Für Warteliste anmelden
Die Anforderungen an ESG-Reporting steigen 2025 enorm – manuelle Prozesse reichen nicht mehr aus. Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) müssen deutsche Unternehmen über 140 Nachhaltigkeitsindikatoren erfassen, und Bußgelder bei Verstößen können Millionen kosten. Gleichzeitig kämpfen viele Firmen mit fehleranfälligen Excel-Tabellen und unzureichender Datenqualität.
Was hilft? Automatisierung. Sie reduziert Fehler, bündelt Daten und sorgt für Nachvollziehbarkeit. Doch bevor ihr loslegt, müsst ihr wichtige Grundlagen schaffen. Dazu gehören:
Mit klaren Zielen, standardisierten Prozessen und sicheren Datenspeichern könnt ihr die Automatisierung erfolgreich umsetzen. Tools wie MULTIPLYE unterstützen euch dabei, CO₂-Daten automatisch zu berechnen, Compliance zu überwachen und Berichte effizient zu erstellen.
Unser Tipp: Startet mit einem Pilotprojekt, validiert eure Daten regelmäßig und schult euer Team – so wird ESG-Reporting nicht nur zur Pflicht, sondern zur Chance.
Bevor ihr eine Automatisierung eures ESG-Reportings in Angriff nehmt, müssen drei wesentliche Grundlagen geschaffen werden. Diese Schritte sind entscheidend, um eine reibungslose Implementierung zu ermöglichen und teure Nachbesserungen zu vermeiden. Der erste Schritt: Versteht die regulatorischen Anforderungen.
Deutsche Unternehmen stehen vor einer Vielzahl komplexer EU-Regelungen. Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) erweitert die Berichtspflichten erheblich – von bisher 550 auf künftig 15.000 Unternehmen in Deutschland. Zudem verlangt sie die Erfassung von über 140 Nachhaltigkeitsindikatoren . Die EU-Taxonomie-Verordnung definiert, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als umweltfreundlich eingestuft werden. Gleichzeitig verpflichtet das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) seit 2023 Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitenden zu jährlichen Berichten – ab 2024 gilt dies bereits für Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitenden. Hinzu kommt die EU-Entwaldungsverordnung, die den Import von Rohstoffen, die mit Entwaldung in Verbindung stehen, in die EU unterbindet.
Die Konsequenzen bei Verstößen sind erheblich: Beim LkSG drohen Bußgelder von bis zu 8 Millionen Euro oder 2 % des weltweiten Jahresumsatzes. Gleichzeitig schaffen klare Vorgaben die Basis für eine automatisierte Datenintegration.
"Die verschiedenen Berichtsregime sollten synchronisiert werden, damit jeder Datenpunkt nur einmal gemeldet werden muss. Jeder CFO könnte absurde Geschichten darüber erzählen, wie dieselben Daten mehrfach gemeldet werden müssen. Wir brauchen grundlegendere Vorschriften und weniger Mikromanagement."
Ein genauer Blick auf die Verfügbarkeit und Qualität eurer ESG-Daten ist unverzichtbar. Ein strukturiertes Dateninventar hilft euch, die Anforderungen zu definieren und Fragen wie diese zu klären: Wo werden die Daten gespeichert? Wie zuverlässig sind sie? Und wie lassen sie sich archivieren?
Besonders wichtig ist die Bewertung der Zuverlässigkeit von Datenerfassungsprozessen und Quellen, insbesondere bei sensiblen Bereichen wie Emissionsdaten. Hier sind automatisierte Validierungsregeln oft notwendig. Datenbereinigungsstrategien helfen dabei, Ungenauigkeiten zu beseitigen und die Grundlage für korrekte Berichte zu schaffen.
Interne Kontrollen spielen ebenfalls eine zentrale Rolle: Sie minimieren finanzielle und reputationsbezogene Risiken, die durch unzuverlässige Daten entstehen können. Automatisierte Genehmigungsworkflows sind dabei ein wertvolles Werkzeug, um menschliche Fehler zu reduzieren und die Validierung zu sichern. Mit einer soliden Datenbasis könnt ihr euch der nächsten Aufgabe widmen – der klaren Zuweisung von Verantwortlichkeiten innerhalb des Teams.
