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Heatmaps statt Excel: Wie Multiplye Klimarisiken automatisch bewertet

Warum Excel nicht mehr ausreicht:

  • Manuelle Eingaben in Excel führen häufig zu Fehlern (Fehlerrate bis zu 40 %).
  • Große Datenmengen und komplexe Analysen überfordern das Programm.
  • Statische Tabellen und begrenzte Visualisierungen erschweren schnelle Entscheidungen.

Heatmaps als Lösung:

  • Automatisiert und dynamisch: Änderungen in den Daten werden direkt in Echtzeit visualisiert.
  • Bessere Übersicht: Farbige Darstellungen (Grün = geringes Risiko, Rot = kritisch) machen Risiken sofort sichtbar.
  • Effizienter: Analysezeiten werden um bis zu 50 % reduziert.

Klimarisiken im Fokus:

  • Physische Risiken: Wetterextreme wie Überschwemmungen oder Hitze gefährden Infrastruktur und Lieferketten.
  • Transitionsrisiken: Gesetzliche Vorgaben und veränderte Nachfrage beeinflussen Geschäftsmodelle.
  • Regulatorische Risiken: Strengere Vorschriften erfordern präzise Berichte und Risikomanagement.

MULTIPLYE: Die Lösung für Unternehmen:

  • KI-gestützte Analysen: Automatische CO₂-Bilanzen und Risiko-Scorings.
  • Einhaltung von Vorschriften: Unterstützung bei deutschen und EU-Nachhaltigkeitsvorgaben.
  • Visuelle Heatmaps: Klar strukturierte, interaktive Risikobewertungen.
Kriterium Excel Automatisierte Heatmaps
Genauigkeit Fehleranfällig KI-gestützte Validierung minimiert Fehler
Geschwindigkeit Zeitintensiv Berichte bis zu 50 % schneller
Visualisierung Statisch und eingeschränkt Dynamisch und interaktiv
Compliance Keine standardisierten Berichte Unterstützung von CSRD und EU-Taxonomie
Zusammenarbeit Versionskonflikte Zentrale, einheitliche Datenquelle

Fazit: Unternehmen, die Klimarisiken effektiv bewerten wollen, sollten von Excel auf automatisierte Heatmaps umsteigen. MULTIPLYE bietet eine zuverlässige, moderne Plattform, die Zeit spart, Fehler reduziert und Risiken klar visualisiert.

Klimarisiken, die Unternehmen betreffen

Deutsche Unternehmen stehen zunehmend vor Herausforderungen durch Klimarisiken, die von extremen Wetterereignissen bis hin zu neuen regulatorischen Anforderungen reichen. Dabei berücksichtigt bislang nur etwa ein Drittel der Unternehmen solche Risiken in ihren Risikomanagement-Systemen. Das ist alarmierend, denn die Auswirkungen können erheblich sein – Klimafolgen könnten bis zu 25 % der Unternehmensgewinne beeinträchtigen.

"Over the next two decades, climate change will become a highly relevant factor for companies' results." – Jens Burchardt, Climate Expert, Boston Consulting Group (BCG)

Eine gründliche Bewertung dieser Risiken ist für deutsche Unternehmen unerlässlich. Die Risiken lassen sich grob in drei Hauptkategorien unterteilen, die wir nachfolgend genauer betrachten.

3 Haupttypen von Klimarisiken

Physische Risiken entstehen durch die direkten Auswirkungen des Klimawandels, wie extreme Wetterereignisse. Ein eindrückliches Beispiel ist die Flutkatastrophe im Ahrtal 2021: Überschwemmungen zerstörten die Netzinfrastruktur und zwangen den Energiekonzern E.ON dazu, seine Bauweise zu überdenken und künftig in höher gelegenen Gebieten zu planen. Ebenso betroffen ist EnBW, das gezwungen ist, Kraftwerkseinheiten am Neckar abzuschalten, wenn die Wassertemperatur 22,5 °C überschreitet.

Die Transportbranche ist besonders anfällig: 67 % der deutschen Transport- und Logistikunternehmen berichten von Ressourcenknappheit durch Klimarisiken, 51 % litten unter Infrastrukturschäden und 46 % hatten mit Versorgungsengpässen zu kämpfen.

