Melde dich jetzt für die Warteliste an.

Für Warteliste anmelden

Wir freuen uns, dass Sie dabei sind und melden uns, sobald es etwas Neues gibt.

Bitte bestätigen Sie die Anmeldung mit der Email, die soeben an die eingegebene Adresse geschickt wurde. Bitte auch im Spam-Ordner schauen.
Oops! Da ist etwas schief gegangen.

CO2-Fußabdruck reduzieren: Die 6 wirksamsten Maßnahmen für das produzierende Gewerbe

CO2-Fußabdruck reduzieren: Die 5 wirksamsten Maßnahmen für produzierendes Gewerbe

Überblick

Der Artikel "CO2-Fußabdruck reduzieren: Die 6 wirksamsten Maßnahmen für das produzierende Gewerbe" richtet sich speziell an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im produzierenden Gewerbe mit 10-250 Mitarbeitenden. Er bietet praxiserprobte, branchenspezifische Leitfäden zur CO2-Reduktion, die keine Konzernlösungen oder theoretische Berateransätze sind, sondern bewährte Maßnahmen, die deutsche KMU erfolgreich umgesetzt haben.

Inhaltlich umfasst der Artikel:

  • 6 wirksame Maßnahmen (Quick Wins) mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis, meist mit Investitionen unter 2.000 Euro, die sich in der Regel innerhalb von 12 Monaten amortisieren.
  • Konkrete ROI-Rechnungen mit Einsparpotenzialen in Euro und Prozent, die den wirtschaftlichen Nutzen der Maßnahmen transparent machen.
  • Realistische Zeitpläne für die Umsetzung der Maßnahmen innerhalb von 30 bis 90 Tagen, die sich gut in den Arbeitsalltag integrieren lassen.
  • Praxisbeispiele deutscher KMU aus dem produzierenden Gewerbe mit Vorher-Nachher-Zahlen zur CO2-Bilanz und den erzielten Einsparungen.
  • Fördermittel-Guides zu relevanten Programmen von BAFA, KfW und Landesförderungen, die die Umsetzung finanziell unterstützen.
  • Branchenspezifische Herausforderungen und Lösungen, die den besonderen Energieverbrauch und Emissionsprofile des produzierenden Gewerbes berücksichtigen.
  • Integration mit der Multiplye-Plattform, die es ermöglicht, die CO2-Bilanz automatisiert und VSME-konform in nur 30 Minuten zu erfassen, ohne externe Berater und ab 199 Euro monatlich.

Das Ziel des Artikels ist es, Geschäftsführern, Inhabern, Nachhaltigkeitsbeauftragten und Controllern von KMU pragmatische, kosteneffiziente und schnell umsetzbare Lösungen zur CO2-Reduktion an die Hand zu geben. So können sie Energiekosten senken, Lieferantenanforderungen erfüllen, ihren Banken-Score verbessern und klimabewusste Kunden gewinnen – und das alles mit nachweislichen Kosteneinsparungen.

Der Artikel ist Teil eines umfassenden Verzeichnisses von Multiplye, das verschiedene Branchen wie Einzelhandel, Logistik, Hotels & Gastronomie, Handwerk, IT-Dienstleistungen, Gesundheitswesen und Baugewerbe mit branchenspezifischen CO2-Reduktionsmaßnahmen abdeckt.

