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Automatisiertes CO₂-Reporting spart Zeit, senkt Kosten und erfüllt gesetzliche Vorgaben. Mit moderner Software könnt ihr eure Emissionen präzise erfassen, Fehler vermeiden und gesetzeskonforme Berichte erstellen. Ab 2025 sind standardisierte CO₂-Nachweise in Europa Pflicht – Automatisierung erleichtert diesen Prozess erheblich.
Mit Tools wie MULTIPLYE könnt ihr nicht nur eure CO₂-Bilanz optimieren, sondern auch Wettbewerbsvorteile sichern. Die Automatisierung schafft Zeit für das Wesentliche – eure Klimaziele.
Mit automatisiertem CO₂-Reporting gehört der Aufwand für manuelle Prozesse der Vergangenheit an. Die Datenerfassung und -verarbeitung wird effizienter, was den Arbeitsaufwand um beeindruckende 60–80 % reduziert. Das verschafft euch mehr Raum, euch auf das Wesentliche eures Geschäfts zu konzentrieren. Eine zusätzliche Optimierung bringt die Integration von ERP-Systemen und IoT-Sensoren, die durch Echtzeit-Updates eine stets aktuelle Übersicht über eure ESG-Aktivitäten ermöglicht.
Fehler, die bei der manuellen Datenerfassung auftreten können, werden durch automatisierte Systeme praktisch ausgeschlossen. Standardisierte Prozesse und präzise Berechnungen sorgen für verlässliche Ergebnisse. Dank prüfbarer Datenformate und Echtzeit-Monitoring lassen sich Unstimmigkeiten sofort erkennen und beheben. Diese verbesserte Datenqualität stärkt nicht nur eure internen Entscheidungen, sondern auch das Vertrauen externer Partner wie Investoren, Auditoren oder Regulierungsbehörden. Gleichzeitig wird die Einhaltung komplexer gesetzlicher Vorgaben erleichtert.
Die regulatorischen Anforderungen für Unternehmen in Deutschland steigen stetig. Automatisierte Systeme helfen euch, die Daten gemäß den Anforderungen der CSRD und CSR-RUG zu strukturieren und gesetzeskonforme Berichte zu erstellen. Wer die Vorgaben nicht erfüllt, riskiert finanzielle Sanktionen, beispielsweise durch den Zukauf zusätzlicher CO₂-Zertifikate. Darüber hinaus unterstützt die Automatisierung die Einhaltung des Deutschen Nachhaltigkeitskodex durch kontinuierliche Überwachung und automatische Berichterstattung.
Automatisierte CO₂-Reporting-Plattformen liefern nicht nur Daten, sondern auch handfeste Erkenntnisse. Sie zeigen, wo die größten Emissionsquellen liegen, wie sich eure Nachhaltigkeitsziele entwickeln und wo Verbesserungspotenziale bestehen. Dank kontinuierlicher Analysen könnt ihr den Erfolg eurer Nachhaltigkeitsmaßnahmen in Echtzeit verfolgen und flexibel anpassen. Solche Einblicke erleichtern die strategische Planung, indem sie Szenarien modellieren und die Wirkung geplanter Maßnahmen bewerten.
Die Automatisierung spart nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld. So lassen sich Auditkosten um bis zu 50 % senken. Ein Beispiel: Ein Unternehmen konnte durch eine Investition von 2.000.000 € jährliche Einsparungen von 970.000 € erzielen. Das entspricht einer Amortisationszeit von 2,3 Jahren und einem ROI von 43 %. Diese Einsparungen ergeben sich durch geringere Personalkosten, reduzierte Fehlerkosten und eine effizientere Ressourcennutzung. Das zeigt, wie Automatisierung nicht nur Kosten senkt, sondern auch den Weg für weitere Optimierungen ebnet.
Die CO₂-Bilanzierung stellt Unternehmen oft vor die Herausforderung, Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammenzuführen. Automatisierte Systeme bieten hier eine Lösung, indem sie verschiedene Datenquellen mit Geschäftsanwendungen verknüpfen und den Austausch von Nachhaltigkeitskennzahlen standardisieren. Laut einer Studie betrachten 57 % der Organisationen die Integration und Automatisierung von Daten als eine der größten Hürden beim ESG-Reporting.
