Für Warteliste anmelden
Wie gut ist euer Unternehmen auf automatisierte Nachhaltigkeitsprozesse vorbereitet? Die steigenden Anforderungen durch die EU-CSRD-Richtlinie und nationale Gesetze machen eine präzise CO₂-Bilanzierung unverzichtbar. Automatisierte Systeme können den Aufwand um bis zu 80 % reduzieren und Fehler vermeiden – ein klarer Vorteil gegenüber manuellen Prozessen. Doch viele Unternehmen sind noch nicht bereit, diese Potenziale zu nutzen.
Kurz zusammengefasst:
Warum es wichtig ist: Ohne Automatisierung riskiert ihr Compliance-Verstöße, höhere Kosten und Wettbewerbsnachteile. Nutzt die vorgestellte Checkliste, um Schwachstellen zu identifizieren und gezielt zu verbessern.
Um herauszufinden, wie gut euer Unternehmen auf Automatisierung im Bereich Nachhaltigkeit vorbereitet ist, hilft diese Checkliste. Sie unterstützt euch dabei, eure Ausgangslage realistisch einzuschätzen. Eine ehrliche Bewertung ist entscheidend, um automatisierte Nachhaltigkeitsprozesse erfolgreich umzusetzen. Im Folgenden beleuchten wir die wichtigsten Kriterien, die dafür den Grundstein legen.
Überprüft, ob eure Nachhaltigkeitsstrategie mit den übergeordneten Geschäftszielen und den regulatorischen Anforderungen im Einklang steht. Laut Statistik haben lediglich 54 % der deutschen Unternehmen konkrete Ziele zur Emissionsreduzierung, und weniger als 45 % orientieren sich dabei am Pariser Klimaabkommen. Diese Zahlen verdeutlichen, dass hier noch viel getan werden muss.
Einige Unternehmen machen es vor: Mercedes-Benz erreichte 2022 CO₂-Neutralität an seinen Produktionsstandorten und plant, die Emissionen bis 2030 um 80 % zu reduzieren. Siemens investierte über 650 Millionen Euro in Maßnahmen zur CO₂-Reduktion und konnte seine Emissionen bereits um 46 % senken.
Fragen für eure Bewertung:
Mark Vaessen von KPMG betont: „Unternehmen sollten Nachhaltigkeits-Benchmarks auswählen, die wirklich relevant für ihr Geschäft sind. Diese Benchmarks müssen messbar sein. Ein Bonus ist nur dann gerechtfertigt, wenn sich die Nachhaltigkeitsleistung grundlegend verbessert hat. Das bedeutet, dass anspruchsvolle, aber erreichbare Ziele gesetzt werden müssen.“
Die Qualität und Verfügbarkeit eurer Nachhaltigkeitsdaten spielt eine zentrale Rolle. Fehlerhafte Daten – etwa durch falsche Klassifizierung, inkonsistente Emissionsfaktoren oder fehlende Validierung – können die CO₂-Bilanz erheblich verfälschen.
Interessant ist, dass wissenschaftlich fundierte Reduktionsziele die Aktionärsrenditen um 5,6 % erhöhen können. Das zeigt, wie wichtig eine solide Datengrundlage für automatisierte Systeme ist.
Primärdaten vs. Sekundärdaten: Primärdaten stammen direkt aus euren Betriebsprozessen, während Sekundärdaten auf Branchendurchschnitten beruhen. Für Scope-1- und Scope-2-Emissionen solltet ihr möglichst auf Primärdaten setzen.
Ida Ljungkvist von Scandi Standard erklärt: „Position Green liefert uns zuverlässige, qualitativ hochwertige Daten, die wir mit unseren Stakeholdern teilen können.“
Wichtige Fragen zur Datenqualität:
Sobald eure Datenqualität gesichert ist, solltet ihr auch eure eingesetzten Tools und Workflows überprüfen.
Schaut euch an, ob ihr CO₂-Daten manuell erfasst oder bereits digitale Tools dafür verwendet. Moderne IT-Lösungen können hier einen enormen Unterschied machen.
Ein Beispiel: Salzgitter Digital Solutions nutzt eine fortschrittliche IT-Architektur, um nachhaltige Ziele zu erreichen.
