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CO₂-Bilanzierung im Unternehmen: Die wichtigsten Standards und Methoden im Vergleich

Die CO₂-Bilanzierung wird für Unternehmen immer wichtiger. Warum? Die EU-Richtlinie CSRD verpflichtet ab 2026 deutlich mehr Unternehmen zur Berichterstattung ihrer CO₂-Emissionen. Doch welcher Ansatz ist der richtige für Ihr Unternehmen? Hier sind die drei zentralen Methoden:

  • GHG Protocol: International anerkannt, detailliert, aber zeitaufwändig.
  • ISO 14064: Strukturierter Standard mit verpflichtender Verifizierung, ideal für präzise Berichte.
  • MULTIPLYE: Automatisierte Plattform, die Zeit spart und direkt CSRD-konform ist.

Schnelle Entscheidungshilfe:
Wenn Sie eine flexible, manuelle Methode bevorzugen, ist das GHG Protocol geeignet. Für geprüfte Daten und klare Strukturen wählen Sie ISO 14064. Möchten Sie den Prozess automatisieren, ist MULTIPLYE die beste Wahl.


Quick Comparison

Kriterium GHG Protocol ISO 14064 MULTIPLYE
Detailgrad Hoch Strukturiert Automatisiert
Verifizierung Optional Verpflichtend Integriert
Scope-3-Abdeckung Umfangreich Weniger spezifisch Automatisiert
Zeitaufwand Hoch Hoch Gering
Kosten Variabel Variabel + Zertifikat 1.999 € jährlich
EU-Compliance Anpassung nötig Anpassung nötig Direkt CSRD-konform

Die Wahl hängt von Ihren Anforderungen ab. Lesen Sie weiter, um die Details zu den Methoden zu erfahren.

CO2-Bilanzierung - Das müssen Unternehmen wissen

1. Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol)

GHG Protocol

Das Greenhouse Gas Protocol ist ein weltweit etablierter Standard für die CO₂-Bilanzierung und wird international als Referenz herangezogen. Seit 2015 wird das Protokoll erstmals umfassend überarbeitet.

Scope-Abdeckung

Eine der Stärken des GHG Protocols liegt in der klaren Unterteilung der Emissionen in drei Bereiche, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Emissionen vollständig zu erfassen.

  • Scope 1: Direkte Emissionen aus Quellen, die das Unternehmen selbst besitzt oder kontrolliert, wie beispielsweise die Fahrzeugflotte, Heizungsanlagen oder Produktionsprozesse.
  • Scope 2: Indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie, wie Strom, Dampf, Wärme oder Kühlung.
  • Scope 3: Alle weiteren indirekten Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, sowohl vorgelagert (z. B. Produktion von Rohstoffen) als auch nachgelagert (z. B. Nutzung und Entsorgung von Produkten).

"Developing a full [greenhouse gas] emissions inventory – incorporating Scope 1, Scope 2 and Scope 3 emissions – enables companies to understand their full value chain emissions and focus their efforts on the greatest reduction opportunities." - Greenhouse Gas Protocol

Regulatorische Bedeutung

Ein großer Vorteil des GHG Protocols ist seine breite Akzeptanz in verschiedenen regulatorischen Rahmenwerken. Obwohl das Protokoll selbst kein Berichterstattungsrahmen ist, dient es als Grundlage für viele Reporting-Standards. Dadurch wird es Unternehmen erleichtert, unterschiedliche Berichtspflichten zu erfüllen.

Einsatz in verschiedenen Branchen

Das GHG Protocol wird von Unternehmen jeder Größe und Branche genutzt, was seine Vielseitigkeit und breite Anwendung zeigt. Im nächsten Abschnitt wird der Standard ISO 14064 näher beleuchtet.

2. ISO 14064

ISO 14064

Im Gegensatz zum GHG Protocol verfolgt ISO 14064 einen stärker strukturierten und überprüfbaren Ansatz. Dieser Standard wurde von 175 Experten aus 45 Ländern in einem vierjährigen Entwicklungsprozess entwickelt und bietet klare Richtlinien zur Quantifizierung, Berichterstattung und Verifizierung von CO₂-Emissionen.

