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Die CSRD 2025 stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen: CO₂-Berichte müssen detailliert, prüfungssicher und standardisiert sein. KI-gestützte Automatisierung bietet eine effiziente Lösung.
Mit KI können Unternehmen die CSRD-Anforderungen effizient erfüllen, ihre Nachhaltigkeitsstrategie stärken und Risiken minimieren.
Dieser Abschnitt bietet einen detaillierten Überblick über die Anforderungen der CSRD 2025 und deren Bedeutung für Unternehmen.
Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist ein bedeutender Schritt für die Nachhaltigkeitsberichterstattung in Europa. Sie weitet den Anwendungsbereich der bisherigen Non-Financial Reporting Directive (NFRD) erheblich aus. Durch die CSRD steigt die Zahl der berichtspflichtigen Unternehmen von 11.000 auf über 71.000.
Mit dieser Richtlinie wird die Nachhaltigkeitsberichterstattung in der EU standardisiert. Sie erhöht die Transparenz, sorgt für einheitliche Finanz- und Nachhaltigkeitsdaten und unterstützt die Klimaziele des EU Green Deal. Unternehmen müssen dabei nicht nur darlegen, wie ihre Geschäftstätigkeit die Umwelt beeinflusst, sondern auch, wie Umweltfaktoren ihr Geschäft beeinflussen – ein deutlich umfassenderer Ansatz als bisher.
Ein weiteres Merkmal der CSRD ist die Verpflichtung, dass alle Berichte von unabhängigen Dritten geprüft werden müssen. Außerdem ist die Einreichung der Berichte im XHTML-Format erforderlich, wobei Nachhaltigkeitsinformationen digital markiert werden müssen.
Im Zentrum der CSRD stehen die European Sustainability Reporting Standards (ESRS). Diese Standards legen die spezifischen Offenlegungsanforderungen zu Themen der Nachhaltigkeit fest und definieren klare ESG-Berichtsanforderungen. Unternehmen, die der CSRD unterliegen, müssen ihre Berichterstattung gemäß den ESRS durchführen.
Ein Schlüsselaspekt ist das Konzept der „Doppelten Wesentlichkeit“. Es fordert, dass Unternehmen sowohl die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit auf die Umwelt als auch die Einflüsse der Umwelt auf ihr Geschäft analysieren. Diese Vorgabe prägt die schrittweise Umsetzung der Richtlinie, nach Omnibus “Stop the Clock”:
Datum | Meilenstein |
---|---|
Januar 2025 | Berichte großer Unternehmen von öffentlichem Interesse (für das Geschäftsjahr 2024) |
Januar 2028 | Berichte großer nicht börsennotierter Unternehmen (für das Geschäftsjahr 2027) |
Januar 2029 | Berichte börsennotierter KMU (Opt-out bis 2029 möglich) |
Januar 2029 | Berichte Nicht-EU-Unternehmen, die EU-Umsatzschwellen erreichen (für 2028) |
Für die CO₂-Berichterstattung spielen die Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen eine entscheidende Rolle. Die CSRD, Kaliforniens SB-253 und die ISSB-Standards verlangen, dass Unternehmen sich bei der Berichterstattung über Treibhausgasemissionen an den Prinzipien und Leitlinien des GHG-Protokolls orientieren.
Standardisierte Berichtsverfahren sorgen für Transparenz, Konsistenz und Vergleichbarkeit – sowohl innerhalb von Branchen als auch international. Die CSRD hat das Ziel, die Nachhaltigkeitsberichterstattung im Unternehmenssektor einheitlicher und verbindlicher zu gestalten.
„Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) führt strenge, standardisierte Berichtspflichten in der gesamten EU ein und veranlasst Unternehmen dazu, ESG-Leistung in die Kerngeschäftstätigkeiten und Entscheidungsfindung einzubetten." – SignUp Software
Das GHG-Protokoll teilt Emissionen in die Kategorien Scope 1, 2 und 3 ein und dient als Grundlage für die Emissionsmessung.