Die Organisation eures ESG-Teams ist ein weiterer entscheidender Punkt. In der Regel berichten ESG-Teams direkt an die Geschäftsführung oder agieren als eigenständige Abteilungen. Bereits 90 % der börsennotierten Unternehmen in Deutschland erstellen Nachhaltigkeitsberichte.
Während kleinere Unternehmen ESG-Aufgaben oft in bestehende Rollen integrieren, setzen größere Unternehmen auf spezialisierte Teams. Ein effektives ESG-Team sollte Kompetenzen aus den Bereichen Finanzen, Datenanalyse, Kommunikation und Nachhaltigkeit vereinen.
Klare Verantwortlichkeiten und eine funktionsübergreifende Zusammenarbeit sind entscheidend . Regelmäßige Meetings und Schulungen sorgen dafür, dass das Team stets über aktuelle Standards informiert bleibt. So vermeidet ihr Datenlücken und erleichtert den Übergang zu automatisierten Lösungen.
Basierend auf den identifizierten Voraussetzungen zeigt diese Checkliste, welche konkreten Schritte euch auf dem Weg zur Automatisierung weiterbringen. Entscheidend dabei: eine durchdachte und strukturierte Planung.
Der erste Schritt zur Automatisierung ist das Festlegen klarer ESG-Ziele. Ohne eine klare Richtung bleibt jede Automatisierungsinitiative wirkungslos. Eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse (Double Materiality Assessment) ist dabei ein Muss. Sie hilft euch zu erkennen, welche Nachhaltigkeitsthemen für euer Unternehmen tatsächlich relevant sind.
Diese Analyse beleuchtet sowohl die Auswirkungen eures Unternehmens auf Umwelt und Gesellschaft als auch die Nachhaltigkeitsrisiken, die euer Geschäft beeinflussen können. Bereits 70 % der deutschen Unternehmen nutzen ESG-Daten, um ihre Lieferketten effizienter zu gestalten.
Ein anschauliches Beispiel bietet Siemens Healthineers: Das Unternehmen hat sich 2024 im Rahmen der Science Based Targets Initiative (SBTi) ehrgeizige Ziele gesetzt, um langfristige Klimastrategien zu priorisieren und bis 2030 klimaneutral zu werden. Damit reagiert es nicht nur auf rechtliche Vorgaben und Erwartungen von Investoren, sondern zeigt auch ein starkes Engagement für Nachhaltigkeit.
Für die Umsetzung solltet ihr messbare Kennzahlen definieren und Zeiträume festlegen. Identifiziert außerdem die relevanten Stakeholder, um eure wesentlichen Themen zu validieren, und quantifiziert eure Auswirkungen, damit sie greifbar und nachvollziehbar werden.
"Wer jetzt proaktiv beim ESG-Reporting vorgeht, sichert sich das Vertrauen von Investoren, Kunden und den besten Talenten. Das ist nicht mehr ein 'Nice-to-have', sondern eine geschäftliche Notwendigkeit." – Click A Tree
Mit diesen klaren Zielen könnt ihr euch im nächsten Schritt auf die Vereinheitlichung eurer Datenprozesse konzentrieren.
Die Vereinheitlichung von Datenformaten und Prozessen ist das Herzstück jeder erfolgreichen ESG-Automatisierung. Ohne standardisierte Formate wird die Integration verschiedener Datenquellen schnell zur Herausforderung. Unternehmen mit zentralen Datenstrategien berichten von 64 % höherer Effizienz und 57 % stärkerem Geschäftswachstum.
Startet mit einer Gap-Analyse, um den aktuellen Zustand mit dem Zielzustand zu vergleichen. So erkennt ihr, wo Optimierungen notwendig sind und wo die Standardisierung den größten Nutzen bringt. 40 % der Datenexperten sehen in der Zentralisierung von Daten einen Schlüssel zur Verbesserung der Datenqualität.
Für deutsche Unternehmen bedeutet dies: Nutzt das Euro-Symbol (€), das Datumsformat TT.MM.JJJJ, metrische Einheiten, Grad Celsius (°C) und Kommas als Dezimaltrennzeichen (z. B. 1.234,56 €).