Scope-Abdeckung

ISO 14064 ist in drei Teile unterteilt, die jeweils unterschiedliche Aspekte der Treibhausgasbilanzierung behandeln:

ISO 14064-Teil Fokusbereich Wichtige Details
ISO 14064-1: THG-Inventare und Berichterstattung Organisationsebene Richtlinien für die Entwicklung und Verwaltung eines THG-Inventars mit transparenter Berichterstattung.
ISO 14064-2: THG-Projekte Projektbasierte Emissionsreduktion Vorgaben zur Quantifizierung, Überwachung und Berichterstattung von Projekten wie erneuerbaren Energien oder Aufforstung.
ISO 14064-3: THG-Verifizierung und -validierung Datenverifizierung durch Dritte Rahmen zur Verifizierung und Validierung von THG-Daten, um Genauigkeit und Konsistenz sicherzustellen.

Eine Besonderheit des Standards ist die Verwendung von CO₂e (Kohlendioxidäquivalent) als einheitliche Messgröße, mit der sich die Klimaauswirkungen verschiedener Treibhausgase bewerten lassen. Diese klare Struktur erleichtert es Unternehmen, regulatorische Anforderungen zu erfüllen.

Regulatorische Bedeutung

ISO 14064 ist eng mit regulatorischen Anforderungen in der EU verknüpft. Der Standard unterstützt beispielsweise die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD). Diese verlangt ab 2026 die Berichterstattung von Daten aus dem Jahr 2025, einschließlich einer begrenzten Prüfung der Scope 1-, 2- und 3-Emissionen.

In Polen wird ISO 14064-3 gemeinsam mit ISO 14065 gemäß der Verordnung (EU) Nr. 600/2012 zur Verifizierung von Treibhausgasemissionsberichten genutzt. ISO 14064-1 kommt unter der Verordnung (EU) Nr. 601/2012 zur Überwachung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen zum Einsatz.

Flexibilität und Branchenakzeptanz

"ISO 14064 provides a robust framework for organizations to manage and reduce their greenhouse gas emissions effectively." - co2analysis.com

Ein markanter Unterschied zwischen ISO 14064 und dem GHG Protocol liegt im Ansatz. Während das GHG Protocol mehr Flexibilität bietet, setzt ISO 14064 auf verpflichtende Drittverifizierung und einen stärkeren Fokus auf Prinzipien. Zudem ist das GHG Protocol stärker auf Unternehmensberichterstattung ausgerichtet, während ISO 14064 einen umfassenderen Ansatz verfolgt.

Der Standard bietet zahlreiche Vorteile: Er stärkt die Glaubwürdigkeit durch internationale Standards, erleichtert die regulatorische Compliance und kann Unternehmen Wettbewerbsvorteile verschaffen. Durch die Identifizierung von Emissionsquellen können Prozesse optimiert und die Effizienz gesteigert werden.

Allerdings bringt die Implementierung von ISO 14064 auch Herausforderungen mit sich. Dazu zählen die Erhebung präziser und vollständiger Daten aus verschiedenen Quellen, die Festlegung klarer organisatorischer Grenzen sowie der Bedarf an spezialisierten Ressourcen und Investitionen. Auch fehlende interne Abstimmung kann die Umsetzung erschweren. Diese Aspekte stehen im Kontrast zu modernen Automatisierungslösungen, die solche Prozesse vereinfachen können.

3. MULTIPLYE

MULTIPLYE

MULTIPLYE macht die CO₂-Bilanzierung durch Automatisierung einfacher und gleichzeitig präziser. Hier erfahren Sie, wie die Plattform den Prozess durch automatisierte Abläufe und detaillierte Analysen neu gestaltet.

Scope-Abdeckung

Die Plattform analysiert alle relevanten Emissionsbereiche nach internationalen Standards und liefert innerhalb weniger Minuten präzise CO₂e-Werte. Eine automatisch generierte Heatmap gibt eine geografische Übersicht der Geschäftsverbindungen. Besonders hilfreich: MULTIPLYE ermöglicht rückwirkende Analysen über mehrere Jahre hinweg, ohne dass historische Daten manuell aufbereitet werden müssen. Das ist ein großer Vorteil für Unternehmen, die zum ersten Mal eine vollständige CO₂-Bilanz erstellen möchten.

Automatisierung und Tools

Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden automatisiert MULTIPLYE den gesamten Bilanzierungsprozess. Unternehmen können die Plattform sieben Tage lang kostenlos testen. Danach stehen eine kostenfreie Basisversion oder eine Premium-Version für 1.999 € pro Jahr zur Auswahl. Die Daten werden in Deutschland gehostet, was höchste Datenschutzstandards garantiert und sicherstellt, dass sowohl deutsche als auch europäische Datenschutzrichtlinien eingehalten werden.