Die Integration von Nachhaltigkeitskennzahlen in ERP-Systeme bietet Unternehmen eine einheitliche Datenquelle. Dies ermöglicht eine Echtzeitüberwachung, zentralisierten Zugriff auf Daten und eine enge Abstimmung zwischen Finanz- und Compliance-Teams. Zudem verlangt die CSRD, dass die Berichte von unabhängigen Dritten geprüft werden, um die Transparenz und Verlässlichkeit der Daten sicherzustellen. Durch die Kombination von klaren Berichtsstandards und moderner Datenintegration können Unternehmen ihre finanziellen und nachhaltigkeitsbezogenen Ziele effizient steuern.
Diese standardisierten Ansätze erleichtern auch die Einbindung automatisierter Lösungen für die CO₂-Bilanzierung.
Die Grundlage für CSRD 2025-konforme CO₂-Berichte ist eine präzise Sammlung und Integration von Emissionsdaten. Doch viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, dass ihre Daten über verschiedene Abteilungen und Systeme verteilt sind. Laut einer KPMG-Studie verwalten 47 % der Unternehmen ESG-Daten weiterhin mit Tabellenkalkulationen. Ein Ansatz, der bei den komplexen Anforderungen der CSRD schnell an Grenzen stößt.
Hier kommen KI-gestützte Plattformen wie MULTIPLYE ins Spiel. Diese ermöglichen eine automatisierte Erfassung und Validierung von Daten, indem sie alle relevanten Informationen zentral zusammenführen. So wird eine standardisierte Berichterstattung möglich, die den strengen Audit-Vorgaben entspricht. Gleichzeitig sorgt die Automatisierung für konsistente Datenverarbeitung und eine lückenlose Dokumentation. Im Folgenden wird erläutert, wie Unternehmen ihre Emissionsdaten systematisch identifizieren und digitalisieren können.
Der erste Schritt besteht darin, alle relevanten Datenquellen zu identifizieren und diese in digitale Form zu bringen. Dabei sollten Unternehmen Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Emissionen berücksichtigen. Besonders Scope-3-Emissionen können in bestimmten Branchen bis zu 90 % der gesamten Unternehmensemissionen ausmachen.
Eine Wesentlichkeitsanalyse hilft dabei, die wichtigsten Themen und Datenpunkte zu identifizieren. Diese sollten dann systematisch mit der EFRAG-Datenpunktliste abgeglichen und gemappt werden.
MULTIPLYE erleichtert diesen Prozess durch KI-gestützte Analysen, die verschiedene Datenformate automatisch erkennen und in ein einheitliches System integrieren. Zusätzlich erstellt die Plattform geografische Übersichten der Geschäftsverbindungen, was eine einfache Bewertung von Klimarisiken ermöglicht.
Nach der Identifizierung der Datenquellen ist die Automatisierung der Datensammlung der nächste Schlüssel zum Erfolg. Automatisierte Validierung sorgt dafür, dass die Daten konsistent und präzise bleiben. KI-Systeme können Daten aus internen Systemen, Lieferantenberichten und externen Datenbanken integrieren und standardisieren, was die Genauigkeit der Emissionsberichterstattung erheblich verbessert.
Plattformen wie MULTIPLYE identifizieren zudem Hotspots in Lieferketten, konsolidieren Lieferantendaten in einheitliche Formate und berechnen Emissionen mit hoher Präzision. Eine intuitive Heatmap der CO₂e-Bilanz zeigt Unternehmen auf einen Blick, wo sich die größten Emissionsquellen befinden.
Sämtliche Daten werden sicher in Deutschland gespeichert und erfüllen die DSGVO-Vorgaben. MULTIPLYE kombiniert vertrauenswürdige Datenquellen mit transparenten Prozessen und menschlicher Kontrolle, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse der KI den Unternehmenszielen entsprechen.
Mit diesen Grundlagen ist der Weg für die Automatisierung der CO₂-Berechnungen geebnet.
Nachdem die Datensammlung erfolgreich abgeschlossen ist, steht die nächste Herausforderung an: die exakte Berechnung der CO₂-Emissionen über alle Unternehmensbereiche hinweg. Hier zeigt sich, wie unverzichtbar KI-gestützte Automatisierung geworden ist, denn manuelle Methoden stoßen bei der Komplexität moderner Emissionsdaten schnell an ihre Grenzen. Präzise Berechnungen sind der Schlüssel, um die erfassten Daten in sinnvolle Erkenntnisse zu übersetzen.
