Melde dich jetzt für die Warteliste an.

Für Warteliste anmelden

Wir freuen uns, dass Sie dabei sind und melden uns, sobald es etwas Neues gibt.

Bitte bestätigen Sie die Anmeldung mit der Email, die soeben an die eingegebene Adresse geschickt wurde. Bitte auch im Spam-Ordner schauen.
Oops! Da ist etwas schief gegangen.

Glossar

Klimawandel
Der Klimawandel bezeichnet die langfristige Veränderung des Klimas auf der Erde, die durch menschliche Aktivitäten, insbesondere den Ausstoß von Treibhausgasen, verursacht wird. Dies führt zu globalen Temperaturerhöhungen, Wetterextremen und anderen Auswirkungen auf die Umwelt.

Treibhausgase
Treibhausgase sind Gase, die in der Atmosphäre die Wärmeenergie der Sonne zurückhalten und somit den Treibhauseffekt verursachen. Die wichtigsten Treibhausgase sind Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Lachgas (N2O) und Fluorkohlenwasserstoffe (FKW).

CO2-Emissionen
CO2-Emissionen sind die Freisetzung von Kohlendioxid in die Atmosphäre, hauptsächlich durch Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas. Unternehmen tragen durch ihre Aktivitäten zur CO2-Emission bei und sind daher ein wichtiger Faktor im Klimawandel.

Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit bezeichnet das Streben nach umweltfreundlichen und sozial verantwortlichen Geschäftspraktiken, die die Bedürfnisse der aktuellen Generation befriedigen, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden.

Klimaneutralität
Klimaneutralität bedeutet, dass Unternehmen oder andere Organisationen ihre eigenen CO2-Emissionen vollständig kompensieren, indem sie Emissionsreduktionen in gleichem Umfang erreichen oder durch Klimaschutzprojekte ausgleichen.

Klimarisiken
Klimarisiken sind potenzielle Schäden und Auswirkungen, die Unternehmen aufgrund des Klimawandels und seiner Folgen, wie zum Beispiel Extremwetterereignissen oder steigendem Meeresspiegel, ausgesetzt sind. Aber auch rechtliche Übergangsrisiken gehören dazu.

CO2-Bilanzierung
Die CO2-Bilanzierung bezeichnet die Erfassung und Bewertung der CO2-Emissionen eines Unternehmens oder Produkts über den gesamten Lebenszyklus, einschließlich der direkten und indirekten Emissionen.

Emissionsreduktion
Emissionsreduktion bezeichnet die Verringerung der CO2-Emissionen eines Unternehmens oder einer Organisation durch den Einsatz von umweltfreundlichen Technologien und Prozessen.

Klimaschutzprojekte
Klimaschutzprojekte sind Initiativen und Programme, die darauf abzielen, Treibhausgasemissionen zu reduzieren oder zu vermeiden, wie beispielsweise erneuerbare Energien, Verhinderung von Entwaldung oder Energieeffizienzmaßnahmen.

CSR (Corporate Social Responsibility)
Corporate Social Responsibility oder Unternehmensverantwortung bezeichnet das freiwillige Engagement von Unternehmen für soziale und ökologische Belange, einschließlich Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit.

ESG-Kriterien
ESG-Kriterien stehen für Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) und sind Bewertungsmaßstäbe für die Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens.

Klimaaktivismus
Klimaaktivismus ist die Beteiligung von Einzelpersonen und Organisationen an öffentlichen Aktionen und Kampagnen, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen und politische Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu fordern.

Klimaanpassung (Adaptation)
Anpassung bezeichnet Maßnahmen und Strategien, die Unternehmen ergreifen, um sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen, z. B. durch den Schutz vor Überschwemmungen oder die Anpassung von Lieferketten an veränderte klimatische Bedingungen.

Circular Economy (Kreislaufwirtschaft)
Die Kreislaufwirtschaft ist ein Wirtschaftssystem, das darauf abzielt, Ressourcen zu minimieren, Abfälle zu reduzieren und Produkte und Materialien so lange wie möglich im Kreislauf zu halten, anstatt sie zu entsorgen.

Klimaziele - Netto-Null
Klimaziele sind konkrete Zielsetzungen von Unternehmen, Regierungen oder Organisationen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Erreichung einer klimaneutralen Zukunft.

Energieeffizienz
Energieeffizienz bezeichnet den effizienten Einsatz von Energie, um den Energieverbrauch und die damit verbundenen Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Greenwashing
Greenwashing ist die irreführende Darstellung von Unternehmen, die sich als umweltfreundlich und nachhaltig positionieren, ohne tatsächlich substantielle Maßnahmen in diese Richtung zu ergreifen.

Greenhushing
Greenhushing ist, wenn Unternehmen bereits Klimaschutzmaßnahmen definiert und etabliert haben, aber diese nur schlecht mit ihren Konsument:innen und Stakeholdern kommunizieren oder gar verschweigen.