Transitionsrisiken entstehen durch den Wandel hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft. Fast die Hälfte der deutschen Unternehmen (45 %) registriert eine Veränderung der Nachfrage, während 49 % Verschiebungen in ihren globalen Wertschöpfungsketten beobachten. Zudem berichten 42 % von Auswirkungen auf Rohstoff- und Energieversorgung in Deutschland, und 58 % sehen Ressourcenknappheit in internationalen Netzwerken.

Regulatorische Risiken resultieren aus strengeren Gesetzen und Richtlinien. 75 % der deutschen Transport- und Logistikunternehmen geben an, dass Klimarisiken zu schärferen Vorschriften führen. Allerdings berücksichtigen nur 37 % der Unternehmen diese Änderungen vollständig in ihrem Risikomanagement.

Wie Klimarisiken den Geschäftsbetrieb beeinträchtigen

Die genannten Risiken wirken sich unmittelbar auf zentrale Geschäftsbereiche aus – von der finanziellen Leistung über operative Stabilität bis hin zur Einhaltung von Vorschriften. Mark Branson, Präsident der BaFin, betont die Bedeutung eines vorausschauenden Ansatzes:

"A forward-looking approach will not only protect the solvency of insurers and banks, but also be able to drive prevention measures forward. If risks are properly priced, it is more likely that they will be mitigated." – Mark Branson, President of BaFin

Finanzielle Folgen zeigen sich in direkten Schäden, steigenden Betriebskosten und veränderten Marktbedingungen. Zwischen 1993 und 2022 führten extreme Wetterereignisse zu über 765.000 Todesfällen und wirtschaftlichen Verlusten von 4,2 Billionen US-Dollar. Die Schadenssummen durch Naturkatastrophen sind in den letzten Jahren stetig gestiegen.

Operative Störungen entstehen durch unterbrochene Lieferketten, beschädigte Infrastruktur und Ressourcenengpässe. Unternehmen sind gezwungen, ihre Produkt- und Serviceportfolios anzupassen, um diesen Risiken zu begegnen. Dabei wird zunehmend erkannt, dass Klimarisiken nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen für neue Produkte und Dienstleistungen bieten können.

Compliance-Herausforderungen nehmen durch die Vielzahl an neuen Vorschriften und Standards zu. Die BaFin legt verstärkt Wert darauf, wie Unternehmen mit physischen Risiken umgehen. Gleichzeitig birgt Greenwashing erhebliche Risiken, da es an klaren Definitionen für Nachhaltigkeitsmerkmale fehlt.

Diese komplexen Zusammenhänge verdeutlichen, dass traditionelle Methoden, wie Excel-Tabellen, nicht mehr ausreichen. Automatisierte Heatmaps schaffen hier die dringend benötigte Übersicht und helfen Unternehmen, den Überblick zu behalten.

Warum Excel bei der Klimarisikobewertung versagt

Trotz der Tatsache, dass 55 % der Unternehmen ihre ESG-Daten weiterhin in Tabellenkalkulationen verwalten, zeigt sich immer deutlicher, dass Excel den komplexen Anforderungen der Klimarisikobewertung nicht gerecht wird. Die steigende Komplexität von Nachhaltigkeitsvorschriften und die schiere Menge an benötigten Daten überfordern das klassische Tabellenkalkulationsprogramm. Besonders sichtbar wird dies bei ESG-Rahmenwerken wie der CSRD, die die Berichterstattung über bis zu 1.200 miteinander verknüpfte Datenpunkte verlangen können. Die Probleme lassen sich in drei zentrale Bereiche unterteilen.

Datenumfang und Integrationsprobleme

Excel stößt schnell an seine Grenzen, wenn es um die Verarbeitung der großen Datenmengen geht, die für eine umfassende Klimarisikobewertung benötigt werden. Das Volumen der relevanten Daten übersteigt häufig die Kapazitäten einer Standard-Tabellenkalkulation. Besonders knifflig wird es, wenn Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammengeführt werden müssen – ein Prozess, der in Excel oft zu Leistungsproblemen, Inkonsistenzen und menschlichen Fehlern führt.

Die manuelle Verknüpfung geografischer und klimarelevanter Daten in Excel ist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch fehleranfällig. Während spezialisierte Softwarelösungen automatisch Wetterdaten, Standortinformationen und Risikofaktoren miteinander verbinden können, müssen Excel-Nutzer diese Arbeit mühsam selbst erledigen. Zudem fehlt Excel die Fähigkeit, standardisierte, maschinenlesbare ESG-Berichte zu erstellen, wie sie beispielsweise von der CSRD gefordert werden.

