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CO₂-Bilanzierung im Mittelstand: Besonderheiten und Lösungen für KMU

Die CO₂-Bilanzierung wird für KMU immer wichtiger. Strengere Vorschriften wie die EU-Richtlinie CSRD und steigende Erwartungen von Kunden und Investoren machen die Erfassung von Emissionen unverzichtbar. Gleichzeitig bietet sie euch wirtschaftliche Vorteile: Kosten senken, Fördermittel sichern und das Vertrauen von Kunden stärken.

Herausforderungen? Fehlendes Fachwissen und begrenzte Ressourcen schrecken viele KMU ab. Doch moderne, erschwingliche Tools wie MULTIPLYE machen den Einstieg leicht. Mit wenigen Daten – z. B. aus Energierechnungen – könnt ihr starten und eure Emissionen systematisch erfassen.

Warum jetzt handeln?

  • Regulierung: Ab 2024 betrifft die CSRD auch kleinere Unternehmen.
  • Kundenwunsch: 87 % der Verbraucher bevorzugen klimafreundliche Marken.
  • Investoren: Nachhaltigkeit beeinflusst Kredit- und Förderchancen.

Lösung: Beginnt mit Scope 1 und Scope 2 (direkte und Energie-Emissionen) und erweitert schrittweise auf Scope 3 (Lieferkette). Nutzt digitale Plattformen für präzise Ergebnisse und konkrete Maßnahmen. Unternehmen, die früh starten, sichern sich Wettbewerbsvorteile und sind besser auf die Zukunft vorbereitet.

EDAY25: KlimaPortal zur Klimabilanzierung für KMU: Nutzen, Funktionen & Praxis-Beispiel

Häufige Mythen über CO₂-Bilanzierung für KMU

Obwohl die Bedeutung der CO₂-Bilanzierung stetig wächst, halten sich viele falsche Vorstellungen, die kleine und mittlere Unternehmen (KMU) davon abhalten, aktiv zu werden. Besonders verbreitet sind Annahmen über hohe Kosten und komplizierte Prozesse. Hier werfen wir einen genaueren Blick auf drei häufige Mythen und räumen mit ihnen auf.

Mythos: CO₂-Bilanzierung ist zu teuer

Die Zeiten hoher Kosten sind vorbei. Früher war die CO₂-Bilanzierung oft mit teuren Beratungsleistungen verbunden, doch heute gibt es digitale Lösungen, die speziell auf KMU zugeschnitten sind – und das zu erschwinglichen Preisen. Mit MULTIPLYE beispielsweise können Unternehmen bereits ab wenigen Hundert Euro pro Jahr starten.

Diese Investition zahlt sich schnell aus, da Einsparpotenziale aufgedeckt werden können. Außerdem lassen sich durch frühzeitiges Handeln mögliche zukünftige Kosten durch strengere Regulierungen vermeiden.

Ein gutes Beispiel liefert Brown&Co. Das Unternehmen nutzte eine kostenlose Plattform, um erstmals den eigenen CO₂-Fußabdruck zu berechnen. Geschäftsführer Alton Nutile berichtet:

"Persefoni has simplified something that I thought I would spend weeks doing. Since then, we have refocused on what we are going to do next."

Mythos: CO₂-Bilanzierung ist zu kompliziert

Viele KMU glauben, dass CO₂-Bilanzierung nur etwas für Experten ist. Doch moderne Plattformen machen den Einstieg einfach: Mit geführten Workflows und benutzerfreundlichen Oberflächen können auch Laien ohne spezielles Fachwissen starten.

Ein guter Ansatz ist, mit bereits vorhandenen Daten zu arbeiten. Informationen aus Energierechnungen, Kraftstoffbelegen oder Reisekostenabrechnungen reichen oft schon aus, um die wichtigsten Emissionsquellen zu erfassen und auszuwerten. Indem man sich zunächst auf die größten Emissionsquellen konzentriert, wird der Prozess überschaubar.

Mythos: Nur Großunternehmen brauchen CO₂-Bilanzierung

Es ist ein Irrglaube, dass nur große Konzerne von CO₂-Bilanzierung betroffen sind. KMU stehen zunehmend unter Druck – sei es durch Kunden, Investoren oder neue Regulierungen.

