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Praxisbeispiel: So sieht ein erfolgreicher CO₂-Reduktionsprozess mit Multiplye aus

Ihr sucht nach einer Lösung, um eure CO₂-Emissionen effizient zu senken? Multiplye bietet eine automatisierte Plattform, die euch dabei unterstützt, Emissionen präzise zu messen, Hotspots zu analysieren und konkrete Reduktionsmaßnahmen umzusetzen.

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

  • Automatisierte Datenerfassung und Analyse: Schluss mit manuellen Prozessen und verstreuten Daten.
  • Scope-3-Emissionen im Fokus: Identifiziert die größten Einsparpotenziale entlang der gesamten Lieferkette.
  • Compliance leicht gemacht: Erfüllt die Anforderungen der EU-Nachhaltigkeitsrichtlinien wie CSRD.
  • Echtzeitüberwachung: Überprüft Fortschritte und passt Maßnahmen direkt an.

Mit Multiplye hat das mittelständische Unternehmen TechnoGreen seine CO₂-Emissionen erfolgreich reduziert – und das durch gezielte Maßnahmen, bessere Datentransparenz und eine klare Strategie. Ihr möchtet wissen, wie das funktioniert? Lest weiter!

Ausgangslage und Probleme

Fehlende Transparenz bei Emissionsquellen

Das Beispiel der TechnoGreen GmbH zeigt, wie schwierig die CO₂-Erfassung in der Praxis sein kann. Das mittelständische Produktionsunternehmen mit 850 Mitarbeitenden hatte keinen klaren Überblick darüber, wo genau die CO₂-Emissionen innerhalb des Unternehmens entstehen. Die benötigten Daten waren über verschiedene Abteilungen verstreut – etwa in Einkauf, Forschung und Entwicklung, Finanzen und Produktion – und lagen in voneinander isolierten Systemen vor.

"Aktuell arbeiten Teams in großen Organisationen in Datensilos und verlassen sich auf manuelle Excel-Tabellen, um den CO₂-Fußabdruck zu berechnen... Das führt zu ungenauen Daten und ineffizienten Prozessen."
– Robin Spickers, Co-Founder von carbmee

Besonders herausfordernd war die Erfassung der Scope-3-Emissionen, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette entstehen. Diese machen den größten Anteil der Treibhausgasemissionen aus und sind zugleich am schwierigsten zu messen. TechnoGreen hatte erhebliche Probleme, qualitativ hochwertige Primärdaten von Lieferanten zu erhalten – vor allem für eingekaufte Güter, Dienstleistungen und die Abfallbehandlung. Hinzu kamen fragmentierte Datensätze aus Bereichen wie Fuhrpark, Buchhaltung und Logistik, die eine umfassende Analyse nahezu unmöglich machten. Die fehlende Integration der Daten erschwerte zudem die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben erheblich.

Erfüllung der CSRD und anderer Vorschriften

CSRD

Die bevorstehende Berichtspflicht im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) setzte TechnoGreen zusätzlich unter Druck. Diese Richtlinie verlangt eine detaillierte Berichterstattung über die gesamte Wertschöpfungskette.

"Wir begrüßen die Grundidee der CSRD: Nur mit vergleichbaren, verlässlichen und relevanten Daten kann Nachhaltigkeit in der Unternehmens- oder Portfolioführung berücksichtigt werden."
– Bettina Storck, Head of the CSRD Writing Group, Regulatory Coherence Working Group

Ein großes Hindernis lag in den bestehenden ERP-Systemen, die keine strukturierten Emissionsdaten enthielten. Dadurch wurde es schwierig, Daten zu validieren, zusammenzuführen und mit finanziellen Kennzahlen zu verknüpfen. Die Trennung zwischen Finanz- und ESG-Systemen verhinderte eine sinnvolle Verbindung zwischen Emissionen und tatsächlichen Kosten. Zudem erhöhten manuelle Berichtsprozesse das Risiko von Fehlern und Prüfungslücken – ein kritischer Punkt angesichts der strengen Transparenzanforderungen. Diese Herausforderungen machten klar, dass eine moderne, automatisierte Lösung notwendig ist.

Suche nach einer automatisierten Lösung

Die bestehenden Legacy-Systeme von TechnoGreen waren ein weiteres Hindernis: Laut einer Studie empfinden 70 % der Organisationen veraltete Systeme als Hindernis für ihre digitalen Transformationsziele. Diese Systeme waren nicht kompatibel mit modernen, cloudbasierten Plattformen und konnten die stetig wachsenden Datenmengen nicht bewältigen.