Eine Studie von BCG aus dem Jahr 2021 zeigt, dass nur 9 % der Unternehmen ihre Emissionen umfassend über alle Bereiche hinweg messen. Gleichzeitig erfassen 86 % ihre Emissionen weiterhin manuell mit Tabellenkalkulationen. Diese Zahlen verdeutlichen, warum automatisierte Lösungen für die Einhaltung der CSRD-Anforderungen bis 2025 unverzichtbar sind.
MULTIPLYE setzt bei der Berechnung der Emissionen auf die Standards des GHG Protocol. Damit wird sichergestellt, dass internationale Anforderungen eingehalten werden. Die KI-gestützte Technologie analysiert historische und Echtzeitdaten, um präzise Emissionsübersichten zu erstellen.
"Developing a full [greenhouse gas] emissions inventory – incorporating Scope 1, Scope 2 and Scope 3 emissions – enables companies to understand their full value chain emissions and focus their efforts on the greatest reduction opportunities" - Greenhouse Gas Protocol
Zusätzlich bietet MULTIPLYE eine KI-basierte CO₂e-Bilanz vergangener Jahre sowie eine intuitive Heatmap, die auf einen Blick die größten Emissionsquellen eines Unternehmens sichtbar macht.
Die korrekte Zuordnung der Emissionen zu Scope 1, 2 und 3 ist ein zentraler Bestandteil der CSRD-Compliance. Dabei sind Scope-3-Emissionen für viele Unternehmen die größte Herausforderung, da sie oft 65-75 % des gesamten CO₂-Fußabdrucks ausmachen. In manchen Fällen können sie sogar über 90 % betragen.
KI-Systeme helfen dabei, kritische Hotspots in Lieferketten zu identifizieren und Daten von Lieferanten in einheitlichen Formaten zu konsolidieren. Ein Beispiel: DHL Express Nordic in Schweden stellte fest, dass 98 % seiner Emissionen von ausgelagerten Partnertransportunternehmen stammten. Durch ein maßgeschneidertes Berechnungstool konnte DHL die Umweltleistung einzelner Spediteure analysieren und Entscheidungen auf Basis der Emissionsdaten treffen.
MULTIPLYE automatisiert diese komplexen Prozesse und gewährleistet durchgehende Nachverfolgbarkeit und Compliance. Zudem ermöglichen geografische Analysen eine noch genauere Zuordnung der Emissionen.
Die Vorteile automatisierter Systeme gegenüber traditionellen Methoden sind deutlich:
Merkmal | Manuelle Berechnung | Automatisierte Berechnung (KI) |
---|---|---|
Geschwindigkeit | Langsam | Deutlich schneller |
Genauigkeit | Fehleranfällig | Minimiert Fehler |
Skalierbarkeit | Begrenzte Datenverarbeitung | Bewältigt große Datenmengen problemlos |
Kosten | Hohe Arbeitskosten | Senkt Arbeitskosten |
Compliance | Schwer sicherzustellen | Sorgt für Konsistenz |
Ein beeindruckendes Beispiel für den Nutzen automatisierter Systeme liefert UPS. Das Unternehmen führte 2020 die KI-basierte Routenoptimierung ORION ein. Dieses System analysiert täglich riesige Datenmengen, um bis zu 55.000 Lieferrouten zu optimieren. Das Ergebnis: 10 Millionen Gallonen Kraftstoff wurden jährlich eingespart, und die CO₂-Emissionen sanken um etwa 100.000 Tonnen.
Mit KI-gestützten Systemen wird die kontinuierliche Überwachung von Emissionen möglich, wodurch Unternehmen in Echtzeit Anpassungen vornehmen können. Das ist ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Methoden, die auf periodische Berichterstattung angewiesen sind.
Die Automatisierung der Berechnungen schafft nicht nur eine Grundlage für präzise Analysen, sondern reduziert Fehler und ermöglicht eine nachhaltige Überwachung.