Weitere Informationen und der kostenlose CO2-Rechner für KMU sind verfügbar unter: https://multiplye.ai/co2-rechner-fuer-kmu

Branchenspezifische Herausforderungen

  • Hoher Energieverbrauch in Produktionsprozessen und damit verbundene CO2-Emissionen
  • Abhängigkeit von fossilen und nicht-klimafreundlichen Energiequellen
  • Ineffizienter Materialeinsatz und fehlende Kreislaufwirtschaft
  • Emissionen und Nachhaltigkeitsanforderungen in der Lieferkette
  • Mangelnde Einbindung und Sensibilisierung der Mitarbeitenden für CO2-Reduktionsmaßnahmen

Quick Wins: Maßnahmen mit hoher Wirkung

Anzahl der Maßnahmen: 5

  1. Umstellung auf LED-Beleuchtung inklusive Bewegungs- und Präsenzsensoren. (Umweltbundesamt)
  2. Leckagebeseitigung und Druckoptimierung in Druckluftanlagen. (VDMA)
  3. Nachrüstung von Frequenzumrichtern an Elektromotoren. (VDMA)
  4. Dämmung von Prozess- und Heizungsleitungen. (BAFA)
  5. Einführung eines Stillstandsmanagements mit Zeitschaltuhren für Maschinen. (Energieagentur.NRW)
  6. Wechsel zu einem zertifizierten Ökostrom-Tarif. (Umweltbundesamt)

Wirtschaftlichkeit & Umweltwirkung

Jährliche Kosteneinsparung (€) Durchschnittlicher ROI (%) Investition pro Maßnahme (€) CO2-Einsparung pro Maßnahme (t CO2e) Umsetzungszeit (Tage)
10000 25 2000 30 90

Zeitrahmen für die Umsetzung

Die typischen CO₂-Reduktionsmaßnahmen im produzierenden Gewerbe lassen sich innerhalb von 30 bis 90 Tagen neben dem Tagesgeschäft realistisch umsetzen. Kleinere Quick Wins wie LED-Umrüstung und Prozessoptimierungen sind oft schon in 30 Tagen wirksam, mittlere Maßnahmen wie Motorenwartung und Wärmedämmung in 45–60 Tagen, größere Investitionen wie Wärmerückgewinnungssysteme oder Photovoltaikanlagen in 60–90 Tagen.

Praxisbeispiel

In der Praxisleitfaden "Klimabilanz erfassen und Treibhausgase reduzieren" des Fraunhofer IGCV wird das Beispiel der Alois-Müller-Gruppe beschrieben, die mit einem nachhaltigen Energiesystem und einer Green Factory seit 2019 erfolgreich CO2-Emissionen reduziert hat. Durch den Einsatz von über 200.000 Solarzellen, einem Blockheizkraftwerk, Pelletheizung und Energiespeichern konnte das Unternehmen den Netzbezug auf ein Minimum reduzieren und Energiekosten deutlich senken. Die Maßnahmen sind flexibel und amortisieren sich durch Einsparungen bei Strom- und Gaspreisen, was sich besonders in der Energiepreiskrise 2022 ausgezahlt hat. Kundenanfragen zu CO2-Kennzahlen steigen, was den Wettbewerbsvorteil stärkt.

Das Xpert.Digital-Beispiel von Siemens zeigt, dass durch Investitionen von rund 650 Millionen Euro in effizientere Produktionsprozesse und erneuerbare Energien die CO2-Emissionen bis 2020 um 50 % gesenkt wurden. Die jährlichen Energieeinsparungen von rund 20 Millionen Euro verdeutlichen den wirtschaftlichen Nutzen. Die Maßnahmen amortisieren sich meist innerhalb von 12 Monaten und sind realistisch in 30-90 Tagen umsetzbar.

Weitere Beispiele aus der Praxis zeigen, dass KMU durch gezielte Quick Wins wie Umstieg auf Ökostrom, Optimierung von Produktionsprozessen, Nutzung von Abwärme und Investitionen in Energieeffizienzmaßnahmen ihren CO2-Fußabdruck signifikant senken können. Die meisten Maßnahmen erfordern Investitionen unter 2.000 Euro und bieten ein ROI in unter 12 Monaten. Die Umsetzung erfolgt neben dem Tagesgeschäft und ist in 30-90 Tagen realistisch.

