe der kostenlosen Persefoni Pro-Plattform konnte es 2024 seinen CO2-Fußabdruck präzise ermitteln.

Optimierung der Lieferkette

Auch externe Prozesse wie die Lieferkette bieten großes Potenzial für Einsparungen. Durch regionale Beschaffung können KMU Transportemissionen senken und gleichzeitig Kosten reduzieren.

Einige Erfolgsgeschichten zeigen, wie effektiv solche Maßnahmen sein können:

  • Ein Produktionsunternehmen senkte durch ein optimiertes Verpackungsdesign den Materialabfall um 30 % und sparte dabei jährlich 15.000 €.
  • Ein Logistikunternehmen reduzierte durch gebündelte Lieferungen den Kraftstoffverbrauch um 20 %.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie eng CO2-Reduktion und Kosteneinsparungen miteinander verknüpft sind – ein klarer Vorteil für KMU, die gezielt handeln.

CO2-Tracking-Tools und Software

Die richtige Software zur CO₂-Bilanzierung ist ein entscheidender Faktor für nachhaltigen Erfolg. Prognosen zufolge wird der Markt für CO₂-Bilanzierungssoftware bis 2029 auf über 30 Mrd. € anwachsen, was die steigende Relevanz solcher Tools verdeutlicht.

Kostenlose CO₂-Rechner

Der SME Climate Hub stellt kostenfreie Tools bereit, die auf die Bedürfnisse verschiedener Unternehmensgrößen abgestimmt sind:

Tool Einsatzbereich Funktionen Geeignet für
Small Business Calculator Einzelstandorte Scope 1, 2 & 3 1–50 Mitarbeiter
Advanced Business Calculator Mehrere Standorte Scope 1, 2 & 3 Alle Größen
Scope 3 Calculator Lieferkette Nur Scope 3 Alle Größen

"Der Advanced Business Carbon Calculator lieferte einfache, klare und prägnante Anweisungen, die uns eine Grundlage boten, um unseren Treibhausgasausstoß zu reduzieren", so Charlie Westhead, Inhaber von Neal's Yard Creamery.

Effizienz durch Automatisierung

Neben den kostenlosen Tools ermöglichen automatisierte Lösungen eine noch effizientere Datenerfassung. Zu den Technologien gehören:

  • Automatische Datenerfassung durch Smart Meter und Sensoren
  • Bilderkennung, die Daten aus Rechnungen extrahiert
  • Echtzeit-Monitoring, das schnelle Reaktionen bei Abweichungen ermöglicht

Ein europäisches Öl- und Gasunternehmen setzte ein KI-gestütztes Kontrollsystem ein und konnte dadurch:

  • 1–1,5 % CO₂-Reduktion (3.500–5.500 Tonnen pro Jahr) erreichen
  • Eine 87 % Genauigkeit bei der Vorhersage von Anlagenausfällen erzielen
  • Kosteneinsparungen von 5–10 Mio. € verzeichnen

Solche automatisierten Ansätze schaffen die Grundlage für spezialisierte Plattformen wie MULTIPLYE.

MULTIPLYE: Eine Lösung für KMU

MULTIPLYE

MULTIPLYE ist eine KI-gestützte Plattform, die speziell auf deutsche KMU zugeschnitten ist. Sie bietet:

  • Automatisierte CO₂-Berechnungen nach dem GHG-Protokoll
  • Eine intuitive Heatmap zur Visualisierung der CO₂e-Bilanz
  • KI-basierte Analysen historischer Daten
  • Einhaltung von EU-Nachhaltigkeitsvorschriften

Professionelle CO₂-Bilanzierungstools reduzieren die manuelle Fehlerquote, die laut Führungskräften bis zu 40 % betragen kann, und ermöglichen eine deutliche Optimierung von Zeit- und Ressourceneinsatz.

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Nachhaltigkeit als Standard etablieren

Kostengünstige Zertifizierungen

Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) ein idealer Einstieg in die standardisierte Nachhaltigkeitsberichterstattung. Neben dem DNK stehen auch Zertifizierungen wie die ISO 14001 für Umweltmanagement oder die international anerkannten GRI-Standards zur Verfügung. Diese helfen, das Engagement im Bereich Nachhaltigkeit transparent darzustellen. Damit die Umsetzung dieser Standards gelingt, ist es entscheidend, die gesamte Belegschaft einzubinden.