Mit ESG-APIs lassen sich unterschiedliche Datenformate vereinheitlichen, sodass Informationen aus Energiemanagementsystemen, HR-Datenbanken und Lieferkettenplattformen nahtlos in Analysetools eingebunden werden können.
"APIs für ESG-Daten ermöglichen es Unternehmen, Nachhaltigkeitsdaten effizient zu verwalten, die Berichterstattung zu automatisieren und ESG-Ziele zu überwachen. Sie sind unerlässlich für die Erfüllung regulatorischer Anforderungen wie der CSRD oder der EU-Taxonomie." - Johannes Fiegenbaum
Diese Integration erfasst systematisch alle drei Scope-Kategorien: Scope 1 (direkte Emissionen), Scope 2 (indirekte Emissionen durch eingekaufte Energie) und Scope 3 (indirekte Emissionen entlang der Wertschöpfungskette). Dadurch erhalten Unternehmen einen umfassenden Überblick über ihren CO₂-Fußabdruck. Nach der Integration sorgt die Automatisierung für einheitliche und überprüfbare Berichtsprozesse, die sowohl intern als auch extern Bestand haben.
Automatisierte Systeme gewährleisten standardisierte Berichtsprozesse über Abteilungen und Zeiträume hinweg. Das ist besonders relevant, da die Zahl der ESG-Regulierungen in den letzten zehn Jahren weltweit um 155 % gestiegen ist – mittlerweile gibt es über 2.400 solcher Vorschriften. Trotzdem setzen 47 % der Unternehmen weiterhin auf fehleranfällige Tabellenkalkulationen, um ihre ESG-Daten zu verwalten.
Automatisierte Tools bieten hier entscheidende Vorteile: Sie stellen geführte Vorlagen, intelligente Autovervollständigung und Prüfpfade bereit, die die Zuverlässigkeit der Berichte erhöhen und sicherstellen, dass diese den deutschen Regulierungsanforderungen entsprechen. Zusätzlich sichern Validierungsmechanismen eine hohe Datenkonsistenz. Eingebaute Managementfunktionen stellen außerdem sicher, dass ESG-Berichte mit Finanzunterlagen übereinstimmen.
Die folgende Tabelle zeigt die zentralen Anforderungen an solche Systeme:
Anforderung | Beschreibung | Relevante Standards |
---|---|---|
Datensicherheit | Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, OAuth 2.0 | ISO 27001, DSGVO |
Skalierbarkeit | Anpassbare Infrastruktur für große Datenmengen | Cloud-native Architektur |
Datenqualität | Validierungs- und Fehlerprüfmechanismen | GRI-Standards, SASB |
Diese standardisierten Berichte bilden die Grundlage für ein Echtzeit-Monitoring, das im nächsten Abschnitt näher beleuchtet wird.
Die Echtzeitanalyse ergänzt die standardisierten Berichtsprozesse durch die Möglichkeit, Nachhaltigkeitsziele proaktiv zu managen. Statt nur rückblickend zu berichten, erlaubt die kontinuierliche Überwachung, frühzeitig Maßnahmen einzuleiten und Emissionen zu senken.
Ein Beispiel aus Deutschland zeigt, wie effektiv solche Technologien sein können: Im Kohlekraftwerk Neurath führte der Einsatz von IoT-Technologie zu einer Reduktion der CO₂-Emissionen um etwa 15 %. Studien zeigen außerdem, dass Methoden auf Basis von Emissionsfaktoren oft 5–30 % höhere Werte liefern als Echtzeit-Monitoring-Daten. Die durchschnittliche Abweichung bei der Datengenauigkeit kann dabei bis zu 17 % betragen.
"Organisationen, die in robuste API-Governance-Frameworks investieren, erreichen mit 30 % höherer Wahrscheinlichkeit nachhaltige Compliance und Datenqualität." - Gartner
Echtzeit-Monitoring hilft Unternehmen nicht nur, regulatorische Fristen einzuhalten und prüfsichere Dokumentationen zu erstellen. Es ermöglicht auch kontinuierliche Verbesserungen und sorgt dafür, dass Unternehmen flexibel auf Veränderungen in der Klimapolitik reagieren können.