Ein Praxisbeispiel: In einem Fertigungsunternehmen reduzierte die Automatisierung den monatlichen Aufwand für die Datenerfassung um 40 %. In einem Logistikunternehmen konnte die Zeit für die Berichterstellung um die Hälfte verkürzt werden, sodass mehr Ressourcen für strategische ESG-Ziele zur Verfügung standen.
Dokumentiert eure Arbeitsabläufe durch Playbooks oder Standard Operating Procedures (SOPs). Diese sollten jeden Schritt abdecken – von der Datenerfassung bis hin zur finalen Berichterstellung. Larry Ellison bringt es auf den Punkt:
"Sobald die Geschäftsdaten zentralisiert und integriert sind, ist der Wert der Datenbank größer als die Summe der zuvor existierenden Teile." – Larry Ellison
Habt ihr eure Datenformate standardisiert, ist der nächste Schritt, die Sicherheit dieser Daten zu gewährleisten. Datensicherheit ist kein optionales Extra, sondern ein zentraler Baustein für ein erfolgreiches ESG-Reporting. Robuste Programme für Datensicherheit und Datenschutz müssen mit euren ESG-Strategien abgestimmt sein, um Vertrauen bei ESG-Investoren zu schaffen und euren ESG-Score zu verbessern.
Heute bestehen fast 90 % des Unternehmenswerts aus immateriellen Vermögenswerten. Das zeigt, wie wichtig der Schutz sensibler Daten ist – Datenschutzverletzungen können erhebliche finanzielle und reputative Schäden verursachen. Daher ist es entscheidend, kritische Assets zu sichern, um Wertverluste zu vermeiden.
Maßnahmen zur sicheren Datenspeicherung umfassen:
Verlasst euch nicht allein auf Versicherungen, um Risiken abzusichern. Stattdessen solltet ihr Sicherheitsrisiken aktiv managen und verstehen.
Durch Automatisierung lassen sich Prozesskosten um 30 bis 44 % senken, und die Berichtszeit kann um bis zu 70 % reduziert werden. Doch diese Einsparungen sind nur möglich, wenn eure Datengrundlage solide und sicher ist.
Mit einer soliden Grundlage könnt ihr nun die passenden Tools für eure ESG-Automatisierung auswählen. Die Wahl der richtigen Software ist dabei entscheidend für den Erfolg eurer Automatisierungsstrategie. Moderne ESG-Tools bieten weit mehr als nur die Erfassung von Daten – sie entwickeln sich zu unverzichtbaren Partnern für eine nachhaltige Unternehmensführung. Doch welche Funktionen machen diese Tools so wertvoll?
Professionelle ESG-Tools verfügen über zentrale Funktionen, die deutschen Unternehmen helfen, den steigenden Anforderungen durch neue Regulierungen gerecht zu werden. Angesichts des zunehmenden Drucks durch gesetzliche Vorgaben sind leistungsstarke Automatisierungslösungen heute unverzichtbar.
Jozef Síkela, Tschechiens Minister für Industrie und Handel, unterstreicht die Bedeutung dieser neuen Regelungen:
"Die neuen Regeln werden Unternehmen stärker für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft zur Verantwortung ziehen und sie zu einer Wirtschaft führen, die Menschen und Umwelt zugutekommt. Daten über den ökologischen und gesellschaftlichen Fußabdruck werden für jeden öffentlich verfügbar sein, der sich für diesen Fußabdruck interessiert."
MULTIPLYE bietet maßgeschneiderte Lösungen, die speziell auf die Anforderungen des deutschen Marktes abgestimmt sind. Die Plattform kombiniert technische Präzision mit praktischer Anwendbarkeit und berücksichtigt dabei die besonderen Bedürfnisse deutscher Unternehmen.
Die MULTIPLYE Premium-Version, die ab 1.999 € pro Jahr erhältlich ist, bietet euch umfassende Funktionen für eine vollständige Emissionskontrolle. Zukünftige Erweiterungen beinhalten KI-basierte Empfehlungen zur CO₂-Reduktion sowie Benchmarking-Tools.
Abgerundet wird das Angebot durch Kompensationsmöglichkeiten über ausgewählte Klimaschutzprojekte mit mindestens BBB-Rating. So könnt ihr nicht nur messen und reduzieren, sondern auch verbleibende Emissionen durch hochwertige Projekte ausgleichen.