Flexibilität und Branchenakzeptanz

MULTIPLYE ist flexibel skalierbar und eignet sich für Unternehmen jeder Größe. Gerade für kleinere Betriebe ist das wichtig, da skalierbare Buchhaltungssysteme nicht nur steigende Transaktionsvolumen bewältigen, sondern auch wiederkehrende Aufgaben automatisieren und so manuelle Fehler reduzieren können. Studien zeigen zudem, dass eine Verbesserung der Kohlenstoffeffizienz um 0,1 mit einer 1,0 % höheren Rentabilität und einem 0,6 % geringeren systematischen Risiko einhergeht. Die Premium-Version bietet darüber hinaus persönliche Beratung durch Experten – ein großer Vorteil, insbesondere für Unternehmen, die zum ersten Mal eine umfassende CO₂-Bilanz erstellen. Zukünftig sollen KI-gestützte Empfehlungen zur CO₂-Reduzierung und Benchmarking-Funktionen hinzukommen.

Regulatorische Compliance

MULTIPLYE ist vollständig auf die EU-Nachhaltigkeitsvorschriften abgestimmt und unterstützt Unternehmen dabei, neue Berichtspflichten wie die CSRD und andere EU-Richtlinien zu erfüllen. Damit entfällt die Notwendigkeit zusätzlicher Compliance-Software. Dank der Cloud-basierten Architektur profitieren Nutzer von einem Abonnementmodell, das die Kosten gleichmäßig verteilt. Im Gegensatz dazu erfordern traditionelle Softwarelösungen oft hohe Anfangsinvestitionen für Lizenzen sowie laufende Hardware- und IT-Supportkosten.

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Vor- und Nachteile

Die Wahl des passenden Standards oder Tools zur CO₂-Bilanzierung hängt stark von den individuellen Anforderungen eines Unternehmens ab. Jeder Ansatz bringt eigene Stärken und Herausforderungen mit sich. Im Folgenden werden die Vor- und Nachteile der gängigen Methoden miteinander verglichen.

Das GHG Protocol zeichnet sich durch seine detaillierten Anleitungen und umfassenden Berechnungsmethoden aus. Es bietet spezifische Emissionsfaktoren und bewährte Praktiken. Sein größtes Plus: die internationale Anerkennung. Es ist mit Berichtsinitiativen wie CDP und SBTi abgestimmt und wird häufig von multinationalen Unternehmen verlangt. Allerdings bringt es auch Herausforderungen mit sich, insbesondere für kleinere Unternehmen, da die Umsetzung oft manuellen Aufwand und Fachwissen erfordert.

ISO 14064 hingegen bietet einen flexibleren und strukturierteren Rahmen. Diese Norm erlaubt es Unternehmen, Methoden an ihre spezifischen Bedürfnisse und regulatorischen Anforderungen anzupassen . Ein wesentlicher Unterschied zum GHG Protocol liegt in der Verifizierung: Während diese beim GHG Protocol optional ist, ist sie bei ISO 14064 für Zertifizierungen oder öffentliche Offenlegungen verpflichtend.

Mit MULTIPLYE kommt ein Ansatz ins Spiel, der auf vollständige Automatisierung setzt. KI-gestützte Systeme sammeln, bereichern und überprüfen Daten aus verschiedenen Quellen, ohne sich ausschließlich auf selbst gemeldete Lieferantendaten zu verlassen. Das ist besonders relevant, da Scope-3-Emissionen oft mehr als 70 % des gesamten CO₂-Fußabdrucks eines Unternehmens ausmachen.

Kriterium GHG Protocol ISO 14064 MULTIPLYE
Detailgrad Umfassend und detailliert Weniger vorschreibend Automatisiert und präzise
Verifizierung Optional Verpflichtend für Zertifizierung Integrierte Qualitätskontrolle
Scope-3-Abdeckung Eigener Standard verfügbar Weniger spezifisch Automatisierte Analyse
Zeitaufwand Hoch (manuell) Hoch (manuell) Minimal (automatisiert)
Kosten Variabel + Beratung Variabel + Zertifizierung 1.999 € jährlich (Premium)
EU-Compliance Zusätzliche Anpassung nötig Zusätzliche Anpassung nötig Vollständig CSRD-konform

MULTIPLYE arbeitet mit einer Cloud-basierten Architektur und einem Abonnementmodell, das die Kosten auf einheitliche Weise verteilt. Es bietet bereits ab einer kostenlosen Testversion Zugang.