"Legacy-Systeme reduzieren die Agilität und sind kostspielig in der Wartung."
Wirtek

Die CO₂-Erfassung bei TechnoGreen wurde hauptsächlich manuell durchgeführt, was die Effizienz verringerte und die Fehleranfälligkeit erhöhte. Hinzu kam die Komplexität der Berechnung von CO₂-Äquivalenten aus unterschiedlichen Treibhausgasen. Es wurde deutlich, dass die internen Systeme dringend an die neuesten Compliance-Vorgaben angepasst werden mussten. Die Geschäftsführung suchte daher nach einer Lösung, die nicht nur die regulatorischen Anforderungen erfüllt, sondern auch strategische Entscheidungen durch zeitnahe und präzise Informationen unterstützt.

Einrichtung von Multiplye

Multiplye

Automatische Anbindung von Datenquellen

Nachdem sich TechnoGreen für Multiplye entschieden hatte, begann die systematische Integration der Plattform in die bestehende IT-Infrastruktur. Als erster Schritt wurde das SAP ERP-System angebunden, das als zentrale Datenquelle für Einkaufsdaten, Lieferanteninformationen und Materialflüsse dient. Diese Verbindung war besonders wichtig, da über 80 % der Kunden SAP als ERP-System nutzen.

Multiplye basiert auf einer serviceorientierten Architektur, die Standardprotokolle und gängige Nachrichtenformate verwendet, um einen reibungslosen Datenaustausch mit externen Systemen zu gewährleisten. Bei der Analyse des ERP-Systems identifizierte TechnoGreen sowohl technische Schwachstellen als auch Defizite bei Datenqualität, Zugänglichkeit und Konsistenz.

"There was huge value in our deployment; being able to deploy a solution that integrates with legacy systems really enabled us to automate our processes and keep track of everything."
– Corey Roberts, P2P Project Director, CACI

Die Integration Console von Multiplye bot volle Transparenz über Transaktionen und stellte sicher, dass Daten zwischen den Anwendungen ohne Unterbrechung flossen. Alle Rohdaten zu Schnittstellenanfragen und -antworten wurden automatisch protokolliert und standen ohne Eingriff der IT-Abteilung zur Verfügung.

KI-gestützte Identifikation von Emissions-Hotspots

Nach der erfolgreichen Integration der Daten begann Multiplye mit der KI-gestützten Analyse der gesammelten Informationen. Die Plattform verarbeitete große Datenmengen aus verschiedenen Unternehmensbereichen, um ein umfassendes Bild der Umweltauswirkungen zu erstellen. Eine detaillierte Hotspot-Analyse zeigte, welche Bereiche der eigenen Abläufe und Lieferketten die größten Treibhausgasemissionen verursachen.

Die Ergebnisse waren eindeutig: Rund 60 % der globalen Emissionen entstehen innerhalb von Lieferketten. Mithilfe der KI-Algorithmen konnte TechnoGreen genau nachvollziehen, welche Prozesse oder Materialien besonders emissionsintensiv waren.

Zusätzlich unterstützte die Analyse dabei, potenzielle Umweltrisiken frühzeitig zu erkennen und zu bewerten. Multiplye ermöglichte es den Ingenieuren von TechnoGreen, gezielt alternative Materialien oder Lieferanten auszuwählen, die sowohl kostengünstig als auch umweltfreundlicher sind. Dank kontinuierlicher Feedback-Schleifen wurde eine Echtzeitüberwachung und -anpassung implementiert. Auf Basis dieser präzisen Erkenntnisse entwickelte die Plattform konkrete Maßnahmen zur Emissionsreduzierung.

Erstellung von Reduktionsplänen

Ausgehend von der Hotspot-Analyse erarbeitete Multiplye umsetzbare Schritte zur CO₂-Reduktion für TechnoGreen. Der Plan beinhaltete Maßnahmen, die sowohl interne Prozesse als auch die Lieferkette einbezogen, um langfristig Emissionen zu senken.

Durch die Verknüpfung von Produktdaten aus dem PLM-System mit Transaktionsdaten aus dem ERP-System wurden präzise Berechnungen ermöglicht. Diese Datenbasis half TechnoGreen, fundierte Entscheidungen zu treffen, die sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Ziele berücksichtigten. Die Verlässlichkeit der Datenquellen war dabei entscheidend, um nützliche und umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen.

Ein detaillierter Umsetzungsplan wurde erstellt, der wichtige Meilensteine, Zeitpläne und Ressourcenanforderungen klar definierte.