Die Zahlen unterstreichen die Relevanz: KMU sind für 63 % der Unternehmensemissionen in der EU verantwortlich. In Großbritannien verursacht ein durchschnittliches KMU 15 Tonnen CO₂ pro Jahr, während der EU-Durchschnitt bei 75 Tonnen liegt. Maßnahmen in diesem Bereich sind daher entscheidend, um die Klimaziele zu erreichen.

Zudem bringt Nachhaltigkeit handfeste Vorteile: Unternehmen, die ihre Emissionen reduzieren, erzielen oft bessere operative Ergebnisse, niedrigere Kapitalkosten und bis zu 20 % höhere Bewertungen. Auch intern zahlt sich das aus: Mitarbeiterzufriedenheit steigt um 55 %, Loyalität um 38 % und Produktivität um 16 %.

In der Lieferkette wird Transparenz bei Emissionen immer wichtiger. Unternehmen, die ihre CO₂-Werte nicht offenlegen können, riskieren den Verlust von Aufträgen oder Investitionen. Bei 87 % der Verbraucher, die nachhaltige Marken bevorzugen, wird Klimaschutz zunehmend zu einem Wettbewerbsvorteil.

"Transparent reporting of greenhouse gas emissions and efforts to reduce them can enhance trust among stakeholders, including investors, customers, employees, and the public."

CO₂-Bilanzierung ist keine Frage der Unternehmensgröße. Sie ist ein wichtiger Schritt, um zukunftsfähig zu bleiben, Wettbewerbsvorteile zu sichern und auf kommende Herausforderungen vorbereitet zu sein. KMU, die jetzt handeln, positionieren sich optimal für die Zukunft.

Spezifische Herausforderungen für KMU bei der CO₂-Bilanzierung

Nachdem die Annahme, CO₂-Bilanzierung sei zu kompliziert, widerlegt wurde, richtet sich der Fokus nun auf die tatsächlichen Herausforderungen, die kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bewältigen müssen. Diese Hindernisse sind lösbar – vorausgesetzt, sie werden strukturiert angegangen.

Begrenzte Ressourcen und fehlendes Fachwissen

Eine der größten Hürden für KMU ist der Mangel an spezialisierten Ressourcen und Fachkenntnissen. Laut Studien kämpfen über 70 % der Startups und KMU damit, ihre Kohlenstoffemissionen präzise zu messen und zu berichten – oft aufgrund fehlender finanzieller Mittel und Expertise . Hinzu kommt die fehlende Standardisierung bei den Methoden zur CO₂-Bilanzierung sowie unklare regulatorische Vorgaben.

Manuelle Prozesse verschärfen das Problem zusätzlich: Eine Umfrage von PwC zeigt, dass 60 % der Unternehmen, die auf manuelle Verfahren setzen, erhebliche Fehler in ihren Emissionsdaten feststellen. Diese hohe Fehlerquote verdeutlicht, wie wichtig der Einsatz moderner, automatisierter Tools ist. Ein entscheidender Schritt für KMU ist daher die präzise Identifikation ihrer größten Emissionsquellen.

Die größten Emissionsquellen erkennen

Für KMU, die sich erstmals mit CO₂-Bilanzierung beschäftigen, ist es oft schwierig, die Hauptverursacher von Emissionen im eigenen Unternehmen zu identifizieren. Dabei ist gerade diese Priorisierung essenziell, um effektiv zu starten.

Der erste Schritt besteht darin, ein abteilungsübergreifendes Team zusammenzustellen, das sämtliche Aktivitäten innerhalb der Organisation sowie entlang der Wertschöpfungskette analysiert, die Treibhausgase verursachen. Diese Aktivitäten werden gemäß dem bewährten GHG Protocol in drei Kategorien eingeteilt:

  • Scope 1: Direkte Emissionen, z. B. durch Firmenfahrzeuge oder Heizsysteme.
  • Scope 2: Indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie, wie Strom.
  • Scope 3: Weitere indirekte Emissionen, etwa aus Geschäftsreisen oder der Lieferkette.