MULTIPLYE bietet eine vollautomatisierte Plattform zur CO₂-Bilanzierung, die speziell auf die Anforderungen des deutschen Markts und der EU-Vorschriften zugeschnitten ist. Entwickelt von Johannes Fiegenbaum, Valentin Hungrichhaußen und Jörg Birkhold, kombiniert die Plattform modernste KI-Analysen mit höchsten Datenschutzstandards. Sie bündelt Automatisierungs- und Effizienzvorteile in einem speziell gestalteten Tool. Im Folgenden werden die Hauptfunktionen und Vorteile von MULTIPLYE vorgestellt.
Die Plattform berechnet CO₂-Emissionen vollautomatisch nach dem international anerkannten GHG-Protokoll und erfüllt alle Anforderungen der CSRD sowie deutsches Recht. Die CSRD trat am 5. Januar 2023 auf EU-Ebene in Kraft und wurde durch das CSRD-Umsetzungsgesetz in deutsches Recht übertragen. Am 24. Juli 2024 verabschiedete das Bundeskabinett einen Gesetzesentwurf, der Lageberichte um verpflichtende Nachhaltigkeitsberichte erweitert – einschließlich Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten.
MULTIPLYE erfasst alle relevanten Emissionen und liefert innerhalb weniger Minuten eine KI-basierte Auswertung. Diese umfasst eine intuitive Heatmap und eine geografische Übersicht der Geschäftsverbindungen, um Klimarisiken besser bewerten zu können.
"Die CSRD wird künftig valide und umfassende Daten liefern. Das ermöglicht es Investoren, einzuschätzen, wie nachhaltig die Geschäftsmodelle ihrer Anlageimmobilien sind"
– Silke Stremlau, Vorsitzende des Sustainable Finance-Beirats
Auf Basis dieser präzisen Berechnungen generiert die Analyse-KI direkt umsetzbare Empfehlungen.
MULTIPLYEs KI analysiert automatisch Reduktionspotenziale, liefert konkrete Handlungsempfehlungen und erstellt rückwirkende CO₂e-Bilanzen auf Grundlage historischer Daten. Künftige Updates sollen Funktionen wie KI-basierte CO₂-Reduzierungsstrategien und Benchmarking mit Branchenstandards umfassen. Die geografische Analyse der Lieferkette hilft dabei, Klimarisiken strategisch zu bewerten – ein entscheidender Faktor für fundierte Geschäftsentscheidungen.
Ab 2025 müssen in Europa 11.700 der größten börsennotierten Unternehmen, Banken und Versicherer ihre Treibhausgasemissionen melden. Insgesamt werden fast 50.000 Unternehmen in Europa sowie über 10.000 Nicht-EU-Unternehmen mit europäischen Tochtergesellschaften berichtspflichtig sein. Neben den intelligenten Analysen legt die Plattform großen Wert auf sichere Datenverwaltung.
Alle Daten werden sicher in Deutschland gespeichert, was die strengen nationalen Datenschutzvorgaben erfüllt. Deutschland war das erste EU-Land, das nationale Vorgaben zur DSGVO umsetzte. Die deutsche Gesetzgebung weist dabei Ähnlichkeiten zu den chinesischen PIPL-Vorgaben auf, insbesondere hinsichtlich der Datenresidenz.
Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) befähigt deutsche Behörden, die Einhaltung der DSGVO-Standards zu überwachen. MULTIPLYE nutzt Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und OAuth 2.0, um höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Die Plattform ist vollständig unabhängig und speichert alle Daten lokal, wodurch geltende Datenlokalisierungsgesetze eingehalten werden.