Problemlösung und Ergebnisse

Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit

Die Einführung von Multiplye bei TechnoGreen war nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen möglich. Dafür stellte das Unternehmen ein Team zusammen, das Vertreter aus IT, Betrieb, Nachhaltigkeit sowie Forschung & Entwicklung umfasste. Diese funktionsübergreifende Herangehensweise half dabei, Herausforderungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu erkennen und zu lösen. Besonders entscheidend war es, die Mitarbeiter frühzeitig einzubinden, um Vertrauen zu schaffen und Transparenz zu gewährleisten. Die IT-Abteilung arbeitete eng mit dem Nachhaltigkeitsteam zusammen, um automatisierte Schnittstellen zu den bestehenden Systemen zu entwickeln – wie etwa die Integration des ERP-Systems. Regelmäßige Besprechungen sorgten dafür, dass die Datenqualität stetig verbessert wurde. Gleichzeitig trug das Betriebsteam mit Einblicken in die täglichen Abläufe bei, während die F&E-Abteilung alternative Materialien und Lieferanten evaluierte.

Umgang mit internem Widerstand

Wie bei vielen neuen Technologien stieß auch die Einführung von Multiplye zunächst auf Skepsis unter den Mitarbeitern. Widerstände sind bei solchen Veränderungen keine Seltenheit. Um dem entgegenzuwirken, setzte TechnoGreen auf gezielte Schulungsmaßnahmen. Die Mitarbeiter wurden umfassend informiert und geschult, um Unsicherheiten abzubauen. Dabei wurde nicht nur auf die langfristigen Vorteile der CO₂-Reduktion hingewiesen, sondern auch die positiven Auswirkungen auf die Umwelt betont – ein Ansatz, der das Gefühl stärkte, an einer sinnvollen Veränderung mitzuwirken. Zusätzlich schuf das Unternehmen klare Feedback-Kanäle und bot Unterstützung an, um Ängste vor Arbeitsplatzverlusten zu reduzieren und die Akzeptanz der neuen Prozesse zu fördern.

Messbare Ergebnisse: Geringere Emissionen und bessere Compliance

Trotz anfänglicher Zweifel zeigte sich der Nutzen der verbesserten Prozesse schnell. Nach der vollständigen Implementierung von Multiplye konnte TechnoGreen deutliche Erfolge bei der CO₂-Reduktion verzeichnen. Die automatisierte Datenerfassung erfüllte nicht nur die Anforderungen der CSRD, sondern führte auch zu erheblichen Einsparungen. Studien zeigen, dass Unternehmen jährlich durchschnittlich 12,9 Millionen US-Dollar durch schlechte Datenqualität verlieren. Durch die präzise Erfassung konnte TechnoGreen diese Verluste spürbar reduzieren. Darüber hinaus verbesserten digitale Technologien die Prozesse rund um Measurement, Reporting und Verification (MRV), wodurch Emissionsberichte effizienter und kostensparender erstellt werden konnten. Dank der kontinuierlichen Überwachung waren Echtzeitanpassungen möglich, die die Wirksamkeit der Maßnahmen bewerteten und eine solide Grundlage für zukünftige Nachhaltigkeitsprojekte schufen.

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Mehr als Compliance: Echte Dekarbonisierung

Unterstützung unternehmensweiter Nachhaltigkeitsziele

TechnoGreen hat Multiplye zu einem zentralen Bestandteil seiner Nachhaltigkeitsstrategie gemacht. Die Plattform half dem Unternehmen, sein Geschäftsmodell grundlegend zu überdenken und nachhaltiger auszurichten – und das weit über die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben hinaus.

Die Kohlenstoffbilanzierung eröffnet Unternehmen nicht nur die Möglichkeit, ihre Umweltziele zu erreichen, sondern auch ihre Marktposition zu stärken und sich als Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit zu etablieren. Bei TechnoGreen entschied sich die Geschäftsführung, CO₂-Reduktionsziele direkt mit der Vergütung der Führungskräfte zu verknüpfen – ein Modell, das bereits 77% der börsennotierten Unternehmen in Europa und Nordamerika einsetzen.

"Um einen klaren Anreiz für die Verfolgung einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie zu schaffen, wird generell empfohlen, dass ESG-Ziele mindestens 10-30% der gesamten (variablen) Vergütung ausmachen sollten." – Pauline Stadler, Rechtsanwältin bei Mayer Brown

Diese Strategie führte zu spürbaren Erfolgen: TechnoGreen konnte sowohl Emissionen als auch Kosten deutlich senken. Besonders im Logistikbereich, der weltweit für ein Drittel der CO₂-Emissionen verantwortlich ist, wurden erhebliche Einsparpotenziale identifiziert. Die Einführung nachhaltiger Logistiklösungen brachte nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch betriebliche Effizienzsteigerungen, Kostensenkungen und eine positivere Wahrnehmung der Marke. Mit Multiplye hat TechnoGreen eine Grundlage geschaffen, um kontinuierlich Verbesserungen zu erzielen, die weit über bloße Compliance hinausgehen.