Nachdem die CO₂-Berechnungen automatisiert wurden, ist der nächste logische Schritt eine Echtzeitüberwachung, um die Einhaltung der CSRD-Vorgaben sicherzustellen. Im Gegensatz zu periodischen Überprüfungen ermöglicht der Einsatz von KI eine kontinuierliche Validierung der Daten und die automatische Erkennung von Fehlern, was audit-sichere Berichte gewährleistet.
Die Bedeutung dieser Technologie wird durch aktuelle Zahlen deutlich: Laut einer Studie zum Sustainability Reporting Outlook 2025 gehen fast 90 % der Befragten davon aus, dass KI die Nachhaltigkeitsberichterstattung stark beeinflussen wird. Bereits heute setzen 37 % der Unternehmen, die ihre Scope-1-, -2- und -3-Emissionen extern prüfen lassen, KI in ihren Berichtsprozessen ein.
KI-gestützte Tools überwachen Emissionsdaten in Echtzeit, vergleichen sie mit Benchmarks und regulatorischen Vorgaben und erkennen automatisch Anomalien oder Ungenauigkeiten. Anders als traditionelle Systeme, die auf festgelegten Schwellenwerten basieren, nutzen KI-Modelle maschinelles Lernen, um sich kontinuierlich zu verbessern und zuverlässige Grundmodelle für das Verhalten zu erstellen.
Das Unternehmen MULTIPLYE setzt auf Machine-Learning-Modelle, die Inkonsistenzen in Daten identifizieren und ESG-Aussagen validieren. Diese automatisierte Validierung ist besonders wichtig, da 42 % der Befragten angeben, dass die Verwaltung großer Datenmengen eine der größten Herausforderungen für die Einhaltung der CSRD ist.
Ein Beispiel für den Einsatz von KI-Technologie zeigt BIMobject, ein führendes Unternehmen im Bereich Bauplanung. Mit KI-Agenten-Lösungen betreibt BIMobject die EPD-Plattform EandoX. Hier automatisieren KI-Agenten die Extraktion von Daten aus unstrukturierten Dokumenten, verarbeiten Hunderttausende von EPDs und reduzieren so die Abhängigkeit von teuren LCA-Experten erheblich.
Das MULTIPLYE-Dashboard bietet eine zentrale Plattform, die alle Emissionen übersichtlich darstellt. Es enthält anpassbare Widgets, interaktive Visualisierungen und KI-basierte Analysen. Zu den Hauptfunktionen gehören:
Das Dashboard ermöglicht eine interaktive Datenauswertung, bei der Nutzer Informationen filtern, analysieren und Visualisierungen exportieren können. Unternehmen können zudem rollenspezifische Ansichten für verschiedene Stakeholder einrichten. Regelmäßige Überprüfungen – wie wöchentliche Kontrollen der Datenqualität, monatliche Emissionsanalysen und vierteljährliche Fortschrittsbewertungen – helfen, die Datenqualität und Berichterstattung auf hohem Niveau zu halten.
Zusätzlich bietet MULTIPLYE eine intuitive Heatmap, die die CO₂e-Bilanz auf einen Blick visualisiert. Diese Funktion erleichtert geografische Analysen von Geschäftsverbindungen und unterstützt Unternehmen bei der Bewertung von Klimarisiken. Diese Art der Überwachung schafft die Grundlage für kontinuierliche Verbesserungen und fundierte Entscheidungen.
Der letzte Schritt im automatisierten CO₂-Berichtsprozess dreht sich um die Erstellung standardisierter, audit-sicherer Berichte, die vollständig den CSRD-Vorgaben entsprechen. Mit KI-gestützter Automatisierung wird nicht nur die Dokumentation, sondern auch der gesamte Einreichungsprozess deutlich vereinfacht.
Laut Marktdaten kann Automatisierung die Zeit für die Berichtserstellung um 60 % reduzieren und die Konsolidierung von THG-Daten um bis zu 70 % beschleunigen. Der gesamte Workflow – von der Datenerfassung bis zur fristgerechten Einreichung – wird effizienter. Diese Zeitersparnis ist besonders wichtig, da die CSRD-Compliance-Fristen strikt eingehalten werden müssen. Nachfolgend erfahren Sie, wie ESRS-konforme Berichte erstellt werden.