MULTIPLYE bietet flexible Preismodelle, die auf die Bedürfnisse deutscher Unternehmen zugeschnitten sind:
Plan | Preis | Laufzeit | Kernfunktionen |
---|---|---|---|
MULTIPLYE Trial | Kostenlos | 7 Tage | Pro-Version kostenlos, minutenschnelle KI-Auswertung, CO₂e-Werte nach Scope (3 Monate rückwirkend) |
MULTIPLYE Premium | 1.999 € | Jährlich (16 % Rabatt) | Vollständige CO₂e-Bilanz, persönliche Expertenberatung, KI-basierte Mehrjahresanalyse |
Der reguläre Preis des Premium-Plans liegt bei 2.388 € jährlich, aber mit einem Rabatt von 16 % zahlen Unternehmen nur 1.999 €. Neben der kostenlosen Testversion profitieren Nutzer von einer intuitiven Heatmap, persönlicher Beratung durch Experten und detaillierten CO₂e-Bilanzen über mehrere Jahre hinweg.
"Gleichzeitig darf die Berichterstattung nicht vom eigentlichen Ziel ablenken – der nachhaltigen Transformation."
– Bettina Storck, Leiterin der CSRD-Arbeitsgruppe in der Regulatory Coherence Working Group
Zukünftige Updates werden zusätzliche Funktionen wie CO₂-Reduzierungsempfehlungen und Benchmarking-Tools enthalten, um den Nutzen der Plattform weiter auszubauen.
Nachdem wir die funktionalen Vorteile betrachtet haben, stellt sich nun die Frage, wie sich manuelle und automatisierte CO₂-Berichterstattung in finanzieller und operativer Hinsicht unterscheiden. Manuelle Berichterstattung mag auf den ersten Blick geringere Einstiegskosten verursachen, doch sie bringt einige Herausforderungen mit sich. Sie ist fehleranfällig und zeitaufwendig, da sie meist auf Tabellenkalkulationen und einfachen Bürotools basiert. Zudem erfordert sie einen erheblichen Aufwand für die Datensammlung, -prüfung und -aufbereitung.
Automatisierte Berichterstattung hingegen greift direkt auf Daten aus Instrumenten und Datenbanken zu. Zwar sind die Anfangsinvestitionen höher, aber die Vorteile überwiegen deutlich: Fehler werden minimiert, Echtzeitberichte sind möglich, und die Datensicherheit wird durch zentrale Zugriffskontrollen verbessert. Ein weiterer Pluspunkt ist die reibungslose Integration in bestehende Systeme, wodurch Arbeitsabläufe effizienter gestaltet werden können.
Faktor | Manuelle Berichterstattung | Automatisierte Berichterstattung |
---|---|---|
Fehlerrisiko | Hoch | Niedrig |
Echtzeit-Berichterstattung | Eingeschränkt | Echtzeit |
Datensicherheit | Abhängig von manuellen Kontrollen | Zentralisiert mit Zugriffskontrollen |
Flexibilität | Sehr hoch | Template-basiert |
Systemintegration | Eingeschränkt | Nahtlos mit ERP- und LIMS-Systemen |
Die Vorteile der Automatisierung sind unübersehbar: Sie sorgt nicht nur für konsistentere Berichte, sondern optimiert auch die Arbeitsabläufe erheblich. Unternehmen können durch automatisierte Systeme ihre Prozesse straffen und langfristig effizienter mit ihren Ressourcen umgehen.
Der Wechsel von manueller zu automatisierter CO₂-Berichterstattung erfordert eine sorgfältige Planung. Unternehmen, die diesen Prozess strukturiert angehen, können nicht nur ihre Nachhaltigkeitsziele effizienter erreichen, sondern auch ihre internen Abläufe optimieren.
Der erste Schritt ist eine umfassende Analyse der bestehenden Prozesse. Entwickelt einen Plan zur CO₂-Bilanzierung, der klare Zielsetzungen und Systemanforderungen definiert. Dabei ist es wichtig, sämtliche Emissionsquellen zu berücksichtigen – einschließlich derjenigen, die durch Lieferkettenpartner entstehen.
Diese Analyse zeigt auf, wo Automatisierung den größten Nutzen bringen kann. Ab dem 1. Januar 2025 sind deutsche Unternehmen verpflichtet, ihre CO₂-Emissionen in einem standardisierten europäischen Format zu veröffentlichen. Diese Vorgabe bildet die Grundlage für die Auswahl und Implementierung einer geeigneten Automatisierungsplattform.