Karsten Vor, Geschäftsführer, erklärt: „Unsere robuste IT-Geschäftsarchitektur auf Basis von SAP S/4HANA hilft uns, Geschäftsprozesse zu optimieren und Automatisierung voranzutreiben. Gleichzeitig bietet sie eine Grundlage für Innovation, die unsere Nachhaltigkeitsziele unterstützt.“
Unterscheidung zwischen Methoden: Bei der CO₂-Bilanzierung gibt es zwei Ansätze – ausgabenbasiert und aktivitätsbasiert. Während ausgabenbasierte Methoden branchenübliche Emissionsfaktoren auf Finanzausgaben anwenden, greifen aktivitätsbasierte Ansätze auf tatsächliche Betriebsdaten zurück.
Ralf Gärtner von Wolters Kluwer stellt fest: „Unternehmen suchen nach transformativen Technologien, um den wachsenden Anforderungen an ESG-Berichterstattung gerecht zu werden und sich auf zukünftige Vorgaben vorzubereiten.“
Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Organisation eures Teams. Rollen und Verantwortlichkeiten sollten klar definiert sein, und regelmäßige Schulungen sind ein Muss. 83 % der Arbeitnehmer ziehen einen Jobwechsel in Betracht, wenn ihr Unternehmen keine starke Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt.
Laura Marie Edinger-Schons von der Universität Hamburg erklärt: „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels und steigender Anforderungen potenzieller Mitarbeiter an die Nachhaltigkeit ihres Arbeitgebers können es sich Unternehmen oft nicht leisten, das Thema zu ignorieren.“
Pauline Stadler von Mayer Brown empfiehlt: „Um einen klaren Anreiz für eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie zu schaffen, sollte der Anteil der ESG-Ziele an der variablen Vergütung idealerweise zwischen 10 und 30 % liegen.“
Fragen zur Teamstruktur:
Nachdem ihr eure Bereitschaft geprüft habt, werfen wir nun einen Blick auf die Technologien, die euch bei der CO₂-Bilanzierung unterstützen können. Automatisierte Tools sind ein entscheidender Faktor, um eure Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig die wachsenden regulatorischen Anforderungen zu erfüllen.
Die neueste Generation von CO₂-Bilanzierungssoftware geht weit über einfache Berechnungen hinaus. Automatisierte Systeme nutzen geprüfte Emissionsfaktoren, um aus euren Finanzdaten präzise Emissionswerte zu berechnen. Mithilfe von KI-gestützten Analysen lassen sich Muster in den Daten erkennen, wodurch ihr gezielt Bereiche mit hohem CO₂-Ausstoß identifizieren könnt – sei es in bestimmten Geschäftsbereichen oder bei Lieferanten mit hohen Emissionen.
Darüber hinaus erleichtern professionelle Tools die Einhaltung von EU-Vorgaben, wie den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und dem Greenhouse Gas Protocol. Sie bieten strukturierte Berichte, die doppelte Wesentlichkeit und Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette berücksichtigen. Mit zertifizierten Methoden, Versionskontrolle und lückenlosen Prüfpfaden seid ihr bestens für Audits gerüstet.
Diese Technologien bieten nicht nur Effizienz, sondern können auch einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung eures Unternehmens leisten – ein klarer Vorteil gegenüber manuellen Prozessen.
Die Unterschiede zwischen manuellen und automatisierten Prozessen sind erheblich und betreffen sowohl die Genauigkeit als auch die Effizienz:
Kriterium | Manuelle Bilanzierung | Automatisierte Bilanzierung |
---|---|---|
Genauigkeit | Fehleranfällig durch Schätzungen und unvollständige Daten | Nutzt geprüfte Emissionsfaktoren und Finanzdaten |
Zeitaufwand | 10–20 Stunden pro Monat | Nur 5 Minuten für die Einrichtung, minimaler Aufwand danach |
Aktualität | Verzögerte Berichte, oft mit veralteten Daten | Echtzeitdaten und sofortige Updates |
Glaubwürdigkeit | Externe Berater oft nötig, Risiko von Inkonsistenzen | Einheitliche Standards, auditfähige Prüfpfade |
Integration | Zusätzliche Software erforderlich, komplexe Prozesse | Nahtlose Integration in bestehende Systeme |
Matthew Phillips berichtet: "I've manually calculated a carbon footprint and purchased carbon credits before and it was a fair amount of work, so this has definitely saved me a lot of time!"