MULTIPLYE erstellt automatisch standardisierte Berichte, die sowohl für Audits als auch für regulatorische Einreichungen geeignet sind. Die Plattform strukturiert die Daten so, dass sie den Anforderungen der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) entsprechen.
Mit Natural Language Processing (NLP) analysiert die KI regulatorische Texte und stellt sicher, dass alle Anforderungen erfüllt werden. Ein großer Vorteil ist die automatische Anpassung an neue regulatorische Vorgaben – sobald Änderungen in den ESRS-Richtlinien auftreten, passt die KI die Berichtsformate entsprechend an. Das minimiert das Risiko, veraltete Standards zu verwenden.
Zusätzlich verifizieren KI-Tools ESG-Daten mit einer Genauigkeit von bis zu 95 %. Diese Präzision ist entscheidend, um Audit-Sicherheit zu gewährleisten und Compliance-Risiken zu minimieren.
Eine lückenlose Nachverfolgbarkeit aller Datenquellen und Berechnungsschritte sorgt für maximale Sicherheit bei Audits. Nach der automatisierten Berichtserstellung bietet die Plattform durch integrierte Transparenztechnologie vollständige Audit-Trails.
"Blockchain acts as a guarantor for the accuracy and transparency of data due to its tamper‑proof nature." – Danica Šebestová, Squire Patton Boggs (US) LLP
Die Plattform nutzt Blockchain-Technologie, um ESG-Daten sicher zu dokumentieren und nachzuverfolgen. So entsteht eine unveränderliche Aufzeichnung aller Datenquellen, Berechnungen und Änderungen – ein entscheidender Vorteil für Auditoren.
Mit Explainable AI (XAI) können Nutzer die Entscheidungen der KI-Systeme nachvollziehen und validieren. Das ist besonders hilfreich für Compliance-Teams, die gegenüber Auditoren erklären müssen, wie spezifische CO₂-Werte berechnet wurden.
Eine automatisierte Gap-Analyse identifiziert Abweichungen zwischen den vorhandenen Daten und den ESRS-Anforderungen. Unternehmen können so potenzielle Lücken schließen, bevor sie audit-relevant werden.
Der Unterschied zwischen herkömmlichen und automatisierten Berichtsprozessen ist enorm – vor allem in Bezug auf Audit-Sicherheit:
Aspekt | Traditionelle Berichterstattung | Automatisierte Berichterstattung |
---|---|---|
Zeitaufwand | Wochen bis Monate | Zeitersparnis von 50–70 % |
Fehlerquote | Hohe manuelle Fehlerrate | Minimierung von Fehlern |
Audit-Trail | Unvollständige Dokumentation | Vollständige digitale Nachverfolgung |
Datenstandards | Uneinheitliche Formate | ESRS- und GRI-konforme Daten |
Kosteneffizienz | Hohe Beratungskosten | Einsparungen bei Beratung und Strafen |
Multi-Entity-Fähigkeit | Komplexe manuelle Konsolidierung | Automatisierte Verarbeitung |
Die Kostenvorteile automatisierter Systeme gehen über die reine Zeitersparnis hinaus. Unternehmen sparen nicht nur bei Beratungsstunden, sondern reduzieren auch das Risiko von Compliance-Verstößen und damit verbundene Strafen.
Besonders bei Multi-Entity-Operationen zeigt sich die Stärke automatisierter Berichterstattung. Während traditionelle Ansätze oft komplexe manuelle Prozesse erfordern, konsolidieren KI-gestützte Systeme Daten aus verschiedenen Standorten und Tochtergesellschaften nahtlos.
Audit-sichere Berichte sind jederzeit abrufbar, was Unternehmen mehr Flexibilität gibt und den Stress vor Audit-Terminen deutlich reduziert.
Die beschriebenen Schritte zeigen, wie der Übergang zur automatisierten Berichterstattung gelingt. Doch was macht diese Umstellung so wertvoll? Im Kontext der CSRD 2025 erleichtert KI-Automatisierung nicht nur die Einhaltung von Vorschriften, sondern sorgt auch für präzisere und qualitativ hochwertigere Berichte.