John Vagenas, Geschäftsführer bei Industrial Sustainability Solutions, beschreibt die Situation so:

"Many organisations that we work with still rely on Excel spreadsheets, with manual inputs and disparate data sources. Despite the fact that most organisations are committed to digital transformation, there is a reluctance to making technology decisions that move away from legacy processes. As a result, many businesses are still using manual spreadsheets and methods to fulfil immediate reporting requirements. This process is very error prone, slow, costly and can expose the businesses to significant risk"

Neben den Integrationsproblemen zeigt sich eine weitere Schwäche: die hohe Fehleranfälligkeit bei der manuellen Dateneingabe.

Manuelle Fehler und Zeitverschwendung

Die Fehlerquote bei der Nutzung von Excel für Nachhaltigkeitsdaten ist alarmierend hoch. Studien zeigen, dass die Fehlerrate bei der Emissionsmessung in Tabellenkalkulationen zwischen 30 % und 40 % liegt. Nur 9 % der Unternehmen erfassen ihre Gesamtemissionen vollständig. Gleichzeitig geben 81 % zu, einige interne Emissionen (Scope 1 und 2) zu übersehen, und 66 % berichten gar nicht über externe Emissionen.

Die Fehler entstehen nicht nur durch Tippfehler oder falsche Formeln, sondern können auch gravierende finanzielle Folgen haben. Ein berühmtes Beispiel: JPMorgan Chase verlor 2012 ganze 6,2 Millionen US-Dollar, weil ein Händler Zellen addierte, statt den Durchschnitt zu berechnen. Ein weiterer Vorfall: TransAlta verlor 24 Millionen US-Dollar durch einen Copy-Paste-Fehler, der die Einkaufspreise in einem Vertrag erhöhte. Solche Fehler können zu Fehlentscheidungen führen, die Unternehmen teuer zu stehen kommen – insbesondere, wenn es um unvorhergesehene Klimaereignisse geht.

Zusätzlich erschweren die begrenzten Visualisierungsmöglichkeiten von Excel die Entscheidungsfindung.

Mangelhafte Datenvisualisierung

Die eingeschränkten Visualisierungsoptionen von Excel machen es schwierig, Trends zu erkennen und schnelle Entscheidungen zu treffen. Während Diagramme und Grafiken Daten greifbarer machen können, bleiben wichtige Erkenntnisse oft verborgen, wenn sie nur in Tabellenform dargestellt werden.

"Above all else show the data"

Dieses Zitat von Edward Tufte bringt das Kernproblem auf den Punkt: Selbst wenn Unternehmen in Excel Dashboards und Diagramme erstellen, wirken diese oft wie "Lipstick on a pig" – sie präsentieren unvollständige, veraltete oder statische Informationen.

Für eine effektive Klimarisikobewertung braucht es dynamische Visualisierungen, die von einer zentralen, gut vernetzten Datenquelle gespeist werden. Excel ist schlichtweg nicht dafür ausgelegt, diese Anforderungen zu erfüllen. Diese Schwächen machen deutlich, dass Unternehmen auf automatisierte Lösungen umsteigen müssen, um den Herausforderungen moderner Klimarisikobewertungen gerecht zu werden.

Wie automatisierte Heatmaps die Klimarisikobewertung verbessern

Excel-Tabellen stoßen bei der Analyse von Klimarisiken häufig an ihre Grenzen. Automatisierte Heatmaps hingegen bieten eine klar strukturierte und visuelle Lösung, die komplexe Klimadaten verständlich aufbereitet. Unternehmen können so kritische Risikobereiche schneller erkennen und fundierte Entscheidungen treffen. Im Folgenden werden die zentralen Vorteile dieser Methode näher erläutert.

Vorteile von Heatmaps

Heatmaps sind visuelle Werkzeuge, die mithilfe von Farbverläufen wichtige Informationen in großen Datensätzen hervorheben. Sie zeigen die Dichte von Ereignissen oder Standorten auf und decken Zusammenhänge zwischen Risikoindikatoren auf. Diese Fähigkeit macht sie zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für die präzise Analyse von Klimarisiken.