Weltweit betrachtet sind Strom- und Wärmeerzeugung die größten Emissionsquellen, gefolgt von Transport, Fertigung, Bau und Landwirtschaft. Allerdings stellt die Verfügbarkeit von Daten eine große Herausforderung dar: Laut CDP teilen lediglich 37 % der Lieferanten ihre Emissionsdaten mit Kunden, was die Erfassung vollständiger Scope-3-Emissionen erschwert.

Einsatz von Branchenwerten

Wenn spezifische Daten fehlen, können KMU auf generische Emissionsfaktoren aus nationalen oder branchenspezifischen Datenbanken zurückgreifen. Diese Branchenwerte bieten einen praktischen Startpunkt, auch wenn sie nicht die Genauigkeit unternehmensspezifischer Daten erreichen.

Wichtig ist, überhaupt anzufangen und die vorhandenen Daten zu nutzen. Prozesse können später verfeinert und erweitert werden. Eine konsistente Methodik, wie das GHG Protocol, stellt sicher, dass die Berechnungen von Jahr zu Jahr vergleichbar bleiben. Moderne, KI-gestützte Plattformen können diesen Prozess erheblich erleichtern: Unternehmen, die solche Technologien einsetzen, berichten von bis zu 40 % schnelleren Berichterstattungszyklen und geringeren Problemen bei der Einhaltung von Vorschriften.

Wie MULTIPLYE die CO₂-Bilanzierung für KMU löst

MULTIPLYE

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen oft vor der Herausforderung, mit begrenzten Ressourcen ihre CO₂-Emissionen zu erfassen und zu reduzieren. MULTIPLYE bietet genau die Lösung, die sie benötigen, um diese Hürden effizient zu meistern. Im Folgenden zeigen wir, wie die Plattform speziell auf die Bedürfnisse von KMU eingeht und dabei hilft, zentrale Emissionsquellen schnell und unkompliziert zu identifizieren.

Intuitive Arbeitsabläufe für einen leichten Einstieg

MULTIPLYE setzt auf eine benutzerfreundliche Oberfläche, die auch ohne Vorkenntnisse leicht verständlich ist. Der Clou: Die Plattform passt ihre Abfragen automatisch an die individuellen Anforderungen des Unternehmens an. So werden alle relevanten Emissionsdaten erfasst, ohne dass etwas Wichtiges übersehen wird. Diese geführten Prozesse erleichtern den Einstieg und sparen wertvolle Zeit.

Automatisierte Berechnungen und gesetzliche Konformität

Das Herzstück der Plattform ist eine leistungsstarke KI-Analyse-Engine, die präzise CO₂e-Werte berechnet – selbstverständlich im Einklang mit dem GHG Protocol. Dabei werden alle drei Emissionsbereiche abgedeckt, von direkten Emissionen bis hin zu komplexen Lieferketten. Besonders für deutsche KMU relevant: MULTIPLYE unterstützt die Einhaltung der neuen CSRD-Vorgaben. Diese erweitern die Berichtspflicht in Deutschland erheblich – von bisher rund 500 auf geschätzte 15.000 Unternehmen. Unternehmen müssen dabei sowohl die Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Geschäftstätigkeit (Outside-in) als auch die Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf Umwelt und Klima (Inside-out) dokumentieren.

Faire und transparente Preisgestaltung

MULTIPLYE überzeugt nicht nur durch technische Stärke, sondern auch durch eine klare Preisstruktur. Der kostenlose Testzugang bietet sieben Tage lang die Möglichkeit, eine vollständige CO₂e-Auswertung durchzuführen. Für die Premium-Version zahlen Unternehmen 1.999 € jährlich – ein deutlicher Vorteil gegenüber der monatlichen Zahlung von 2.388 €.

Datensicherheit „Made in Germany“

Sensible Unternehmensdaten bleiben bei MULTIPLYE sicher in Deutschland. Die Plattform erfüllt alle Anforderungen der DSGVO und garantiert, dass keine Daten ins Ausland übertragen werden. Dies sorgt nicht nur für höchste Datensicherheit, sondern auch für Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit.

