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CO₂-Hotmap erklärt: Wie Unternehmen Emissionstransparenz schaffen und konkrete Massnahmen ableiten

Ihr wollt CO₂-Emissionen in eurem Unternehmen gezielt reduzieren und dabei gesetzliche Vorgaben wie die CSRD einhalten? Mit CO₂-Hotmaps könnt ihr Emissionen sichtbar machen, Risiken bewerten und effektive Maßnahmen ableiten.

  • Was ist eine CO₂-Hotmap? Ein visuelles Tool, das kritische Emissionsbereiche in eurem Unternehmen und entlang der Lieferkette farbkodiert darstellt.
  • Warum wichtig? Emissionstransparenz ist durch die EU-Vorgaben wie die CSRD verpflichtend. Ohne klare Berichterstattung drohen Umsatzverluste und rechtliche Konsequenzen.
  • Wie hilft MULTIPLYE? Diese Plattform automatisiert CO₂-Bilanzen, visualisiert Hotspots und bietet KI-gestützte Analysen, die euch bei der Umsetzung von Maßnahmen unterstützen.

Ergebnis: Ihr könnt eure Emissionen strategisch senken, Compliance-Vorgaben erfüllen und langfristig Kosten sparen.

Funktionsweise von CO₂-Hotmaps: Funktionen und Methoden

Datensammlung und -verarbeitung

Die Grundlage einer effektiven CO₂-Hotmap ist eine systematische Datensammlung, die alle drei Scope-Kategorien des GHG Protocols berücksichtigt: direkte Emissionen aus eigenen Quellen (Scope 1), indirekte Emissionen durch eingekaufte Energie (Scope 2) sowie alle weiteren indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette (Scope 3). Diese Daten werden aktivitätsbasiert erfasst, um möglichst präzise Emissionsinformationen zu erhalten.

MULTIPLYE automatisiert diesen Prozess, indem es Daten aus verschiedenen Quellen integriert und komplexe Rohdaten in strukturierte Emissionsinformationen umwandelt. Dabei werden branchenspezifische und regionale Faktoren berücksichtigt, um die Datenanalyse so präzise wie möglich zu gestalten. Auf dieser Basis können dann kritische Emissionsbereiche visuell dargestellt werden.

Kartierung von Emissionshotspots

Die visuelle Darstellung von Emissionshotspots erfolgt durch farbkodierte Karten, die besonders kritische Bereiche hervorheben. Diese CO₂-Hotmaps helfen dabei, spezifische Teile des Produktlebenszyklus, Materialien oder Prozesse zu identifizieren, die einen großen Beitrag zum CO₂-Fußabdruck leisten.

Dank einer detaillierten Hotspot-Analyse können Unternehmen ihre Bemühungen gezielt auf die Bereiche konzentrieren, die das größte Potenzial für Emissionsreduktionen bieten. Die Daten lassen sich dabei nach Lebenszyklusphasen – wie Materialien, Zubehör, Fertigung und Transport – oder nach einzelnen Materialien gruppieren. Mit einer mehrstufigen Zoom-Funktion (bis zu 7–8 Ebenen) können Unternehmen präzise die Hauptverursacher der Emissionen identifizieren.

Während diese visuelle Kartierung die kritischen Bereiche sichtbar macht, sorgen KI-Algorithmen für eine tiefgehende Analyse und präzisere Prognosen.

KI-gestützte Emissionsanalyse

Künstliche Intelligenz spielt eine zentrale Rolle bei der Verbesserung der Genauigkeit und Effizienz in der Emissionsanalyse. Mithilfe von KI-Algorithmen können Muster in umfangreichen Klimadaten erkannt werden, die herkömmliche Modelle oft übersehen. Dadurch erreichen die Prognosen eine Genauigkeit von über 99 %.

Die Integration von KI in Umweltüberwachungssysteme ermöglicht nicht nur Echtzeitanalysen, sondern unterstützt auch fundierte Entscheidungen. Moderne KI-Modelle verbessern die Emissionsprognosen erheblich, senken Kosten und liefern präzisere Ergebnisse.

MULTIPLYE setzt dabei auf Explainable AI (XAI)-Methoden, um die Vorhersagen der Modelle nachvollziehbar zu machen. Techniken wie SHAP (Shapley Additive Explanations) und LIME (Local Interpretable Model-Agnostic Explanations) sorgen für Transparenz bei den Entscheidungsprozessen.