Mit den identifizierten Voraussetzungen als Grundlage ergibt sich eine klare Strategie für die Umsetzung. Die Automatisierung im Bereich ESG erfordert dabei ein schrittweises Vorgehen, das Technologie, Datenqualität und menschliche Faktoren gleichermaßen berücksichtigt. Überstürzte Veränderungen ohne Einbindung der Menschen im Unternehmen können schnell zu Problemen führen. Ein strukturierter Ansatz mit klaren Meilensteinen und kontinuierlicher Anpassung ist deshalb entscheidend, um langfristig erfolgreich zu sein.
Beginnt mit einem klar abgegrenzten Pilotprojekt, beispielsweise der Erfassung von Scope-1-Emissionen an einem Standort. Das Ziel: erste Erfolge sichtbar machen, Schwachstellen aufdecken und interne Erfolgsgeschichten schaffen. Mit dieser gezielten Herangehensweise könnt ihr skeptische Kolleginnen und Kollegen überzeugen und die Akzeptanz im Unternehmen fördern. Nach einem erfolgreichen Piloten lassen sich standardisierte Prozesse schrittweise auf weitere Bereiche ausweiten. Wichtig dabei: realistische Zeitpläne aufstellen und genügend Pufferzeiten einplanen, um unvorhergesehene Herausforderungen zu bewältigen.
Die Qualität der zugrunde liegenden Daten ist das Rückgrat eurer ESG-Berichterstattung. Wie Iyngaran Panchacharam, Experte für Nachhaltigkeitstechnologie und KI, es treffend ausdrückt:
"ESG data should be considered a data 'ecosystem.'"
Stellt sicher, dass eure Daten regelmäßig validiert werden. Automatisierte Plausibilitätsprüfungen und systematische Reviews können dabei helfen, Inkonsistenzen, Lücken oder veraltete Informationen frühzeitig zu erkennen. Zentralisierte Master-Data-Management-Systeme sind hier besonders hilfreich, da sie Datenintegrität gewährleisten und Diskrepanzen effizient beheben können. Regelmäßige Gap-Analysen und Validierungen sichern nicht nur die Datenqualität, sondern auch eure Audit-Bereitschaft – insbesondere im Hinblick auf Frameworks wie GRI, SASB, CSRD und CDP.
Die ESG-Vorgaben entwickeln sich ständig weiter. Was früher als Empfehlung galt, wird zunehmend zur verbindlichen Regel. Das bedeutet, eure Teams müssen kontinuierlich geschult werden – nicht nur in der Nutzung von Automatisierungstools, sondern auch im Verständnis von ESG-Prinzipien, regulatorischen Neuerungen und branchenspezifischen Anforderungen.
Erarbeitet Klimaaktionspläne mit klar definierten Zielen zur Reduktion von Emissionen, die kurz-, mittel- und langfristig verfolgt werden können. Gleichzeitig solltet ihr Monitoring-Prozesse einführen, um regulatorische Änderungen frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Klare Verantwortlichkeiten für die Umsetzung neuer Anforderungen sind dabei unerlässlich.
François Tréfois, CSR- und ESG-Experte, hebt die Rolle technischer Lösungen hervor:
"Software with built-in interoperability features allows the collected ESG data to be matched with relevant categories in each type of report [which] significantly simplifies both KPI alignment and reporting compliance."
Solche technischen Hilfsmittel entlasten eure Teams und schaffen Raum für strategische Aufgaben. Mit diesen Maßnahmen könnt ihr eure ESG-Strategie kontinuierlich weiterentwickeln und zukunftssicher gestalten.
Die Automatisierung der ESG-Berichterstattung ist heute keine Frage des „Ob“, sondern des „Wie“. Laut einer Umfrage des Wall Street Journal gaben 2023 bereits 63 % der Unternehmen an, ESG-Informationen offenzulegen – ein Anstieg gegenüber 56 % im Vorjahr. Mit der Einführung der CSRD wird die Zahl der berichtspflichtigen Unternehmen in Deutschland deutlich steigen. Diese Entwicklung macht eines klar: Unternehmen müssen jetzt handeln.