Die Wahl der richtigen Software ist ein zentraler Baustein für den Erfolg. Eine Lösung wie MULTIPLYE bietet speziell auf deutsche Anforderungen abgestimmte Funktionen, darunter sicheres Datenhosting in Deutschland. Die Plattform ermöglicht automatisierte Berechnungen gemäß dem GHG-Protokoll und liefert KI-gestützte Analysen, um Einsparpotenziale zu identifizieren.
Eine reibungslose Integration in bestehende Geschäftssysteme ist dabei entscheidend. Moderne CO₂-Bilanzierungssoftware kann große Teile der Datenerfassung automatisieren, indem sie Daten in Echtzeit aus ERP-Systemen und IoT-Sensoren abruft. Dies reduziert den manuellen Aufwand erheblich.
"The import assistant in Tanso is the most helpful feature for me. It makes it much easier to process large amounts of data and allows me to save valuable time." - Vidhi Singh, Sustainability Engineer at DEHN
Nutzt Funktionen wie Bulk-Datenuploads und Vorlagen, um konsistente Bewertungen des CO₂-Fußabdrucks zu gewährleisten. Erfasst Daten über verschiedene Emissionsquellen und Standorte hinweg und bindet APIs in eure Unternehmenssysteme ein. Nach der Implementierung der Plattform folgt die kontinuierliche Optimierung mithilfe von KI und Datenanalysen.
Nach der Einführung der Plattform liegt der Fokus auf der fortlaufenden Optimierung. Nutzt Datenanalysen, um Trends zu erkennen, und setzt gezielte Maßnahmen um, deren Erfolg regelmäßig überprüft wird.
Ein Überwachungssystem hilft nicht nur, den Fortschritt zu dokumentieren, sondern auch, die Einhaltung von Umweltvorschriften sicherzustellen. Entwickelt Strategien zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, etwa durch höhere Energieeffizienz oder den Einsatz erneuerbarer Energien. Automatisiertes CO₂-Reporting ist ein dynamischer Prozess, der sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile bietet.
Die automatisierte CO₂-Berichterstattung ist längst kein „nice-to-have“ mehr, sondern ein zentraler Baustein für den Erfolg deutscher Unternehmen. Mit moderner ESG-Software lassen sich bis zu 70 % der Zeit bei der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten einsparen. Diese gewonnene Zeit kann direkt in konkrete Klimaschutzmaßnahmen fließen, anstatt für aufwendige Datensammlung genutzt zu werden.
Doch Automatisierung bringt nicht nur mehr Effizienz, sondern auch handfeste finanzielle Vorteile. Besonders deutlich wird dies, wenn die Vergütung von Führungskräften an CO₂-Ziele gekoppelt wird. Ein Blick auf die Zahlen zeigt: Bereits 78 % der 375 größten börsennotierten Unternehmen in 15 Ländern haben solche Vergütungssysteme eingeführt. Deutsche Unternehmen sind hier Vorreiter. Während 2020 nur 16 % der US-Unternehmen ESG-basierte Vergütungssysteme nutzten, lag der Anteil in Deutschland bereits bei über der Hälfte.
"Trotz anhaltender wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheit zeigen die Ergebnisse deutlich, dass die Verknüpfung der Vergütung von Führungskräften mit Nachhaltigkeitsleistungen immer häufiger bei den weltweit größten Unternehmen erfolgt. Obwohl es einige bemerkenswerte regionale Unterschiede gibt, zeigt sich ein konsistenter globaler Trend, der die entscheidende Rolle der Führungskräfte bei der Steuerung eines Unternehmens in Richtung langfristiger Wertschöpfung widerspiegelt." – Nadine-Lan Hönighaus, Global ESG Governance Lead bei KPMG International
Automatisiertes CO₂-Reporting liefert nicht nur transparente und prüfungssichere Ergebnisse, sondern auch nachweisbare wirtschaftliche Vorteile. Studien zeigen, dass Unternehmen mit einem klaren Nachhaltigkeitsprofil messbar positive Effekte auf Umsatz und Gewinn erzielen. Eine verlässliche CO₂-Bilanz wird zudem immer mehr zu einem entscheidenden Vorteil, sei es bei Ausschreibungen oder in der Lieferkette.