Besonders bei Scope-3-Emissionen, die in einigen Branchen bis zu 90 % der gesamten Emissionen ausmachen können, zeigt sich der Vorteil automatisierter Systeme. Sie ermöglichen eine detaillierte Erfassung und Anpassung der Emissionsfaktoren.
MULTIPLYE bietet eine Plattform, die speziell auf die Bedürfnisse deutscher Unternehmen zugeschnitten ist. Sie kombiniert KI-gestützte Analysen mit sicherer Datenhaltung in Deutschland und erfüllt sämtliche deutschen und EU-weiten Standards.
Die Plattform berechnet CO₂-Emissionen gemäß dem GHG Protocol und liefert innerhalb von Minuten detaillierte Analysen. Mit einer rückwirkenden Betrachtung über mehrere Jahre und einer geographischen Übersicht eurer Geschäftsverbindungen könnt ihr Klimarisiken einfach bewerten. Eine intuitive Heatmap zeigt die größten Emissionsquellen auf einen Blick.
Wichtig für euch: MULTIPLYE ist unabhängig finanziert (bootstrapped) und bietet persönliche Beratung durch Expert:innen aus Deutschland. Ihr könnt die Pro-Version der Plattform sieben Tage lang kostenlos testen und euch so unverbindlich mit den Funktionen vertraut machen.
Zukünftige Erweiterungen umfassen KI-gestützte Empfehlungen zur Emissionsreduktion sowie Benchmarking-Tools, mit denen ihr eure Leistung im Branchenvergleich bewerten könnt. Die Premium-Version ist mit 1.999 € pro Jahr eine kostengünstige Alternative zu traditionellen Beratungsdiensten, die oft hohe Stundensätze und zusätzlichen Aufwand für die Datenerfassung erfordern.
Unternehmen, die ihre Umweltdaten transparent machen und ambitionierte Ziele zur Emissionsreduktion verfolgen, erzielen im Durchschnitt eine 67 % höhere Kapitalrendite.
Euer Selbsttest hat Schwachstellen in eurem Unternehmen aufgezeigt, die eure Automatisierung von Nachhaltigkeitsprozessen behindern. Diese Lücken lassen sich gezielt schließen. Nachdem ihr die grundlegenden Datenlücken identifiziert habt, könnt ihr nun die Datenerfassung und die betrieblichen Prozesse optimieren.
Qualitätsdaten als Basis für die CO₂-Bilanzierung
Fehlende oder ungenaue Daten erschweren eine präzise CO₂-Bilanzierung. Wie Anya Chodosh, Climate Lead bei Cozero, betont:
"Many companies are still really missing good quality data for effective measurement and decision making. Calculation methods are quite complex and nuanced, and there's also variability per transport mode."
Setzt auf internationale Standards wie das GHG Protocol und ISO 14083, um die Datenqualität zu verbessern. Diese Standards schaffen eine solide Grundlage für automatisierte und vergleichbare Prozesse.
Fokus auf Primärdaten und Lieferanteneinbindung
Erleichtert euren Lieferanten das Teilen relevanter Daten durch strukturierte Onboarding-Prozesse. Standardisierte Berichtsformate und automatisierte Kommunikation mit Lieferanten können dabei helfen.
Falls Primärdaten fehlen, greift auf Branchendurchschnitte aus vertrauenswürdigen Quellen wie EPA, Ecoinvent oder DEFRA zurück. Natalia Gemignani, Climate Success Manager bei Cozero, erklärt dazu:
"The idea is to get as close as possible to a direct measurement of what you consume and to get all the real-time supplier emissions data. Considering that companies might have 20,000 suppliers and the value chain might be extremely long, it's a difficult task."