Kontinuierliche Verbesserung mit Multiplye

Ein zentraler Vorteil von Multiplye liegt in der Fähigkeit, die Fortschritte bei der CO₂-Reduktion kontinuierlich zu optimieren. Die Plattform ermöglicht es TechnoGreen, Emissionen in Echtzeit zu überwachen und die gesetzten Ziele regelmäßig zu überprüfen. Diese datenbasierte Herangehensweise ist entscheidend, da Studien zeigen, dass 85% der Unternehmen ihre Treibhausgasemissionen senken möchten, aber nur 9% in der Lage sind, ihre Gesamtemissionen präzise zu erfassen.

Dank der Echtzeitüberwachung kann TechnoGreen sowohl absolute als auch relative CO₂-Reduktionsziele verfolgen. Diese ausgewogene Strategie berücksichtigt den tatsächlichen Fortschritt ebenso wie das Wachstum des Unternehmens. Multiplye setzt auf die SMART-Methode (Spezifisch, Messbar, Erreichbar, Relevant und Zeitgebunden), um klare und umsetzbare Ziele zu definieren.

"Unternehmen sollten Nachhaltigkeits-Benchmarks wählen, die wirklich wichtig für das Unternehmen sind. Diese Benchmarks müssen auch ordnungsgemäß messbar sein. Nur wenn sich die Nachhaltigkeitsleistung grundlegend verbessert hat, ist ein Bonus gerechtfertigt. Das bedeutet, dass herausfordernde, aber erreichbare Ziele für die Nachhaltigkeitsleistung gesetzt werden müssen." – Mark Vaessen, globaler Leiter für Unternehmens- und Nachhaltigkeitsberichterstattung bei KPMG

Besonderes Augenmerk liegt auf der Überwachung der Scope-3-Emissionen, die bei vielen Unternehmen über 90% der Gesamtemissionen ausmachen können.

Die Qualität der erhobenen Daten spielt dabei eine entscheidende Rolle. Nur mit präzisen und verlässlichen Daten lassen sich wirksame Strategien entwickeln und umsetzen. TechnoGreen nutzt die automatisierten Funktionen von Multiplye, um realistische Ziele zu setzen und deren Fortschritt zu überwachen. Die Plattform liefert regelmäßig Berichte, die nicht nur für gesetzliche Anforderungen genutzt werden, sondern auch als Basis für strategische Entscheidungen dienen.

Durch die Integration von Multiplye in die Unternehmenskultur hat TechnoGreen eine solide Grundlage geschaffen, um langfristig Werte zu schaffen. Die Plattform hilft dem Unternehmen, seine mittelfristigen und langfristigen Pläne mit der globalen Zielsetzung einer Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5°C in Einklang zu bringen.

Webinar | Von der Theorie zur Praxis: Effektive Strategien für Nachhaltigkeit

Wichtige Erkenntnisse

Das Praxisbeispiel von TechnoGreen demonstriert eindrucksvoll, wie ein strukturierter, datenbasierter Ansatz mit Multiplye greifbare Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit ermöglicht. Dabei wird deutlich: Der Schlüssel zur erfolgreichen CO₂-Reduktion liegt in der präzisen Datenerfassung und der automatisierten Analyse. Nur so lassen sich die Hauptursachen für Emissionen identifizieren und gezielt reduzieren.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor war die Verknüpfung von Nachhaltigkeitszielen mit der Vergütung der Führungskräfte. Dieser Ansatz erwies sich als starker Motivator, um messbare Fortschritte bei der Emissionsreduktion zu erzielen.

"High-quality data is essential for developing effective strategies to set realistic targets and, above all, to implement them." – Jon Bernstein, Motus

Ein klarer Vorteil von Multiplye liegt in der automatisierten Datenerfassung, die manuelle Methoden weit hinter sich lässt. Während 85 % der Unternehmen angeben, ihre Treibhausgasemissionen senken zu wollen, können lediglich 9 % ihre Gesamtemissionen präzise erfassen. TechnoGreen gehört dank Multiplye zu den wenigen Unternehmen, die ihre Emissionen minutengenau berechnen und kontinuierlich überwachen können.