CO2-Intensität
Die Kohlenstoffintensität misst die Menge an CO2-Emissionen, die ein Unternehmen pro produzierter Einheit oder erbrachter Dienstleistung verursacht.

CO2-Preis
Ein Kohlenstoffpreis ist eine Gebühr oder ein Handelsmechanismus, bei dem Unternehmen für ihre CO2-Emissionen bezahlen müssen. Dadurch sollen Anreize für Emissionsreduktionen geschaffen werden.

Scope 1, 2 und 3 Emissionen
Die Scope-Kategorien definieren die Quellen von Treibhausgasemissionen eines Unternehmens. Scope 1 bezieht sich auf direkte Emissionen aus eigenen Quellen, Scope 2 auf indirekte Emissionen aus zugekaufter Energie, und Scope 3 auf indirekte Emissionen entlang der gesamten Lieferkette.

CO2-Kompensation
Kompensation bezeichnet den Ausgleich von CO2-Emissionen, die nicht vermieden werden können, indem Unternehmen in Klimaschutzprojekte investieren oder Zertifikate für CO2-Reduktionen erwerben.

Klimaresilienz
Klimaresilienz bezeichnet die Fähigkeit von Unternehmen, sich an den Klimawandel anzupassen und widerstandsfähig gegenüber klimabedingten Störungen zu sein.

Paris Agreement (Pariser Abkommen)
Das Pariser Abkommen ist ein internationales Klimaabkommen, das 2015 unterzeichnet wurde und das Ziel verfolgt, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen.

Europäischer Grüner Deal (European Green Deal)
Der Europäische Grüne Deal ist ein politisches Rahmenwerk der Europäischen Union, das darauf abzielt, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum zu fördern. Er umfasst Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, zur Förderung erneuerbarer Energien, zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft.

EU Emissionshandelssystem (EU ETS)
Das EU Emissionshandelssystem ist das größte internationale System für den Handel mit Treibhausgasemissionsrechten. Es umfasst verschiedene Branchen und Unternehmen und soll Anreize für Emissionsreduktionen schaffen.

Fit for 55-Paket
Das Fit for 55-Paket ist ein umfangreiches Maßnahmenpaket der Europäischen Kommission, das darauf abzielt, die EU-Gesetzgebung so anzupassen, dass die Emissionen bis 2030 um 55 % im Vergleich zu 1990 reduziert werden.

EU Taxonomie-Verordnung
Die EU Taxonomie-Verordnung legt Kriterien fest, nach denen wirtschaftliche Aktivitäten als ökologisch nachhaltig eingestuft werden können. Sie soll eine einheitliche Grundlage für nachhaltige Investitionen schaffen.

EU Sustainable Finance Taxonomy
Die EU-Taxonomie für nachhaltige Finanzen ist ein Klassifizierungssystem, das Unternehmen und Investoren dabei unterstützen soll, nachhaltige wirtschaftliche Aktivitäten zu identifizieren und zu fördern.

Just Transition Mechanism
Der Just Transition Mechanismus ist ein Instrument der EU, das den sozialen und wirtschaftlichen Wandel in Regionen unterstützen soll, die von der Umstellung auf eine klimaneutrale Wirtschaft betroffen sind.

EU Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM)
Der EU Carbon Border Adjustment Mechanism ist ein Gesetz der EU, das darauf abzielt, Importe von Produkten aus Ländern mit weniger strengen Klimaschutzstandards zu besteuern, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden und die Einhaltung der EU-Klimaziele zu unterstützen.

Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)
Die CSRD verpflichtet alle Großunternehmen und alle börsennotierten Unternehmen (mit Ausnahme von börsennotierten Kleinstunternehmen) zur Offenlegung der eigenen Klimarisiken und -chancen, sowie ihrer Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Dies soll Investoren, Organisationen der Zivilgesellschaft, Verbrauchern und anderen Interessengruppen helfen, die Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen zu bewerten.

Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD)
Die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) verpflichtet Unternehmen - auch solche aus dem Finanzdienstleistungssektor - dazu, nachzuweisen, welche Maßnahmen sie zum Schutz der Umwelt und der Menschenrechte ergreifen. Dieses neue Gesetz wird Unternehmen, die in der EU tätig sind, dazu verpflichten, ihre Wertschöpfungskette, einschließlich Rohstoffe, Herstellung, Vertrieb und Verkauf, mit der gebotenen Sorgfalt in Bezug auf Menschenrechte und Umwelt zu prüfen.

#racetozero

FÜR WARTELISTE ANMELDEN
Bitte bestätige deine Email-Adresse in der Email, die du gerade erhalten hast.
Oops! Something went wrong while submitting the form.