Besonders für deutsche KMU ist die Automatisierung ein entscheidender Vorteil. Sie spart nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern reduziert auch menschliche Fehler und ermöglicht ein Echtzeit-Tracking des CO₂-Fußabdrucks. Technologien wie die Bilderkennung können beispielsweise automatisch Daten aus Rechnungen extrahieren und so den manuellen Aufwand erheblich verringern.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die regulatorische Compliance. Während GHG Protocol und ISO 14064 zusätzliche Anpassungen für die EU erfordern, ist MULTIPLYE von Grund auf CSRD-konform und erleichtert somit die Berichterstattung erheblich.

Fazit

Für deutsche Unternehmen ist die Wahl des passenden CO₂-Bilanzierungsstandards eine strategische Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen für Effizienz, Compliance und Wettbewerbsfähigkeit. Während mehr als 70 % der Unternehmen hierzulande ihren CO₂-Fußabdruck kennen, haben lediglich 54 % konkrete Reduktionsziele formuliert – ein klarer Hinweis auf dringenden Handlungsbedarf. Wer jetzt handelt, kann nicht nur regulatorische Vorgaben erfüllen, sondern auch Wettbewerbsvorteile sichern.

Internationale Standards wie das GHG Protocol bieten multinationale Vorteile. Sie sind kompatibel mit Initiativen wie CDP und SBTi und ermöglichen eine einheitliche Berichterstattung. Ein Beispiel für ambitionierte Zielsetzungen liefert Mercedes-Benz: 2022 erreichte der Konzern CO₂-Neutralität in der Fahrzeugproduktion und plant, die Emissionen bis 2030 um 80 % zu senken.

ISO 14064 überzeugt durch seine Flexibilität, speziell für Unternehmen, die branchenspezifische Anforderungen berücksichtigen müssen. Die Verifizierung durch unabhängige Dritte macht diesen Standard besonders attraktiv für Organisationen, die externe Zertifizierungen anstreben oder in stark regulierten Branchen tätig sind.

Automatisierte Lösungen gewinnen vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen an Bedeutung. Tools wie MULTIPLYE minimieren den manuellen Aufwand, sind vollständig CSRD-konform und bringen über 140 Nachhaltigkeitsindikatoren mit. Diese Automatisierung ist ein entscheidender Schritt, um Effizienz und Genauigkeit zu steigern.

„Nachhaltigkeit wird im Wesentlichen zu einem vierten Faktor für viele Finanzfunktionen, den es neben den traditionellen 'Bereichen' von Umsatz, Kosten und Kapital auszubalancieren gilt."

  • Barrie Wilkinson

Die regulatorischen Anforderungen in Deutschland verschärfen sich zusehends. Mit ETS 2, das 2027 in Kraft tritt, steigen die Anforderungen deutlich. Gleichzeitig zeigen Studien, dass Unternehmen mit wissenschaftsbasierten Zielen ihre Wettbewerber bei den Aktionärsrenditen um 5,6 % übertreffen.

Technologie als Schlüssel: Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen beschleunigen die Datensammlung und Berechnungen – ein entscheidender Vorteil, besonders bei Scope-3-Emissionen, die in einigen Branchen bis zu 90 % der Gesamtemissionen ausmachen.

Deutsche Unternehmen sollten ihre CO₂-Bilanzierung als langfristige Investition betrachten. Unternehmen, die offen über ihre Umweltdaten berichten und ambitionierte Ziele setzen, erzielen 67 % höhere Kapitalrenditen und ziehen 60 % mehr Investoren an.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zu handeln: Beginnen Sie mit Probeläufen zur CO₂-Bilanzierung. Egal, ob Sie etablierte Standards wie das GHG Protocol oder ISO 14064 wählen oder auf automatisierte Lösungen wie MULTIPLYE setzen – entscheidend ist, dass Sie aktiv werden, bevor die regulatorischen Vorgaben greifen.

FAQs

Welche Vorteile bietet die automatisierte CO₂-Bilanzierung mit MULTIPLYE im Vergleich zu manuellen Ansätzen?