Ein konkretes Beispiel verdeutlicht die Leistungsfähigkeit: Ein Deep-Learning-Modell namens CarbonMLP erreichte durch eine optimierte Anpassung der Hyperparameter einen R‑Quadrat‑Wert von 0,9938 sowie einen sehr niedrigen Mean Squared Error (MSE) von 0,0002.

Mit diesen KI-gestützten Methoden können Unternehmen auf verlässliche Daten zurückgreifen, anstatt auf Annahmen angewiesen zu sein. So lassen sich gezielt Maßnahmen zur Emissionsreduktion umsetzen, sei es durch die Optimierung von Materialien, die Verbesserung von Fertigungsprozessen oder die Steigerung der Effizienz im Transport.

Emissionshotspots identifizieren und Maßnahmen ergreifen

So findet ihr CO₂-Hotspots

Die gezielte Ermittlung von Emissionshotspots beginnt mit der Sammlung und Analyse aller verfügbaren Daten aus den drei Scope-Kategorien. Es ist sinnvoll, diese Analysen bis auf die Stadtebene herunterzubrechen, um präzise Hotspots zu lokalisieren.

Die Plattform MULTIPLYE verfolgt dabei einen Bottom-up-Ansatz, der detaillierte Daten auswertet und kritische Emissionsquellen auf verschiedenen Ebenen sichtbar macht. Neben offensichtlichen Verursachern wie Verkehr und Heizungen in Wohngebäuden deckt die Plattform auch weniger offensichtliche Emissionsquellen entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf.

Ein Beispiel zeigt, wie solche Analysen aussehen können: Laut einer Untersuchung in Heidelberg nutzen 57,1 % der Wohngebäude Erdgas zum Heizen, während Öl- und Kohleheizungen nur eine geringe Rolle spielen. Solche Einblicke helfen Unternehmen, ihre spezifischen Emissionsmuster besser zu verstehen und gezielt Maßnahmen zu priorisieren.

MULTIPLYE bietet zudem eine mehrstufige Zoom-Funktion, die nicht nur kritische Emissionsquellen identifiziert, sondern auch die Ableitung passender Maßnahmen erleichtert. Diese präzise Datenaufbereitung schafft die Grundlage für die Entwicklung konkreter Pläne zur Emissionsreduktion.

Reduktionspläne erstellen

Nach der Identifikation der Hotspots geht es darum, die Erkenntnisse in konkrete Maßnahmen umzusetzen. Dabei empfehlen Experten, realistische und messbare Ziele zu formulieren, alle relevanten Stakeholder einzubinden und die Emissionsreduktion als einen kontinuierlichen Prozess zu betrachten.

Ein guter Reduktionsplan sollte drei wesentliche Strategien umfassen: die Optimierung von Prozessen, Investitionen in energieeffiziente Technologien und den Wechsel zu nachhaltigeren Materialien oder Lieferanten. Deutsche Unternehmen können hierbei von der Energiewende profitieren, die bis 2030 einen Anteil von 80 % erneuerbarer Energien am Stromverbrauch anstrebt. Diese Strategien bieten eine solide Grundlage für Maßnahmen, die den CO₂-Fußabdruck spürbar verringern.

Wichtig ist, mit den größten Emissionsquellen zu beginnen und sich schrittweise kleineren Quellen zuzuwenden. Die aktive Einbindung aller Beteiligten – von der Geschäftsführung bis zu den operativen Teams – ist dabei entscheidend.

MULTIPLYE unterstützt diesen Prozess mit KI-basierten Empfehlungen, die auf den spezifischen Hotspot-Analysen basieren und dabei sowohl branchenspezifische als auch regionale Besonderheiten des deutschen Marktes berücksichtigen.

Praxisbeispiele für Reduktionsmaßnahmen

Ein Blick auf Heidelberg zeigt, welches Potenzial in gezielten Maßnahmen steckt: Würde die Stadt alle Öl- und Kohleheizungen durch Wärmepumpen ersetzen, könnten die CO₂-Emissionen aus der Wohngebäudeheizung um 17,6 % gesenkt werden. Dieses Prinzip lässt sich auch auf Unternehmensgebäude übertragen.

Deutsche Firmen profitieren bereits von einem hohen Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch. Eine Umstellung auf solche Energiequellen kann insbesondere die Scope-2-Emissionen deutlich reduzieren.

Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Flexibilisierung des Energiemanagements. Studien zeigen, dass ein kostenorientiertes Energiemanagement die Emissionsreduzierung hemmen kann. Stattdessen sollten emissionsbasierte Strategien priorisiert werden, auch wenn sie kurzfristig weniger Kosteneinsparungen bringen.

Die Analyse auf Stadtteilebene bietet zudem die Möglichkeit, gezielt in Nachbarschaften zu investieren, die etwa Gebäudesanierungen oder Heizungsmodernisierungen benötigen. Dieses Vorgehen lässt sich auch auf Unternehmensstandorte und Lieferketten übertragen, um Investitionen gezielt zu steuern.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie detaillierte Hotspot-Analysen in konkrete und wirkungsvolle Maßnahmen umgesetzt werden können. Mit der Heatmap von MULTIPLYE können Unternehmen diese Potenziale visualisieren, ihre Reduktionsmaßnahmen planen und deren Erfolg kontinuierlich überwachen – ein Ansatz, der die Emissionsreduktion als fortlaufenden Verbesserungsprozess etabliert.

CO₂-Hotmaps im Unternehmen implementieren

Schritt-für-Schritt-Einführungsprozess

Um eine CO₂-Hotmap erfolgreich einzuführen, ist ein klarer, methodischer Ansatz entscheidend. Der erste Schritt besteht darin, die Hauptquellen der Emissionen im Unternehmen zu identifizieren. Dabei sollten Geschäftsanalysten und Vertreter aus allen relevanten Abteilungen eng zusammenarbeiten, um einen umfassenden Überblick zu erhalten.

Anschließend bewertet ihr die bestehenden Emissionsquellen, um festzustellen, wie gut das Unternehmen aktuell mit seinen Emissionen umgeht und wo Verbesserungsmöglichkeiten bestehen. Danach folgt eine Analyse der Fähigkeiten, die künftig benötigt werden, um Herausforderungen zu bewältigen und messbare Ziele zu erreichen. Diese sogenannte Lückenanalyse zeigt auf, wo Handlungsbedarf besteht.

Auf Basis dieser Erkenntnisse wird dann die eigentliche Hotmap erstellt. Diese verwendet ein Raster mit Achsen für Kompetenzen und definierte Fähigkeiten. Farbcodes visualisieren die unterschiedlichen Kompetenzniveaus und heben kritische Bereiche hervor. MULTIPLYE unterstützt diesen Prozess mit einer intuitiven CO₂e-Heatmap, die nicht nur die CO₂-Bilanz abbildet, sondern auch eine geografische Übersicht der Geschäftsbeziehungen liefert. Das erleichtert die Bewertung von Klimarisiken und schafft eine solide Grundlage, um branchenspezifische Herausforderungen in Deutschland gezielt anzugehen.

Tipps für deutsche Unternehmen

Bei der Umsetzung von CO₂-Hotmaps stehen deutsche Unternehmen oft vor besonderen Hürden, insbesondere im Hinblick auf Compliance-Anforderungen. Über 75 % der Unternehmen berichten von Schwierigkeiten, die sich aus den dynamischen Vorgaben der EU-Compliance ergeben. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach KI-gestützten Tools für regulatorische Prüfungen und Dokumentenmanagement jährlich um 20 %.

Wichtige Rahmenwerke, die Unternehmen berücksichtigen müssen, sind unter anderem die DSGVO, BaFin und GoBD. Hinzu kommen das Lieferkettengesetz (LkSG) und der EU Digital Operational Resilience Act (DORA), die ein transparentes Risikomanagement und eine verstärkte IT-Compliance verlangen. MULTIPLYE bietet hier Unterstützung durch sichere Datenhosting-Lösungen in Deutschland und automatisierte CO₂-Berechnungen nach dem GHG-Protokoll.

Besonders in der Fertigungs- und Automobilindustrie, die 38 % der B2B-Technologieausgaben ausmachen, ist Compliance-Software weit verbreitet. Hybride Lösungen aus On-Premise- und Cloud-Systemen sind aufgrund der hohen Anforderungen an Datensouveränität besonders gefragt. Auch blockchain-basierte Audit-Trail-Systeme gewinnen bei großen Unternehmen an Bedeutung. Die komplexen regulatorischen Anforderungen auf EU-Ebene machen softwaregestützte Lösungen unverzichtbar. MULTIPLYE begegnet diesen Herausforderungen mit KI-basierten CO₂e-Bilanzen und bietet zusätzlich persönliche Beratung, die speziell auf den deutschen Markt zugeschnitten ist.