Technologieeinsatz für effizientere Datenerfassung
Automatisierte Systeme wie APIs, Smart Meters und IoT-Geräte können den manuellen Aufwand erheblich reduzieren. Diese Technologien sammeln Daten aus verschiedenen Quellen und stellen sie in einem einheitlichen Format bereit, das mit ESG-Frameworks wie GRI oder SASB kompatibel ist.
Eine zentrale Plattform konsolidiert alle ESG-Daten und bietet Dashboards sowie automatisierte Warnmeldungen für eine kontinuierliche Überwachung. Dabei ist der physische Ansatz dem monetären Ansatz vorzuziehen.
Neben der Optimierung technischer Prozesse ist es wichtig, das Wissen und die Fähigkeiten eures Teams kontinuierlich zu erweitern.
Laut McKinsey & Company bestehen die größten Kompetenzlücken häufig in den Bereichen Datenanalyse und digitale Fähigkeiten. Ein Bewertungstool mit Kompetenzmatrix kann dabei helfen, vorhandene Fähigkeiten zu identifizieren und gezielt weiterzuentwickeln.
Die Nachfrage nach Fachkräften im Bereich Nachhaltigkeit wächst rasant. Laut der International Energy Agency könnten bis 2030 weltweit 13 Millionen neue grüne Arbeitsplätze entstehen. Die Beschäftigung in erneuerbaren Energien und Umweltschutz ist in den letzten fünf Jahren um 237 Prozent gestiegen.
"Genuine, meaningful change will come about through a skills-based approach. Tackling the sustainability skills gap will help enhance business performance and also in meeting vital sustainability goals."
Setzt auf moderne Lernmethoden wie gamifiziertes Lernen und KI-gestützte Plattformen . Klare Karrierewege und die Integration von Nachhaltigkeit in den Arbeitsalltag machen das Thema greifbar und motivierend .
Regulatorische Anforderungen meistern
Externe Experten können euch dabei unterstützen, komplexe regulatorische Anforderungen wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) zu erfüllen. Das LkSG betrifft deutsche Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden. Bei Verstößen drohen Geldstrafen von bis zu 8 Millionen Euro oder 2 % des Jahresumsatzes bei Unternehmen mit über 400 Millionen Euro Umsatz.
Diese Experten helfen euch, Risikomanagement-Systeme zu entwickeln, um Menschenrechts- und Umweltrisiken in euren Geschäftsaktivitäten und Lieferketten zu identifizieren und zu minimieren.
Nachdem interne Schwachstellen erkannt und behoben wurden, steht nun die Aufgabe an, diese Verbesserungen langfristig zu sichern. Automatisierte Prozesse entwickeln sich stetig weiter und erfordern regelmäßige Kontrolle und Anpassung, um sowohl Effizienz als auch Compliance zu gewährleisten. Diese kontinuierlichen Anpassungen bauen direkt auf den zuvor identifizierten Optimierungsmöglichkeiten auf.
Plant regelmäßige Überprüfungen, beispielsweise monatliche Reviews und vierteljährliche Evaluierungen der eingesetzten Tools, um sicherzustellen, dass eure automatisierten Prozesse nachhaltig und effektiv bleiben. Dabei ist es sinnvoll, feste Termine zu definieren, bei denen alle relevanten Stakeholder Feedback geben können. Nutzt strukturierte Feedback-Formulare, um gezielt Aspekte wie Datengenauigkeit, visuelle Darstellung und Lieferzeiten zu bewerten.
Bringt eure Protokolle zur Datenerfassung auf den neuesten Stand, indem ihr sie an aktuelle Genauigkeitsstandards oder regulatorische Vorgaben anpasst. Dokumentiert sämtliche Änderungen und führt regelmäßige Audits durch, um potenzielle Abweichungen frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
Neben internen Überprüfungen gewinnt auch die externe Kommunikation zunehmend an Bedeutung.
Compliance mit deutschen und EU-Vorschriften
Eine transparente ESG-Berichterstattung ist entscheidend, um regulatorische Anforderungen wie die CSRD, die EU-Taxonomie, das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und die EU-Entwaldungsverordnung zu erfüllen. Da die CSRD die Berichtspflichten für große und börsennotierte Unternehmen erheblich erweitert, können Verstöße gegen diese Regelungen zu hohen Strafen führen.