MULTIPLYE-Features für automatisierte Risikobewertung

MULTIPLYE

Die Plattform MULTIPLYE setzt auf künstliche Intelligenz, um die Bewertung von Klimarisiken zu automatisieren. Sie analysiert Daten schnell und erstellt CO₂e-Bilanzen nach international anerkannten Standards. Darüber hinaus bietet sie eine geografische Übersicht der Geschäftsbeziehungen, die eine einfache und präzise Risikobewertung ermöglicht.

Ein weiterer Vorteil: KI-gestützte Tools von MULTIPLYE erleichtern den ESRS-Berichtsprozess erheblich. Der Aufwand für Datensammlung, Zuordnung und manuelle Berichterstellung kann dabei um bis zu 50 % bzw. 60 % reduziert werden. Ein Praxisbeispiel: Im November 2024 berichtete Position Green, dass die KI-Analyst-Funktion den Bedarf an manuellen Analysen deutlich senkte und ein datenbasiertes Verständnis der Nachhaltigkeitsleistung förderte.

Zusätzlich stellt MULTIPLYE eine CO₂e-Bilanz-Heatmap bereit und bietet Expertenberatung an. Diese Funktionen helfen Unternehmen nicht nur, deutsche und EU-Vorgaben einzuhalten, sondern auch ihre Klimastrategien langfristig zu verbessern. Geplante Erweiterungen wie CO₂-Reduzierungs-Empfehlungen und Benchmarking-Tools unterstützen Unternehmen dabei, ihre Maßnahmen weiter zu optimieren.

Vergleich: Excel vs. automatisierte Heatmaps

Ein direkter Vergleich zeigt, warum automatisierte Heatmaps Excel in vielen Bereichen überlegen sind:

Kriterium Excel Automatisierte Heatmaps
Datengenauigkeit Fehleranfällig durch manuelle Eingaben Minimierte Fehler dank KI-gestützter Validierung
Verarbeitungsgeschwindigkeit Zeitintensive manuelle Prozesse Berichtszeiten um 30–50 % verkürzt
Visualisierungsqualität Statische, eingeschränkte Darstellungen Intuitive, farbkodierte Echtzeit-Visualisierungen
Compliance-Bereitschaft Keine standardisierten Berichte Unterstützung deutscher und EU-Vorgaben
Teamzusammenarbeit Versionskonflikte und Inkonsistenzen Einheitliche, zentrale Datenquelle

Automatisierte Heatmaps bieten eine moderne, intuitive und visuell ansprechende Methode, um Risiken zu bewerten und gezielt zu handeln. Der Wechsel von Excel zu automatisierten Tools ist ein entscheidender Schritt für ein effektives Klimarisikomanagement.

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So automatisieren Sie die Klimarisikobewertung mit MULTIPLYE

MULTIPLYE erleichtert den Übergang von Excel-Tabellen zu Heatmaps und deckt dabei den gesamten Prozess von der Datenerfassung bis zur visuellen Risikobewertung ab. Hier erfahren Sie, wie Sie diese Schritte in die Praxis umsetzen können.

Datenerfassung und -integration

Der erste Schritt besteht darin, Ihre Unternehmensdaten systematisch zu erfassen. Laden Sie Daten zu Emissionen, Lieferanten und Standorten hoch. Die KI von MULTIPLYE erkennt Muster automatisch und ordnet sie den passenden Kategorien zu.

Ein zentraler Aspekt ist die geografische Übersicht Ihrer Geschäftsverbindungen, die eine präzise Bewertung der Klimarisiken ermöglicht.

MULTIPLYE kann Daten aus unterschiedlichen Formaten verarbeiten und kombiniert historische mit aktuellen Informationen, um integrierte Klimamodelle zu erstellen. Diese Modelle berücksichtigen sowohl klimatische als auch nicht-klimatische Faktoren, was für moderne Klimarisikobewertungen entscheidend ist. Durch die Einbindung externer Klimadaten und die Verknüpfung mit internen Unternehmensinformationen wird eine umfassende Analyse möglich.

Ein zusätzlicher Vorteil: Die Daten werden sicher in Deutschland gespeichert, was den Datenschutzanforderungen entspricht.

Automatisierte Risikoanalyse und Bewertung

Nach der Datenerfassung übernimmt die KI von MULTIPLYE die Analyse. Innerhalb weniger Minuten erstellt die Plattform eine detaillierte Risikobewertung, die sich an international anerkannten Standards orientiert.