Monitoring und Aktualisierungen

Nach der Einführung und Anpassung an die deutschen Compliance-Vorgaben folgt die kontinuierliche Überwachung der Emissionsentwicklung. Dies ermöglicht es euch, Fortschritte zu messen und die Hauptemissionsquellen gezielt zu identifizieren. Mithilfe von Emissionsinventaren können Einsparpotenziale simuliert werden, die durch konkrete Maßnahmen oder Eingriffe erreicht werden können.

Regelmäßige Aktualisierungen der Daten sind essenziell, um sicherzustellen, dass die Emissionsinventare – basierend auf Informationen aus Bereichen wie Gewerbegebäuden, Industrie und Abfallwirtschaft – stets auf dem neuesten Stand sind. MULTIPLYE unterstützt diesen Prozess mit KI-basierten CO₂e-Bilanzen, die nicht nur die vergangenen Jahre abbilden, sondern auch Empfehlungen für zukünftige Reduktionsmaßnahmen geben.

Eine vollständige CO₂-Hotmap sollte außerdem indirekte Emissionen berücksichtigen, wie etwa den Stromverbrauch oder vorgelagerte Emissionen aus der Produktion von Gütern und Dienstleistungen. Ein Online-Dashboard kann das Emissionsinventar öffentlich zugänglich machen, sodass Experten und die breitere Gemeinschaft Feedback zur Verbesserung der Datenqualität geben können.

Simulationen geplanter Emissionsreduktionsmaßnahmen bieten zusätzliche Unterstützung für die strategische Planung. Diese Modelle lassen sich auf Unternehmensgebäude und Produktionsstätten anwenden, um das Potenzial einzelner Maßnahmen besser bewerten zu können.

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Compliance, Reporting und langfristige Ergebnisse

Gesetzliche Anforderungen erfüllen

Dieser Abschnitt baut auf den vorherigen Schritten auf und liefert euch konkrete Richtlinien, um gesetzliche Vorgaben einzuhalten. Die CSRD und ESRS verlangen eine umfassende Offenlegung aller direkten und indirekten Emissionen, einschließlich Scope 1, 2 und 3. Besonders herausfordernd sind die Scope-3-Emissionen, die in manchen Branchen bis zu 90 % der gesamten Unternehmensemissionen ausmachen können. Die CSRD verpflichtet Unternehmen dazu, sowohl ihre Ausgangswerte als auch ihre Reduktionsziele klar offenzulegen. Insgesamt werden fast 50.000 Unternehmen in Europa sowie über 10.000 Nicht-EU-Unternehmen mit europäischen Tochtergesellschaften unter die Berichtspflicht der CSRD fallen.

CO₂-Hotmaps bieten hier eine wertvolle Unterstützung, indem sie auf etablierte Standards wie den GHG Protocol Corporate Standard zurückgreifen. MULTIPLYE stellt zusätzlich eine umfassende Lösung bereit, die mit einer sicheren Datenhosting-Infrastruktur in Deutschland den strengen Datenschutzanforderungen gerecht wird.

CO₂-Hotmaps in der Berichterstattung nutzen

Die Integration von CO₂-Hotmaps in eure Jahresberichte hilft, Fortschritte bei der Einhaltung der Berichtspflichten zu dokumentieren und Veränderungen über die Zeit sichtbar zu machen. Dabei ist ein Kommunikationsansatz entscheidend, der Transparenz und Genauigkeit in sensiblen Bereichen wie Menschenrechten und Umweltfragen ausbalanciert.

Die gestiegene Aufmerksamkeit von Wettbewerbsbehörden auf Greenwashing erhöht den Druck, präzise und transparente Berichte vorzulegen. Gleichzeitig wächst der Druck von Regierungen und Verbrauchern, Umweltziele einzuhalten. Bei Verstößen gegen das deutsche Lieferkettengesetz (LkSG) drohen Bußgelder von bis zu 2 % des weltweiten Jahresumsatzes eines Unternehmens.

Eine effektive Nutzung von CO₂-Hotmaps erfordert auch die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Partnern in der Wertschöpfungskette. Nur so könnt ihr primäre Daten erfassen und die Genauigkeit der Scope-3-Berichterstattung verbessern. Technologische Tools zur Überwachung, Berechnung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen sind dabei unverzichtbar.