Vorbereitung auf erweiterte Berichtspflichten
Die CSRD betrifft zunächst etwa 11.700 große börsennotierte Unternehmen, Banken und Versicherer in Europa. Langfristig wird sie jedoch fast 50.000 Unternehmen sowie über 10.000 Nicht-EU-Unternehmen mit europäischen Tochtergesellschaften umfassen. Daher ist es entscheidend, eure Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen zu berechnen und entsprechende Strategien zur Reduktion zu entwickeln. Besonders in Branchen, in denen Scope-3-Emissionen bis zu 90 % der Gesamtemissionen ausmachen, ist dies ein zentraler Ansatzpunkt.
Kultureller Wandel als Erfolgsfaktor
Eine nachhaltige Transformation erfordert mehr als nur den Einsatz automatisierter Prozesse – sie verlangt einen umfassenden kulturellen Wandel. Dieser Wandel basiert auf klarer Kommunikation, gezielten Schulungen, Anreizen für nachhaltiges Handeln und einem starken Engagement der Führungsebene.
Mitarbeiterengagement und Leistungsmessung
Nachhaltigkeit ist auch für eure Mitarbeiter ein wichtiges Thema: Mehr als 80 % der Fortune-500- und S&P-500-Unternehmen veröffentlichen CSR-Berichte, und 69 % der Arbeitnehmer erwarten, dass ihr Unternehmen in nachhaltige Maßnahmen investiert. Setzt klare und erreichbare Nachhaltigkeitsziele, führt umweltfreundliche Initiativen wie den Einsatz erneuerbarer Energien oder die Optimierung der Lieferkette ein und etabliert effektive Systeme zur Nachverfolgung und Berichterstattung. So könnt ihr eure ESG-Kennzahlen um bis zu 21 % verbessern und gleichzeitig von einem dynamisch wachsenden Markt profitieren.
Automatisierte Prozesse im Bereich Nachhaltigkeit machen es euch leichter, die Anforderungen der EU-CSRD zu erfüllen. Sie ermöglichen eine effiziente Datenerfassung, automatisieren Validierungsaufgaben und reduzieren Fehlerquellen. Das Ergebnis? Berichterstattungen, die nicht nur schneller, sondern auch präziser sind und den Richtlinien entsprechen.
Darüber hinaus spart ihr durch Automatisierung wertvolle Ressourcen und könnt eure CO2-Bilanz klar und transparent darstellen. Das erleichtert nicht nur die Einhaltung der Vorgaben, sondern schafft auch eine solide Basis für strategische Entscheidungen im Bereich Nachhaltigkeit.
Um die Qualität der Daten für eure CO₂-Bilanzen zu steigern, solltet ihr auf zuverlässige und aktuelle Datenquellen setzen. Stellt sicher, dass alle relevanten Emissionen vollständig erfasst werden. Regelmäßige Prüfungen der Daten und der Einsatz standardisierter Verfahren tragen dazu bei, Fehler zu minimieren und die Genauigkeit zu verbessern.
Es ist ebenso entscheidend, methodische Schwächen zu erkennen und gezielt anzugehen. Mit Automatisierungstechnologien könnt ihr eure Prozesse effizienter gestalten und dafür sorgen, dass die Daten konsistent und nachvollziehbar bleiben. Ein klar strukturierter Ansatz bildet die Basis für exakte und belastbare CO₂-Bilanzen.
Eine klare Teamstruktur und gezielte Schulungen spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, automatisierte Prozesse für mehr Nachhaltigkeit erfolgreich einzuführen. Gut organisierte Teams schaffen die Basis für eine effektive Zusammenarbeit, klare Zuständigkeiten und reibungslose Abläufe.
Schulungen unterstützen euer Team dabei, die notwendigen Fähigkeiten zu erlernen und ein tieferes Verständnis für nachhaltige Arbeitsweisen zu entwickeln. Das stärkt nicht nur die Akzeptanz neuer Technologien, sondern sorgt auch dafür, dass alle aktiv zur Verwirklichung der Nachhaltigkeitsziele beitragen können.