Für Unternehmen in Deutschland bietet MULTIPLYE eine passgenaue Lösung: sicheres Datenhosting in Deutschland und KI-gestützte Analysen nach dem GHG-Protokoll. Neben der Erfüllung regulatorischer Anforderungen wie der CSRD identifiziert die Plattform konkrete Einsparpotenziale und nutzt die Vorteile automatisierter Systeme für mehr Effizienz und Genauigkeit. Damit wird der nächste Schritt in Richtung Wettbewerbsvorteil unverzichtbar.
Wer jetzt auf automatisiertes CO₂-Reporting setzt, sichert sich nicht nur einen Vorsprung im Wettbewerb, sondern minimiert auch den Druck durch regulatorische Vorgaben. Die Kombination aus Zeitersparnis, besserer Datenqualität und strategischen Erkenntnissen macht automatisierte CO₂-Berichterstattung zu einem zentralen Bestandteil nachhaltiger Unternehmensführung und einer messbaren Nachhaltigkeitsrendite.
Automatisiertes CO₂-Reporting setzt auf moderne Technologien, um Emissionen präzise und effizient zu messen. Ein Beispiel dafür sind NDIR-Sensoren (Nichtdispersive Infrarot-Sensoren), die CO₂-Konzentrationen anhand der Analyse spezifischer Lichtwellenlängen erfassen. Diese Sensoren liefern zuverlässige Daten und sind in vielen Bereichen einsetzbar.
Ergänzend dazu spielen digitale Plattformen und Softwarelösungen eine zentrale Rolle. Sie ermöglichen eine automatisierte Erfassung und Auswertung von Daten. Durch die Integration verschiedener Datenquellen erstellen diese Systeme Berichte in Echtzeit und reduzieren gleichzeitig manuelle Fehler. Für Unternehmen bedeutet das nicht nur eine erhebliche Zeitersparnis, sondern auch eine effektivere Umsetzung ihrer Umweltziele und eine stärkere Nachhaltigkeitsstrategie.
Um den Übergang von manueller zu automatisierter CO₂-Berichterstattung erfolgreich zu gestalten, ist es entscheidend, dass ihr zunächst die Grundlagen des Greenhouse Gas Protocol (GHG) versteht und konsequent anwendet. Dieses international anerkannte Rahmenwerk bietet die Basis für eine standardisierte und präzise Erfassung und Berichterstattung von Emissionen.
Im nächsten Schritt solltet ihr ein CO₂-Managementsystem auswählen, das die Erfassung, Berechnung und Berichterstattung der Emissionen automatisiert. Idealerweise lässt sich diese Software problemlos in eure bestehenden Unternehmensprozesse integrieren, um eine kontinuierliche und zuverlässige Datenerfassung sicherzustellen.
Zusätzlich ist es wichtig, euer Team entsprechend zu schulen und die erfassten Daten regelmäßig zu prüfen. So stellt ihr sicher, dass die Berichte nicht nur den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, sondern auch präzise und belastbar sind. Die Automatisierung bringt dabei nicht nur Zeitersparnis, sondern reduziert Fehler und hebt die Qualität eurer Nachhaltigkeitsberichte auf ein neues Niveau.
Automatisiertes CO₂-Reporting kann Unternehmen in Deutschland viele finanzielle Vorteile bringen. Dazu zählen Steuervergünstigungen, reduzierte Betriebskosten durch optimierte Prozesse und eine schnellere Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen, die oft mit finanziellen Belohnungen einhergehen. Zusätzlich minimiert die Automatisierung manuelle Fehler, was langfristig weitere Kosten senkt.
Investitionen in automatisierte CO₂-Reporting-Systeme zahlen sich in der Regel innerhalb von 4 bis 6 Jahren aus. Die genaue Amortisationszeit hängt dabei von der Größe des Unternehmens und den individuellen Einsparmöglichkeiten ab. Besonders Unternehmen, die umfangreiche Nachhaltigkeitsberichte erstellen müssen, profitieren von einer spürbaren Zeit- und Kostenersparnis.