Klare Analysen und praktische Empfehlungen

MULTIPLYE geht über die reine Bilanzierung hinaus und liefert konkrete Handlungsempfehlungen. Eine übersichtliche Heatmap visualisiert die CO₂e-Bilanz und macht sofort sichtbar, wo die größten Emissionsquellen liegen. Das erleichtert die Priorisierung und Planung von Maßnahmen. Premium-Nutzer profitieren zusätzlich von individueller Beratung durch Nachhaltigkeitsexperten, die bei der Interpretation der Ergebnisse unterstützen und gemeinsam mit dem Unternehmen effektive Reduktionsstrategien entwickeln.

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So starten KMU heute mit der CO₂-Bilanzierung

CO₂-Bilanzierung muss kein komplizierter Prozess sein – mit dem richtigen Ansatz lassen sich schnelle und messbare Ergebnisse erzielen. Hier erfahrt ihr, wie ihr die ersten Schritte in die CO₂-Bilanzierung erfolgreich umsetzen könnt.

Fokussiert starten: Die wichtigsten Emissionsquellen erfassen

Der einfachste Einstieg ist die Erfassung der direkten und indirekten Emissionen, also Scope 1 und Scope 2. Beginnt mit den direkten Emissionen (Scope 1), die beispielsweise durch Heizungen oder Firmenfahrzeuge entstehen, und ergänzt diese durch die indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie (Scope 2). Diese Daten sind in der Regel leicht zugänglich, etwa über Rechnungen oder Verbrauchsstatistiken.

Diese beiden Bereiche machen oft einen großen Teil der Gesamtemissionen aus und können vergleichsweise unkompliziert analysiert werden. Scope 3, der die Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette umfasst, könnt ihr später angehen. Dieser Bereich ist zwar der umfangreichste, aber auch der komplexeste und erfordert mehr Erfahrung.

Branchenwerte und Durchschnittsdaten als Starthilfe

Viele KMU denken, sie müssten jede Emission bis ins kleinste Detail messen. Das ist nicht nötig! Nutzt Branchenbenchmarks und Standardemissionsfaktoren, um eine erste Orientierung zu erhalten und eure Position im Markt besser einschätzen zu können.

Diese allgemeinen Werte bieten euch eine solide Basis für den Einstieg. Mit der Zeit könnt ihr diese durch spezifischere und genauere Daten ergänzen.

Schrittweise vorgehen und wachsen

Der Aufbau einer CO₂-Bilanz ist ein Prozess, der sich Schritt für Schritt entwickelt. Startet klein und erweitert euren Ansatz systematisch. Im ersten Jahr könnt ihr euch auf zentrale Bereiche wie Energieverbrauch, Mobilität und wesentliche Materialien konzentrieren. Später könnt ihr weitere Emissionsquellen und schließlich die gesamte Lieferkette einbeziehen.

Ein gestufter Ansatz verbessert nicht nur die Datenqualität, sondern motiviert auch euer Team. Setzt klare, messbare Ziele, wie beispielsweise eine prozentuale Reduktion der Emissionen bis zu einem bestimmten Jahr oder das langfristige Ziel, netto null Emissionen zu erreichen. Regelmäßige Überprüfungen, wie vierteljährliche Kontrollen und jährliche Neubewertungen, helfen euch, Fortschritte zu verfolgen und eure Strategien bei Bedarf anzupassen.

Digitale Tools für mehr Effizienz und Genauigkeit

Habt ihr einen Plan entwickelt, können digitale Tools den Prozess erheblich erleichtern. Moderne Plattformen automatisieren Berechnungen und führen euch Schritt für Schritt durch den Prozess. Lösungen wie MULTIPLYE helfen dabei, keine Emissionsquellen zu übersehen, und liefern dank KI-gestützter Analysen präzise Ergebnisse.

Der große Vorteil digitaler Tools liegt in ihrer Genauigkeit und Transparenz. Automatisierte Berechnungen minimieren Fehler, und die kontinuierliche Datenerfassung ermöglicht es euch, Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Außerdem unterstützen diese Plattformen die Einhaltung internationaler Standards wie dem GHG Protocol.

Für KMU ist es wichtig, dass solche Tools erschwinglich und flexibel an die Unternehmensgröße anpassbar sind. Viele Plattformen bieten kostenlose Testzugänge, damit ihr prüfen könnt, ob sie euren Anforderungen entsprechen, bevor ihr euch für eine Vollversion entscheidet.