Besonders hervorzuheben ist die präzise Erfassung der Scope-3-Emissionen. Mit Hilfe der KI-gestützten Hotspot-Analyse von Multiplye konnten konkrete Einsparpotenziale identifiziert werden, vor allem in der Logistik – ein Bereich, der rund 20 % der gesamten Treibhausgasemissionen in der EU ausmacht.

Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit spielte ebenfalls eine zentrale Rolle. Sie ermöglichte eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, die weit über die Einhaltung von Vorschriften hinausgeht.

"Companies should select sustainability benchmarks that are truly important for the business. These benchmarks must also be properly measurable. A bonus is only justified if sustainability performance has fundamentally improved. This means that challenging but achievable targets must be set for sustainability performance." – Mark Vaessen, Global Head of Corporate and Sustainability Reporting at KPMG

Ein weiterer entscheidender Punkt ist die kontinuierliche Überwachung. Die Möglichkeit, Fortschritte in Echtzeit zu dokumentieren und neue Potenziale aufzudecken, schafft eine solide Grundlage für langfristigen Erfolg. Dieser datenbasierte Ansatz positioniert Unternehmen wie TechnoGreen als Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit und sorgt gleichzeitig für eine nachhaltige Wertschöpfung.

FAQs

Wie unterstützt Multiplye Unternehmen bei der Erfassung und Analyse von Scope-3-Emissionen und warum sind diese so entscheidend?

Multiplye unterstützt Unternehmen dabei, Scope-3-Emissionen präzise zu erfassen und auszuwerten. Die Plattform nutzt automatisierte Schnittstellen zu ERP-Systemen und anderen relevanten Datenquellen, um sämtliche indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette abzubilden. So können Emissions-Hotspots identifiziert und datenbasierte Strategien zur Reduktion entwickelt werden.

Scope-3-Emissionen spielen eine zentrale Rolle, da sie oft den größten Teil des gesamten CO₂-Fußabdrucks eines Unternehmens ausmachen. Ein detaillierter Überblick über diese Emissionen ist entscheidend, um effektive Dekarbonisierungsmaßnahmen umzusetzen und gleichzeitig regulatorische Vorgaben einzuhalten. Multiplye ermöglicht es Unternehmen, ihre Klimaziele datenbasiert und effizient zu erreichen.

Wie lässt sich Multiplye in bestehende ERP-Systeme integrieren, und welche möglichen Herausforderungen können dabei auftreten?

Die Integration von Multiplye in ein bestehendes ERP-System erfordert mehrere sorgfältige Schritte. Zunächst wird die vorhandene ERP-Architektur genau analysiert, um die relevanten Datenströme und Schnittstellen zu identifizieren. Auf Basis dieser Analyse werden passende Verbindungsoptionen, wie beispielsweise REST-APIs, ausgewählt und individuell angepasst. Nach der technischen Umsetzung folgt eine intensive Testphase, um sicherzustellen, dass die Daten korrekt übertragen werden und die Sicherheitsstandards eingehalten werden. Bevor der Rollout erfolgt, erhalten die Mitarbeitenden eine gezielte Schulung, damit sie mit dem System sicher umgehen können.

Herausforderungen können in Bereichen wie Datenkompatibilität, IT-Sicherheit, der technischen Komplexität der Integration oder im Bereich des Change Managements auftreten. Eine gründliche Vorbereitung und eine enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Teams sind jedoch entscheidend, um diese Hindernisse zu überwinden und die Implementierung möglichst reibungslos zu gestalten.

Wie beeinflusst die Verknüpfung von CO₂-Reduktionszielen mit der Vergütung von Führungskräften den Erfolg einer Nachhaltigkeitsstrategie?

Die Verknüpfung von CO₂-Reduktionszielen mit der Vergütung von Führungskräften kann ein wirkungsvoller Ansatz sein, um eine Nachhaltigkeitsstrategie voranzutreiben. Sie setzt klare Anreize, ambitionierte Klimaziele aktiv zu verfolgen, und stärkt nachhaltiges Handeln auf allen Ebenen des Unternehmens.

Indem Nachhaltigkeit auf diese Weise in die Unternehmensstrategie eingebettet wird, entsteht nicht nur mehr Transparenz und Verantwortungsbewusstsein, sondern auch eine stärkere Motivation, messbare Ergebnisse bei der CO₂-Reduktion zu erzielen. Dies kann besonders hilfreich sein, um regulatorische Vorgaben zu erfüllen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern.

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Johannes Fiegenbaum
Johannes Fiegenbaum Strategy & Sustainability Advisor, multiplye.ai Mehr über mich

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