Die Risikoerkennung basiert auf verschiedenen Faktoren wie der geografischen Lage von Geschäftspartnern, der Emissionsintensität in der Lieferkette und den potenziellen Auswirkungen des Klimas auf Ihre Geschäftsaktivitäten. MULTIPLYE fasst diese Faktoren in einem Risiko-Scoring zusammen, das kritische Bereiche sofort sichtbar macht.

Besonders hilfreich ist die Fähigkeit der Plattform, Wechselwirkungen und Rückkopplungseffekte zwischen nicht-klimatischen Faktoren zu erkennen. Solche komplexen Zusammenhänge bleiben in herkömmlichen Excel-Analysen oft unentdeckt. Dies ermöglicht eine umfassendere Betrachtung von Klimarisiken über verschiedene Unternehmensbereiche hinweg.

Die Analyse läuft kontinuierlich und passt sich automatisch an neue Daten an. So bleiben Ihre Entscheidungsgrundlagen stets aktuell.

Heatmaps erstellen und interpretieren

MULTIPLYE erstellt automatisch farbkodierte Heatmaps, die komplexe Klimadaten verständlich visualisieren.

Die Heatmaps zeigen Risiken auf einen Blick: Grün signalisiert geringe Risiken, während Rot auf kritische Bereiche hinweist. Diese Visualisierungen helfen Führungskräften, schnell fundierte Entscheidungen zu treffen.

Um die Heatmaps korrekt zu interpretieren, bietet MULTIPLYE persönliche Beratung durch Experten an. Diese Unterstützung ist besonders nützlich, um Klimarisikobewertungen mit der Entwicklung konkreter Aktionspläne zu verbinden.

Die Plattform ermöglicht auch eine rückwirkende Analyse über mehrere Jahre, sodass Unternehmen Trends erkennen und ihre Klimastrategien entsprechend anpassen können. Zukünftige Funktionen wie Empfehlungen zur CO₂-Reduzierung und Benchmarking-Tools sollen die Nutzung der Heatmaps weiter verbessern.

Ein weiterer Vorteil: Die erstellten Heatmaps können direkt für Compliance-Berichte genutzt werden. Sie erleichtern die Einhaltung deutscher und EU-Nachhaltigkeitsvorschriften, sparen Zeit bei der Berichtserstellung und sichern gleichzeitig die Qualität der Dokumentation.

Vorteile automatisierter Heatmaps für deutsche Unternehmen

Automatisierte Heatmaps bieten deutschen Unternehmen eine moderne Lösung, um Nachhaltigkeitsdaten effizienter zu nutzen und strategische Entscheidungen präziser zu treffen. Sie adressieren die Schwächen traditioneller Methoden und steigern gleichzeitig die Effizienz und Genauigkeit in der Datenanalyse.

Höhere Effizienz und Präzision

Automatisierte Systeme sparen Zeit und reduzieren Fehlerquellen erheblich. Während manuelle Analysen in Excel oft mühsam und fehleranfällig sind, können automatisierte Tools innerhalb von Sekunden umfangreiche Risikobewertungen durchführen – beispielsweise die simultane Analyse von über 10.000 Fällen. Diese Fähigkeit, große Datenmengen schnell und zuverlässig zu verarbeiten, ermöglicht eine umfassende Bewertung der gesamten Lieferkette, ohne dabei die Qualität der Ergebnisse zu beeinträchtigen.

Ein weiterer Vorteil ist die kontinuierliche Aktualisierung der Daten. Im Gegensatz zu statischen Excel-Tabellen passen sich automatisierte Heatmaps automatisch an neue Informationen an. Dadurch bleiben die Entscheidungsgrundlagen stets aktuell, und kritische Bereiche werden auf einen Blick sichtbar gemacht.

Unterstützung bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben

Angesichts wachsender regulatorischer Anforderungen, wie der EU-Taxonomie und den CSRD-Berichtspflichten, erleichtern automatisierte Heatmaps die Einhaltung von Vorschriften. Sie ermöglichen es Unternehmen, Klima- und Nachhaltigkeitsrisiken präzise zu bewerten und diese Ergebnisse beispielsweise für Wesentlichkeitsanalysen oder ESRS E1-Berichte zu nutzen.