Mitarbeiter einbinden und schulen

Die Einbindung der Mitarbeitenden ist genauso wichtig wie die Einhaltung von Zertifizierungsstandards. Ein bewährtes Tool ist das kostenlose Online-Training „Climate Fit“, das speziell für KMU entwickelt wurde.

Führungskräfte spielen dabei eine entscheidende Rolle:

"Frankly, the single most important thing in my view is leadership. You've got to have somebody who believes in it [sustainability]. It's the CEO. That's the number one. And then you've got to have an executive leadership team that is equally committed to it."
– John Brock, CEO von Coca-Cola Enterprises

Um nachhaltige Veränderungen im Unternehmen effektiv umzusetzen, bieten sich folgende Maßnahmen an:

  • Grundlagenschulungen über kostenlose E-Learning-Plattformen
  • Abteilungsspezifische Trainings zu Themen wie Energieeffizienz und Ressourcenschonung
  • Interne Ideenwettbewerbe, um nachhaltige Verbesserungen zu fördern

Neben der Schulung der Mitarbeitenden spielen praktische Maßnahmen, wie die Reduzierung von Abfall, eine wichtige Rolle in der Entwicklung einer nachhaltigen Unternehmenskultur.

Abfallreduzierung in der Praxis

Ein eindrucksvolles Beispiel liefert die Merck Group: Mithilfe von Workspace-Analysen konnte der Energieverbrauch in Bürogebäuden um 50–60 % gesenkt werden, was einer Einsparung von rund 150.000 Tonnen CO₂ jährlich entspricht.

Praktische Ansätze zur Abfallreduzierung umfassen:

  • Einführung eines Farbsystems für eine effizientere Mülltrennung
  • Einkauf von Büromaterial in Großgebinden
  • Umstellung auf digitale Dokumentenverwaltung
  • Einrichtung von Reparatur-Werkstätten für Bürogeräte

Solche Maßnahmen ermöglichen es KMU, nachhaltige Praktiken Schritt für Schritt und kostengünstig in ihren Arbeitsalltag zu integrieren.

Nächste Schritte

Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist es entscheidend, zunächst die eigenen Hauptauswirkungen auf die Umwelt zu analysieren und die relevanten Interessengruppen zu identifizieren.

Ein kosteneffizienter Einstieg könnte mit diesen Maßnahmen priorisiert werden:

Maßnahme Einsparpotenzial Initialkosten
LED-Beleuchtung Bis zu 80 % Energieverbrauch Gering
HVAC-Optimierung Etwa 20 % Effizienzsteigerung Mittel
Lokale Lieferketten 13 % Logistikkosten Keine
Digitale Dokumentenverwaltung Variabel Gering

Diese Ansätze bieten eine solide Grundlage, um erste Schritte in der Energieeffizienz zu unternehmen.

Ein Beispiel für schnelle Erfolge ist die Optimierung des Energieverbrauchs: Bereits durch das Abschalten von Computern nach Geschäftsschluss kann ein kleines Büro mit zehn Mitarbeitern jährlich 1–2 Tonnen CO₂ einsparen.

Es ist sinnvoll, einen Nachhaltigkeitsbeauftragten zu benennen, der die Koordination von Fördermöglichkeiten und kostenlosen Ressourcen übernimmt. Die EU-Plattform für nachhaltige Finanzen stellt beispielsweise einen vereinfachten KMU-Nachhaltigkeitsstandard bereit, der den Zugang zu grüner Finanzierung erleichtert. Gleichzeitig können digitale Technologien zusätzliche Einsparpotenziale erschließen.

"Der Klimawandel ist eine große Herausforderung, die aber bewältigt werden kann, wenn Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen zusammenarbeiten." – Sir Richard Branson

Die Digitalisierung bietet eine enorme Chance. Mit digitalen Technologien lassen sich Prozesse effizienter gestalten und neue Märkte erschließen. Smarte Energiemonitoring-Systeme, die bereits für unter 100 € erhältlich sind, können dabei helfen, den Energieverbrauch zu überwachen und sich schnell amortisieren.

Setzen Sie klare Nachhaltigkeitsziele und binden Sie Ihr Team aktiv ein. So stellen Sie sicher, dass alle Maßnahmen – von Energieeinsparungen bis hin zur digitalen Transformation – auf die Unternehmensstrategie abgestimmt sind.