Automatisierte CO₂-Bilanzierung mit MULTIPLYE

Die Nutzung von MULTIPLYE für die CO₂-Bilanzierung bringt klare Vorteile gegenüber herkömmlichen manuellen Methoden. Dank KI-gestützter Systeme werden Emissionsberechnungen deutlich präziser, da fortschrittliche Algorithmen und umfangreiche Datenquellen kombiniert werden. Das Ergebnis? Exakte und konsistente Berechnungen, auf die sich Unternehmen verlassen können.

Ein weiterer großer Pluspunkt: Zeitersparnis. Automatisierte Prozesse reduzieren den Aufwand erheblich und sparen Unternehmen viele Stunden pro Projekt. Im Vergleich dazu sind manuelle Ansätze oft nicht nur fehleranfällig, sondern auch extrem zeitintensiv. Mit MULTIPLYE profitieren Unternehmen von einer effizienteren und skalierbaren Lösung, die zudem die Mitarbeitenden entlastet. Das macht die CO₂-Bilanzierung nicht nur schneller und einfacher, sondern trägt auch zu einer nachhaltigeren Arbeitsweise bei.

Wie können Unternehmen die Anforderungen der EU-CSRD erfüllen, wenn sie noch keine CO₂-Bilanzierung eingeführt haben?

Wie Unternehmen mit der CO₂-Bilanzierung starten können

Unternehmen, die noch keine CO₂-Bilanzierung durchgeführt haben, sollten zunächst die Anforderungen der EU-Richtlinie CSRD sowie die entsprechenden nationalen Vorgaben sorgfältig analysieren. Eine Lückenanalyse ist dabei ein sinnvoller erster Schritt, um bestehende Schwachstellen und Defizite in der Datenerfassung und Berichterstattung aufzudecken.

Darauf aufbauend empfiehlt es sich, eine vorläufige CO₂-Bilanz zu erstellen. Diese kann auf Basis der bereits verfügbaren Daten und fundierter Schätzungen erfolgen. Auch wenn diese erste Bilanz möglicherweise noch nicht vollständig ist, bietet sie wertvolle Einblicke in den aktuellen CO₂-Fußabdruck des Unternehmens.

Für die praktische Umsetzung können externe Berater oder spezialisierte Softwarelösungen eine wichtige Unterstützung bieten. Gleichzeitig ist es essenziell, interne Prozesse zu etablieren, die eine kontinuierliche Erfassung relevanter Daten ermöglichen. So wird sichergestellt, dass langfristig präzise und verlässliche Berichte erstellt werden können.

Ein frühzeitiger Start in die CO₂-Bilanzierung erleichtert nicht nur die Einhaltung der gesetzlichen Berichtsanforderungen, sondern schafft auch eine solide Basis für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Unternehmensstrategie.

Welche typischen Herausforderungen gibt es bei der Umsetzung von ISO 14064 und wie können Unternehmen diese meistern?

Die Einführung von ISO 14064 bringt einige Herausforderungen mit sich, die Unternehmen sorgfältig angehen müssen. Eine der größten Hürden ist die Sammlung präziser und umfassender Daten, um eine vollständige und verlässliche CO₂-Bilanz zu erstellen. Hinzu kommt die Schwierigkeit, sämtliche relevanten Emissionsquellen zu identifizieren und korrekt zu bewerten. Die Komplexität der Norm selbst kann den Prozess zusätzlich komplizieren und für Unsicherheiten sorgen.

Doch es gibt Wege, diese Herausforderungen zu meistern. Mit spezialisierter Software lassen sich Daten effizienter erfassen und analysieren, wodurch die Genauigkeit der Ergebnisse steigt. Gleichzeitig können Schulungen für Mitarbeitende helfen, ein besseres Verständnis der Anforderungen zu entwickeln und die Datenqualität zu sichern. Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Expert*innen bietet zusätzliche Unterstützung, um sicherzustellen, dass alle Vorgaben der Norm eingehalten werden. Eine gut durchdachte und strukturierte Herangehensweise macht den Prozess nicht nur übersichtlicher, sondern trägt auch dazu bei, langfristig nachhaltige Unternehmensstrategien zu etablieren.

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Johannes Fiegenbaum
Johannes Fiegenbaum Strategy & Sustainability Advisor, multiplye.ai Mehr über mich

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