Ein praktisches Beispiel verdeutlicht die Effizienz solcher Systeme: In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kaffeeverband hat GRAS System den EUDR Coffee Check entwickelt. Diese Plattform nutzt Satellitentechnologie und maschinelles Lernen, um sendungsspezifische Analysen zur Einhaltung der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte durchzuführen.

Beitrag zu langfristigen Nachhaltigkeitszielen

Automatisierte Heatmaps gehen über die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben hinaus und unterstützen Unternehmen bei der Verwirklichung ihrer langfristigen Klimaziele. Deutschland strebt bis 2045 Treibhausgasneutralität an, was Investitionen von etwa 860 Milliarden Euro bis 2030 erfordert. Automatisierte Systeme helfen dabei, Anpassungsmaßnahmen und Resilienzstrategien zu entwickeln, während KI-gestützte Empfehlungen gezielte Risikominderungsmaßnahmen ermöglichen und deren Fortschritt über Jahre hinweg verfolgt wird.

Ein Beispiel aus der Praxis: Deloitte hat für einen multinationalen Konzern einen Klimatransitionsplan in vier Phasen erstellt. Dabei wurden entlang der gesamten Wertschöpfungskette Risiko- und Chancen-Hotspots identifiziert, Heatmaps erstellt und die finanziellen Auswirkungen auf verschiedene Geschäftseinheiten analysiert.

Zusätzlich verbessern solche Systeme den Zugang zu nachhaltiger Finanzierung. Studien zeigen, dass 80 % der weniger bedeutenden Institute (LSIs) Klima- und Umweltrisiken modellieren. Dies unterstreicht die Rolle automatisierter Heatmaps als Schlüsselwerkzeug für Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen und gleichzeitig regulatorische Anforderungen erfüllen möchten.

FAQs

Wie tragen automatisierte Heatmaps zur präziseren und effizienteren Bewertung von Klimarisiken bei, im Vergleich zur Verwendung von Excel?

Automatisierte Heatmaps bieten eine klare und visuelle Darstellung von Klimarisiken, wodurch Risiken schneller erkannt und priorisiert werden können. Im Vergleich zu Excel, das häufig manuell aktualisiert werden muss, können Heatmaps Daten automatisch und in Echtzeit oder bei Bedarf aktualisieren. Das führt zu präziseren und stets aktuellen Analysen.

Zusätzlich sparen automatisierte Prozesse Zeit und verringern die Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler, was die Effizienz bei der Risikobewertung deutlich erhöht. Dadurch können Unternehmen fundiertere Entscheidungen treffen und ihre Strategien zur Nachhaltigkeit gezielt ausrichten.

Wie unterstützt MULTIPLYE Unternehmen dabei, Klimarisiken zu bewerten und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen?

MULTIPLYE bietet Lösungen, die Unternehmen unterstützen, Klimarisiken gezielt zu bewerten und ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Mit automatisierten Heatmaps lassen sich Klimadaten anschaulich visualisieren und analysieren, was eine präzisere und schnellere Entscheidungsfindung ermöglicht.

Die Plattform vereinfacht die Darstellung komplexer Klimarisiken und macht sie leichter verständlich. Dadurch können Unternehmen nicht nur gesetzliche Vorgaben im Bereich Klima besser erfüllen, sondern auch ihre Strategien zur Nachhaltigkeit verbessern und langfristig erfolgreicher agieren.

Wie helfen automatisierte Heatmaps Unternehmen, Klimarisiken effizient zu bewerten und langfristige Strategien zu entwickeln?

Automatisierte Heatmaps bieten Unternehmen die Möglichkeit, komplexe Klimarisiken anschaulich und leicht verständlich darzustellen. So können potenzielle Gefahren frühzeitig identifiziert und gezielte Gegenmaßnahmen entwickelt werden. Das unterstützt eine vorausschauende Planung und trägt dazu bei, Risiken langfristig zu reduzieren.

Durch die automatisierte Analyse sparen Unternehmen nicht nur wertvolle Zeit und Ressourcen, sondern profitieren auch von präziseren Bewertungen. Heatmaps liefern eine schnelle Übersicht über die Risikosituation, was fundierte Entscheidungen erleichtert und die Widerstandsfähigkeit des Betriebs stärkt. Außerdem können durch die frühzeitige Risikoerkennung Kosten reduziert und die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens effizienter verfolgt werden.

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Johannes Fiegenbaum
Johannes Fiegenbaum Strategy & Sustainability Advisor, multiplye.ai Mehr über mich

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