Mit diesen praktischen Schritten können KMU den Weg in eine nachhaltigere Zukunft erfolgreich beginnen und kontinuierlich weiterentwickeln.

FAQs

Welche kostenlosen Tools können kleine und mittlere Unternehmen nutzen, um ihre CO₂-Bilanz zu berechnen und nachhaltiger zu wirtschaften?

Kostenlose CO₂-Bilanz-Tools für KMU

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können auf eine Reihe kostenloser Tools zurückgreifen, um ihre CO₂-Bilanz zu berechnen und erste Optimierungen vorzunehmen. Diese Werkzeuge sind leicht verständlich und ermöglichen einen unkomplizierten Einstieg in das Thema Klimaschutz – ohne das Budget zu strapazieren.

  • EcoCockpit: Dieses Tool, bereitgestellt von der EffizienzAgentur NRW, hilft KMU dabei, ihre CO₂-Emissionen detailliert zu erfassen und erste Maßnahmen zur Reduktion abzuleiten.
  • myclimate CO₂-Rechner: Ein intuitiver Rechner, der speziell für die Erstellung des Corporate Carbon Footprint entwickelt wurde und eine einfache Bedienung bietet.
  • IZU CO₂-Rechner: Perfekt geeignet für die Berechnung der Emissionen in den Scopes 1 und 2. Dieses Tool wird vom Umweltpakt Bayern angeboten.

Mit diesen Tools können KMU einen soliden Start in Richtung Klimaneutralität machen – und das ganz ohne zusätzliche Kosten. So lassen sich Nachhaltigkeitsziele erreichen, ohne finanzielle Ressourcen übermäßig zu beanspruchen.

Wie können KMU ihre Lieferketten nachhaltiger gestalten und Emissionen senken?

Nachhaltigere Lieferketten für KMU

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben die Möglichkeit, ihre Lieferketten umweltfreundlicher zu gestalten, indem sie gezielt nachhaltige Lieferanten auswählen. Eine enge Zusammenarbeit mit diesen Partnern kann dazu beitragen, Materialien und Prozesse mit geringeren Emissionen zu fördern. Der Einsatz von digitalen Tools zur Überwachung des CO₂-Fußabdrucks und des Ressourcenverbrauchs bietet außerdem die Chance, ineffiziente Abläufe aufzuspüren und gezielt zu verbessern.

Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Reduzierung von Abfällen und Emissionen durch ein durchdachtes Lieferkettenmanagement. Das kann beispielsweise durch die Senkung des Verpackungsmaterials oder die Optimierung von Transportwegen geschehen, was gleichzeitig den Energieverbrauch reduziert. Zudem spielt eine offene und transparente Kommunikation mit allen Partnern entlang der Lieferkette eine wichtige Rolle, um gemeinsame Ziele in Sachen Nachhaltigkeit erfolgreich umzusetzen.

Wie können Unternehmen ihre Mitarbeitenden motivieren, sich aktiv an nachhaltigen Maßnahmen zu beteiligen?

Unternehmen können ihre Mitarbeitenden begeistern, indem sie Nachhaltigkeit zu einem festen Bestandteil des Arbeitsalltags machen und die Beteiligung aktiv fördern. Eine Möglichkeit hierfür besteht darin, regelmäßige Schulungen und Workshops anzubieten, die das Bewusstsein für umweltfreundliche Praktiken schärfen. Noch besser: Mitarbeitende direkt einzubinden – sei es durch Projekte, Umfragen oder Nachhaltigkeitsgruppen, in denen sie eigene Ideen einbringen können.

Auch Anreize spielen eine wichtige Rolle. Belohnungen für innovative, umweltfreundliche Vorschläge oder Maßnahmen können die Motivation deutlich steigern. Die Unterstützung nachhaltiger Mobilität, etwa durch Angebote wie JobRad oder Zuschüsse für den öffentlichen Nahverkehr, zeigt ebenfalls Wirkung.

Neben diesen Ansätzen können Unternehmen mit einfachen Maßnahmen viel bewirken: Recyclingprogramme, der Einsatz energieeffizienter Geräte oder das Schaffen einer nachhaltigen Unternehmenskultur sorgen dafür, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Konzept bleibt, sondern im Alltag gelebt wird.

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Johannes Fiegenbaum
Johannes Fiegenbaum Strategy & Sustainability Advisor, multiplye.ai Mehr über mich

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