Fördermittel von BAFA, KfW und Landesprogrammen unterstützen die Finanzierung. Die Multiplye-Plattform ermöglicht die automatisierte Erfassung der CO2-Bilanz in 30 Minuten, was KMU ohne externe Berater unterstützt. Insgesamt zeigen die Praxisbeispiele, dass CO2-Reduktion für produzierende KMU nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Vorteile bringt, indem Energiekosten gesenkt, Kundenanforderungen erfüllt und Wettbewerbsvorteile erzielt werden.

Förderprogramme für Ihre Branche

  • Bundesförderung Industrie und Klimaschutz (BIK) des BMWK mit bis zu 40 % Zuschuss für Investitionen zur Dekarbonisierung industrieller Prozesse, inkl. Teilmodule für Elektrifizierung und Wasserstoffnutzung, sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte
  • BAFA-Förderprogramme für Energieberatung im Mittelstand, Contracting-Beratung und Energiemanagementsysteme
  • KfW-Förderprogramme für erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Produktionsanlagen und -prozesse
  • Landesprogramme wie PIUS-Invest Hessen mit Zuschüssen bis zu 500.000 € für CO2-Reduktion und Energieeffizienz
  • NRW.BANK Effizienzkredit und progrès.nrw Programme für rationelle Energieverwendung und regenerative Energien
  • Aufbaubank Thüringen Förderprogramme für Ressourcenschonung und Effizienz mit Zuschüssen bis zu 60 % und max. 300.000 €

Empfohlene Tools zur CO2-Bilanzierung

Multiplye-Vorteil für Ihr Unternehmen

Die Multiplye-Plattform bietet deutschen KMU im produzierenden Gewerbe erhebliche Vorteile bei der CO2-Reduktion. Sie automatisiert die CO2-Bilanzierung nach dem Greenhouse Gas Protocol mit höchster Präzision, basierend auf 30 Millionen Datenpunkten und 25.000 wissenschaftlich fundierten Emissionsfaktoren. Dadurch werden Fehlerquellen minimiert und Zeit gespart. Die Plattform berücksichtigt alle relevanten Emissionsquellen von direkten Emissionen bis zur gesamten Wertschöpfungskette und hostet alle Daten sicher in Deutschland unter Einhaltung strenger Datenschutzstandards. Innerhalb weniger Minuten liefert Multiplye eine KI-basierte Auswertung inklusive Heatmap, die die größten Emissionsquellen sichtbar macht. Zudem unterstützt die KI-gestützte Analyse gezielt bei der Auswahl der effektivsten Reduktionsmaßnahmen, die wirtschaftlich und praktisch auf das Unternehmen zugeschnitten sind. Die Plattform ermöglicht so eine schnelle, kosteneffiziente Umsetzung von Maßnahmen mit klarem ROI, fördert die Erfüllung regulatorischer Vorgaben und Kundenanforderungen und verbessert die Wettbewerbsfähigkeit der KMU. Mit einer kostenlosen Testversion und einem Premium-Angebot inklusive persönlicher Beratung bietet Multiplye eine pragmatische, branchenspezifische Lösung ohne externe Beraterkosten, ideal für KMU mit begrenztem Budget.

Für wen ist dieser Leitfaden geeignet?

  • Geschäftsführer und Inhaber produzierender Unternehmen
  • Nachhaltigkeitsbeauftragte in KMU des produzierenden Gewerbes
  • Controller in produzierenden Unternehmen, die ROI-Nachweise für CO2-Maßnahmen benötigen
  • Mitarbeitende und Teams in produzierenden Unternehmen, die an CO2-Reduktionsmaßnahmen beteiligt sind

Verwandte Blogbeiträge

Johannes Fiegenbaum
Johannes Fiegenbaum Strategy & Sustainability Advisor, multiplye.ai Mehr über mich

#racetozero

KOSTENLOS TESTEN
Bitte bestätige deine Email-Adresse in der Email, die du gerade erhalten hast.
Oops! Something went wrong while submitting the form.