Der Wechsel von manuellen Prozessen zu automatisierten Systemen bringt klare Vorteile. Machine-Learning-Algorithmen erkennen Anomalien, ergänzen fehlende Daten und optimieren kontinuierlich die Datenqualität. Das verringert das Risiko teurer Compliance-Verstöße erheblich.
„Wenn strategisch eingesetzt, kann standardisierte Nachhaltigkeitsberichterstattung erheblichen Wert schaffen und Unternehmen dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und neue Chancen zu ergreifen, während sie gleichzeitig wichtige Erkenntnisse für ihre Stakeholder liefert." – Titta Rosvall-Puplett, Chief Sustainability Officer bei Syensqo
Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die Skalierbarkeit. KI-Systeme bewältigen problemlos komplexe Unternehmensstrukturen, indem sie Daten aus verschiedenen Standorten automatisch konsolidieren. Dies ist besonders für international tätige Firmen ein enormer Gewinn.
Auch in puncto Zukunftssicherheit bietet KI klare Stärken. Systeme, die Berichtsformate automatisch an neue ESRS-Richtlinien anpassen, schützen Unternehmen davor, auf veraltete Standards zu setzen.
Die Kosteneinsparungen gehen dabei weit über die reine Zeitersparnis hinaus. Unternehmen können nicht nur Beratungskosten senken, sondern auch das Risiko von Compliance-Strafen minimieren.
Diese Automatisierungsansätze bieten nicht nur operative Vorteile, sondern stärken auch die strategische Position von Unternehmen. Lösungen wie MULTIPLYE ermöglichen es, diese Vorteile sofort zu nutzen. Mit einer schnellen, KI-basierten Analyse und genauen CO₂e-Werten gemäß Scope können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsstrategie direkt auf ein neues Level heben.
Die KI-gestützte CO₂-Berichterstattung zeigt, wie moderne Technologien Nachhaltigkeit zu einem echten Wettbewerbsvorteil machen können.
Unternehmen können CO₂-Berichte erstellen, die sowohl audit-sicher als auch konform mit den CSRD-Anforderungen für 2025 sind, indem sie KI-gestützte Automatisierungstools nutzen. Diese Technologien erfassen ESG-Daten systematisch, automatisieren die Berechnung von CO₂-Emissionen und generieren Berichte, die den gesetzlichen Vorgaben entsprechen – schnell und ohne Fehler.
Darüber hinaus unterstützen solche Tools bei der doppelten Wesentlichkeitsanalyse, der CO₂-Bilanzierung und der Einhaltung komplexer regulatorischer Anforderungen. Durch die Automatisierung lassen sich Fehlerquellen deutlich reduzieren, während gleichzeitig Zeit und Ressourcen eingespart werden. Das Ergebnis? Ein reibungsloser und effizienter Prozess, der Unternehmen eine zuverlässige Lösung bietet, um die CSRD-Vorgaben zu erfüllen.
Künstliche Intelligenz macht die Echtzeitüberwachung von Emissionsdaten einfacher und effizienter. Sie sammelt, analysiert und bewertet Daten automatisch – und das in Echtzeit. So können Unternehmen sofort erkennen, wenn etwas von der Norm abweicht, und frühzeitig Gegenmaßnahmen einleiten.
Außerdem sorgt KI durch automatisierte Prüfungen und Analysen für eine höhere Datenqualität. Das Ergebnis: präzisere und verlässlichere CO₂-Berichte. Damit können Unternehmen nicht nur die Anforderungen der CSRD 2025 einhalten, sondern auch ihre internen Abläufe schlanker und effektiver gestalten.
Die Blockchain-Technologie schafft eine sichere und transparente Basis, um CO₂-Daten zu erfassen und nachzuverfolgen. Sie sorgt dafür, dass alle Informationen einheitlich, unveränderbar und leicht überprüfbar sind. Das erhöht die Verlässlichkeit von Audits und hilft Unternehmen dabei, ihre Berichte glaubwürdig und regelkonform zu gestalten.
Ein weiterer Vorteil der Blockchain ist die nahtlose Rückverfolgbarkeit von Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das stärkt nicht nur das Vertrauen in die Berichte, sondern erleichtert auch die Erfüllung der strengen Vorgaben der CSRD 2025.