Langfristige Unternehmensstärke aufbauen

Präzise Berichterstattung ist nicht nur ein Compliance-Thema, sondern auch eine Grundlage für langfristigen Erfolg. Nach der Berichterstattung ermöglicht die strategische Nutzung der Hotmaps nachhaltige Fortschritte. Die deutschen Klimaziele – 65 % Emissionsreduktion bis 2030 und Klimaneutralität bis 2045 – verlangen konkrete, messbare Maßnahmen. Ein Beispiel: Der Umstieg auf Wärmepumpen in Heidelberg könnte die Emissionen aus der Wohnraumheizung um 17,6 % senken.

"Wichtige Entscheidungen zum Klimaschutz müssen im Gebäudesektor getroffen werden"

betont Verena Hubertz, Deutschlands Bauministerin. Sie ergänzt:

"Das Ziel ist es nicht nur, Emissionen zu vermeiden, sondern auch Wege zu identifizieren, wie die Bauindustrie selbst zu einem aktiven Teil der Lösung werden kann"

. Der Gebäudesektor trägt derzeit etwa 15 % zu den deutschen Treibhausgasemissionen bei.

Die regelmäßige Aktualisierung von Emissionsdaten durch CO₂-Hotmaps hilft euch, bedeutende Änderungen in Betrieb oder Wertschöpfungskette zu berücksichtigen. Dabei ist es entscheidend, dass alle relevanten Mitarbeitenden die Anforderungen und Methoden der Treibhausgasberichterstattung verstehen.

"Nachhaltigkeit wird im Wesentlichen zu einem vierten Faktor für viele Finanzfunktionen, den es neben den traditionellen 'Bereichen' Umsatz, Kosten und Kapital auszubalancieren gilt"

.

FAQs

Wie hilft die CO₂-Hotmap Unternehmen, die Anforderungen der CSRD zu erfüllen?

Die CO₂-Hotmap hilft Unternehmen dabei, die Anforderungen der CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) zu erfüllen, indem sie eine klare Übersicht über ihre CO₂-Emissionen bietet. Das Tool zeigt gezielt Bereiche mit hohen Emissionen auf und liefert praktische Ansätze, um den CO₂-Fußabdruck zu verringern.

Mit diesen Funktionen wird es wesentlich einfacher, eine vollständige und rechtskonforme Berichterstattung zu erstellen. Dadurch können Unternehmen nicht nur ihre Nachhaltigkeitsziele effektiver verfolgen, sondern auch den wachsenden gesetzlichen Vorgaben gerecht werden.

Wie können Unternehmen die CO₂-Hotmap erfolgreich implementieren und welche Teams sollten dabei einbezogen werden?

Um die CO₂-Hotmap erfolgreich einzuführen, ist es wichtig, zunächst eine gründliche Analyse der aktuellen Emissionen durchzuführen. Dabei geht es darum, zentrale Emissions-Hotspots zu identifizieren. Diese Analyse bildet die Basis, um gezielte Maßnahmen zur Reduktion des CO₂-Fußabdrucks zu entwickeln.

Eine effektive Umsetzung erfordert die enge Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen. Besonders wichtig sind hier Umweltmanagement, Produktion, Logistik und IT. Jede dieser Abteilungen bringt spezifisches Know-how mit, um umsetzbare und nachhaltige Lösungen zu erarbeiten.

Die CO₂-Hotmap sollte fest in die strategische Planung des Unternehmens eingebettet werden. Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen sind notwendig, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen langfristig wirksam bleiben und mit den Klimazielen des Unternehmens im Einklang stehen.

Wie trägt Künstliche Intelligenz dazu bei, die CO₂-Hotmap genauer und transparenter zu machen?

Künstliche Intelligenz in der CO₂-Hotmap

Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine zentrale Rolle in der CO₂-Hotmap, indem sie komplexe Datensätze analysiert und präzise Prognosen zu Emissionen liefert. Mithilfe von Deep Learning und erklärbarer KI lassen sich Emissionsquellen genauer erkennen und bewerten. Das schafft mehr Transparenz und bietet Unternehmen eine solide Grundlage, um kluge Entscheidungen zu treffen.

Außerdem ermöglicht KI, Muster und Verbindungen in umfangreichen Datenmengen zu identifizieren, die für Menschen oft schwer zu durchschauen sind. So können Unternehmen gezielt Strategien entwickeln, um ihre CO₂-Emissionen wirksam zu senken und ihre Klimaziele zu erreichen.

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Johannes Fiegenbaum
Johannes Fiegenbaum Strategy & Sustainability Advisor, multiplye.ai Mehr über mich

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