Die Nutzung digitaler Lösungen zahlt sich schnell aus: Ihr spart Zeit und Ressourcen, gewinnt wertvolle Einblicke in eure Emissionsstruktur und erhaltet konkrete Empfehlungen für Reduktionsmaßnahmen. Das macht die CO₂-Bilanzierung nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger für euer Unternehmen.

Fazit: CO₂-Bilanzierung ist für KMU machbar

Die CO₂-Bilanzierung ist längst nicht mehr nur ein Thema für Großkonzerne – auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können sie umsetzen und gleichzeitig wirtschaftlich davon profitieren. Die Zahlen zeigen es deutlich: 72 % der KMU wollen ihre CO₂-Emissionen senken, doch weniger als die Hälfte hat bisher eine klare Strategie entwickelt. Genau hier liegt eine große Chance für Unternehmen, die jetzt aktiv werden.

Die Vorteile einer systematischen CO₂-Bilanzierung reichen weit über die Einhaltung von Vorschriften hinaus. Unternehmen können durch eine verbesserte Energieeffizienz Kosten senken, ihre Finanzierungsmöglichkeiten verbessern und sich als attraktive Arbeitgeber für junge Talente positionieren. Zusätzlich zeigt sich, dass mehr als die Hälfte der Verbraucher beim Kauf ökologische Verantwortung berücksichtigt – ein Trend, der weiter an Bedeutung gewinnen wird. Ein konkretes Beispiel verdeutlicht, wie einfach der Einstieg sein kann.

Eine Kaffeerösterei aus Süddeutschland zeigt, wie praxisnah die Umsetzung funktioniert: Mit Hilfe einer einfachen CO₂-Bilanz, erstellt über die Plattform MULTIPLYE, erhielt das Unternehmen einen klaren Überblick über seine Emissionen. Dabei stellte sich heraus, dass der größte CO₂-Fußabdruck nicht durch das Rösten, sondern durch den Transport der Waren zu den Kunden entstand. Daraufhin wechselte die Rösterei zu umweltfreundlicheren Logistikpartnern, optimierte ihre Verpackungen und beantragte Fördergelder für eine neue Wärmerückgewinnungsanlage. Nach einem Jahr konnten die CO₂-Emissionen um 18 % gesenkt werden, und auch die Energiekosten gingen zurück. Diese Ergebnisse wurden transparent kommuniziert.

Digitale Tools eröffnen dabei neue Möglichkeiten: Sie automatisieren die Berechnungen und liefern präzise Ergebnisse. Für KMU ist der Einstieg bereits für wenige hundert Euro im Jahr möglich – eine Investition, die sich schnell auszahlt. Diese Lösungen bieten eine solide Grundlage, um Emissionen Schritt für Schritt und zielgerichtet zu reduzieren.

Der Einstieg gelingt am besten, wenn ihr euch zunächst auf die wichtigsten Emissionsquellen konzentriert und euer System anschließend schrittweise erweitert. Plattformen wie MULTIPLYE bieten dabei geführte Workflows und stellen sicher, dass internationale Standards wie das GHG Protocol eingehalten werden.

Mit diesen Ansätzen können KMU nicht nur kurzfristig Effizienzgewinne erzielen, sondern sich auch langfristig Wettbewerbsvorteile sichern. Unternehmen, die heute mit der CO₂-Bilanzierung starten, verschaffen sich einen klaren Vorsprung und sind bestens auf zukünftige regulatorische Anforderungen vorbereitet. Die notwendige Technologie ist verfügbar, die Kosten sind überschaubar, und die Vorteile sind eindeutig messbar – CO₂-Bilanzierung ist für jedes mittelständische Unternehmen umsetzbar.

FAQs

Wie können KMU einfach und effektiv mit der CO₂-Bilanzierung starten?

Einstieg in die CO₂-Bilanzierung: So gelingt der Anfang

Der Start in die CO₂-Bilanzierung ist oft leichter, als es auf den ersten Blick scheint. Ein guter erster Schritt ist, klare Ziele zu formulieren und den Umfang der Bilanzierung festzulegen. Für den Anfang genügt es häufig, sich auf Scope 1 (direkte Emissionen, wie z. B. durch den eigenen Fuhrpark) und Scope 2 (indirekte Emissionen durch den Energieverbrauch) zu konzentrieren. Scope 3, das die indirekten Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette umfasst, kann später nach und nach integriert werden.