Automatisierte Systeme bieten dabei handfeste Vorteile. Sie reduzieren Fehler, sparen Verwaltungsaufwand und beschleunigen die Bearbeitungszeiten. Gleichzeitig sorgen sie für eine höhere Datenqualität durch objektive Verarbeitung und ermöglichen Echtzeit-Updates, die sicherstellen, dass ihr stets den aktuellen regulatorischen Anforderungen entspricht.
Doch ESG-Berichterstattung bedeutet mehr als bloße Compliance. Präzise Berichte schaffen Vertrauen – bei Kunden, die eure Werte mit ihren eigenen abgleichen, und bei Investoren, die auf fundierte Entscheidungsgrundlagen angewiesen sind. Darüber hinaus bietet euch eine solide ESG-Strategie wertvolle Einblicke für langfristige Planungen. Interessanterweise berichten 33 % der CEOs weltweit, dass klimafreundliche Investitionen der letzten fünf Jahre zu Umsatzsteigerungen bei Produkten und Dienstleistungen geführt haben.
Technologische Fortschritte spielen dabei eine Schlüsselrolle: Cloud-basierte Lösungen und KI vereinfachen die Datenerfassung und -analyse, während Blockchain-Technologie Transparenz und Nachvollziehbarkeit gewährleistet.
Mit einer schrittweisen Umsetzung und regelmäßigen Anpassungen – wie zuvor beschrieben – könnt ihr euer Unternehmen nicht nur auf die aktuellen Anforderungen ausrichten, sondern auch zukunftssicher positionieren.
Um den Anforderungen der CSRD gerecht zu werden, ist es für Unternehmen in Deutschland unerlässlich, ihre bestehenden Berichtsprozesse auf den Prüfstand zu stellen und an die neuen EU-Standards anzupassen. Dabei steht vor allem die Einrichtung eines verlässlichen Systems zur Erfassung und Verwaltung relevanter ESG-Daten im Mittelpunkt. Ebenso wichtig: Eine durchdachte Strategie, die nicht nur die Einhaltung der Vorschriften gewährleistet, sondern auch alle Fristen und Vorgaben im Blick behält.
Ein zentraler Punkt ist die Erstellung der Berichte nach den europäischen Nachhaltigkeitsstandards (ESRS). Diese Berichte sollten regelmäßig aktualisiert werden, um eine hohe Transparenz und Vollständigkeit sicherzustellen. Doch das allein reicht nicht aus: Auch die frühzeitige Einbindung interner und externer Stakeholder spielt eine Schlüsselrolle. Sie sorgt dafür, dass die Umsetzung nicht nur effizient, sondern auch langfristig erfolgreich gestaltet werden kann.
Automatisiertes ESG-Reporting verbessert die Datenqualität, indem es menschliche Fehler minimiert und eine einheitliche sowie verlässliche Datenerfassung gewährleistet. Automatisierte Systeme greifen direkt auf verschiedene Datenquellen zu und standardisieren diese, was die Präzision und Transparenz der Informationen erheblich steigert.
Darüber hinaus sorgt Automatisierung für eine höhere Datensicherheit, indem moderne Verschlüsselungstechnologien und Zugriffssteuerungen eingesetzt werden. Auf diese Weise bleiben sensible ESG-Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt, während gleichzeitig die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften in Deutschland erleichtert wird. Damit entsteht eine solide Basis für ESG-Compliance und fundierte, nachhaltige Geschäftsentscheidungen.
Die Art und Weise, wie ihr euer Team aufstellt, spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines automatisierten ESG-Reportings. Eine klare Verteilung der Rollen und gut durchdachte Abläufe helfen dabei, Verantwortlichkeiten im Bereich Datenmanagement, Compliance und Berichterstattung effizient zu steuern. Mit spezialisierten Teams wird sichergestellt, dass die Automatisierungsprozesse nahtlos in eure bestehenden Strukturen integriert werden und gleichzeitig alle regulatorischen Vorgaben eingehalten werden.
Ein weiterer Vorteil einer gut organisierten Teamstruktur ist die Förderung einer reibungslosen Zusammenarbeit. Diese schafft die Grundlage für eine kontinuierliche Weiterentwicklung eurer ESG-Strategie. Das Ergebnis? Bessere Berichtsqualität und eine effektivere Verwirklichung langfristiger Nachhaltigkeitsziele.