Wichtige Emissionsquellen identifizieren

Konzentriert euch zunächst auf die Hauptverursacher von Emissionen in eurem Unternehmen. Dazu gehören beispielsweise Heizenergie, der Stromverbrauch oder der Fuhrpark. Sammelt die relevanten Daten, um eine erste Analyse durchführen zu können. Falls ihr noch keine genauen Zahlen habt, könnt ihr auf Branchenwerte oder einfache Tools zurückgreifen, um erste Berechnungen zu erstellen.

Unterstützung durch moderne Lösungen

Heutzutage gibt es Plattformen, die speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurden. Sie bieten benutzerfreundliche Workflows und kostengünstige Lösungen, um euch den Einstieg zu erleichtern. Damit könnt ihr erste Ergebnisse schnell und unkompliziert erzielen.

Schritt für Schritt vorgehen

Ein bewährter Ansatz ist, klein anzufangen und den Prozess schrittweise zu erweitern. So bleibt die CO₂-Bilanzierung überschaubar und entwickelt sich zu einem praktischen Werkzeug, das euch nicht nur beim nachhaltigen Wirtschaften unterstützt, sondern auch Wettbewerbsvorteile schaffen kann.

Wie können KMU digitale Plattformen nutzen, um ihre CO₂-Bilanz einfach und effizient zu verbessern?

Digitale Plattformen wie MULTIPLYE machen es kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) leichter, ihre CO₂-Emissionen zu messen und gezielt zu senken. Dank automatisierter Datenerfassung und intuitiver Workflows sparen Unternehmen nicht nur Zeit, sondern auch wertvolle Ressourcen. Gleichzeitig sorgen Echtzeit-Analysen und transparente Berichte dafür, dass Emissionen genau nachverfolgt werden können.

Gerade für KMU ist der unkomplizierte Einstieg ein großer Pluspunkt. Indem die Plattform die wichtigsten Emissionsquellen priorisiert und branchenspezifische Werte nutzt, lassen sich erste Ergebnisse schnell und ohne großen Aufwand erzielen. Zudem ermöglicht die flexible Erweiterung der Maßnahmen, dass auch mit kleineren Budgets langfristige Fortschritte erreicht werden können.

Neben der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben profitieren KMU von einem Wettbewerbsvorteil und einem stärkeren Ansehen bei Kunden und Investoren. Mit digitalen Lösungen wird Nachhaltigkeit nicht nur umsetzbar, sondern auch wirtschaftlich attraktiv.

Warum sollten sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) jetzt mit der CO₂-Bilanzierung befassen, und welche Vorteile bringt das mit sich?

CO₂-Bilanzierung: Ein entscheidender Schritt für KMU

Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) wird die CO₂-Bilanzierung zunehmend unverzichtbar. Gesetzliche Anforderungen, steigende Erwartungen von Kundenseite und der Druck von Investoren verlangen mehr Transparenz und ein klares Engagement für nachhaltiges Handeln. Wer frühzeitig aktiv wird, sichert nicht nur seine Position im Wettbewerb, sondern minimiert Risiken und ist besser auf künftige Marktanforderungen vorbereitet.

Die Vorteile gehen jedoch weit über die reine Einhaltung von Vorschriften hinaus. Eine CO₂-Bilanzierung kann echte wirtschaftliche Chancen eröffnen: Engere Kundenbeziehungen, Zugang zu Fördermitteln und eine stärkere Marktposition sind nur einige der möglichen Pluspunkte. Dank moderner Tools ist der Einstieg heute einfacher denn je – auch ohne tiefgehende Vorkenntnisse. Ein praxisnaher Ansatz, der sich zunächst auf die größten Emissionsquellen konzentriert und Branchenwerte nutzt, ermöglicht es KMU, schnell erste Ergebnisse zu erzielen. Damit legen sie die Grundlage für eine langfristig nachhaltige und zukunftsfähige Geschäftsstrategie.

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Johannes Fiegenbaum
Johannes Fiegenbaum Strategy & Sustainability Advisor, multiplye.ai Mehr über mich

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