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KI-gestützte CO₂-Analyse bietet Unternehmen in Deutschland klare Vorteile:
Fazit: Mit KI erreicht ihr eure Klimaziele schneller, spart Ressourcen und bleibt wettbewerbsfähig. Jetzt ist der Moment, um auf KI-gestützte CO₂-Analyse zu setzen.
Die herkömmliche CO₂-Bilanzierung stützt sich oft auf manuelle Dateneingabe und vereinfachte Berechnungsmodelle. Doch KI-gestützte Tools verändern dieses Feld grundlegend, indem sie sowohl die Genauigkeit verbessern als auch die Prozesse automatisieren. Warum das so entscheidend ist, wird im Folgenden beleuchtet.
Genauigkeit durch maschinelles Lernen: KI-Modelle steigern die Vorhersagepräzision um bis zu 20 %. Besonders neuronale Netzwerke übertreffen klassische Regressionsmethoden bei der Prognosegenauigkeit. Ein Beispiel: Die Forschung von Choi et al. setzte ein Random-Forest-Modell ein, um CO₂-Emissionen genauer zu berechnen. Dabei wurden kritische Variablen wie Schwefelwasserstoff und Ammoniak identifiziert und bewertet.
Durch Echtzeitanalysen und prädiktive Modelle können kritische Emissionsmuster mit einer Fehlerquote von nur 5 % erkannt werden. Diese präziseren Vorhersagen sind jedoch nur ein Teil der Vorteile – auch die Automatisierung spielt eine zentrale Rolle.
Automatisierung minimiert Fehler: Automatisierte Prozesse bei der Dateneingabe reduzieren menschliche Fehler deutlich und machen Audits zuverlässiger. Zudem sparen Unternehmen durch die Automatisierung wertvolle Zeit – oft mehrere Wochen bei der Nachverfolgung von Emissionen. Moderne Lösungen scannen Dokumente in Echtzeit, extrahieren relevante Daten und verringern so den manuellen Aufwand erheblich. Diese Effizienzsteigerung stärkt die Zuverlässigkeit der gesamten CO₂-Bilanzierung.
Mustererkennung und Prognosen: Maschinelles Lernen verbessert die Emissionsberechnung durch präzise Mustererkennung und prädiktive Modelle. Dabei wird eine Erkennungsgenauigkeit von 95 % erreicht, während herkömmliche Methoden nur 80 % schaffen.
Dank der Skalierbarkeit von KI-gestützten Systemen können Unternehmen jeder Größe von präziseren CO₂-Bilanzen profitieren. Durch die Nutzung verschiedener Datenquellen und die höhere Zuverlässigkeit in der Messung konnten Unternehmen bereits eine 60%ige Emissionsreduktion erzielen. Außerdem ermöglichen KI-Systeme die Vorhersage zukünftiger Emissionstrends mit einer hohen Korrelation (R² = 0,89).
Diese Entwicklungen markieren den Beginn einer neuen Ära, in der Genauigkeit und Effizienz Unternehmen dabei unterstützen, ihre Klimaziele gezielt zu erreichen.
Die Möglichkeit, große Mengen an Emissionsdaten in Echtzeit zu analysieren, hebt KI-gestützte CO₂-Analysen deutlich von traditionellen Ansätzen ab. Während herkömmliche Methoden oft mit Verzögerungen von einem Jahr oder länger arbeiten, erlaubt der Einsatz von KI eine Analyse innerhalb von Stunden oder sogar Minuten.
Mit KI-basierten Überwachungssystemen lassen sich Berichtszeiten drastisch verkürzen – von 24 Stunden auf nur eine Stunde. Diese Geschwindigkeit wird durch die Kombination verschiedener Datenquellen wie Satellitenbilder, IoT-Sensoren und atmosphärischer Modelle erreicht. Technologien wie maschinelles Lernen, Deep Learning und neuronale Netzwerke bilden dabei die Grundlage für die Erfassung und Verarbeitung der Daten in Echtzeit.
Auch die räumliche Auflösung hat sich durch den Einsatz von KI erheblich verbessert: Statt 30 Metern liegt sie nun bei 10 Metern, während die Erkennungsgenauigkeit von 80 % auf 95 % gesteigert wurde. Diese Genauigkeit ermöglicht es Unternehmen, Emissionsmuster schneller zu identifizieren und gezielt darauf zu reagieren. Solche Fortschritte schaffen die Basis für skalierbare Systeme, die weitere Vorteile mit sich bringen.
Ein zentraler Punkt ist die Skalierbarkeit: KI-Systeme können wachsende Datenmengen, steigende Nutzeranforderungen und komplexere Rechenprozesse bewältigen, ohne an Leistung einzubüßen. Das erlaubt Organisationen, ihre Kosten effizienter zu verwalten, während die KI-Lösungen problemlos in unterschiedlichen Abteilungen und Standorten eingesetzt werden können. Besonders für global agierende Unternehmen ist es ein Vorteil, dass KI-Modelle unabhängig von lokaler Infrastruktur oder technischen Einschränkungen weltweit einheitlich genutzt werden können.
Darüber hinaus ermöglichen KI-gestützte Automatisierungsstrategien den Unternehmen, zu wachsen, ohne dass sie ihre Ressourcen im gleichen Maße aufstocken müssen. Überwachte maschinelle Lernmodelle erreichen dabei eine Erfassungseffizienz von über 90 %, indem sie historische Daten und Echtzeit-Sensoreingaben kombinieren. Die Fähigkeit dieser Systeme, sich kontinuierlich an neue Datentypen und Technologien anzupassen, macht Unternehmen flexibler und besser gerüstet für ein dynamisches Marktumfeld. So bleibt die Qualität von Vorhersagen und Entscheidungen auch bei zunehmendem Wachstum auf einem hohen Niveau.
Die Nutzung von KI-gestützter CO₂-Analyse bringt nicht nur Einsparungen bei den Betriebskosten, sondern unterstützt Unternehmen auch dabei, ihre Nachhaltigkeitsstrategien in Wettbewerbsvorteile zu verwandeln. Automatisierung und datenbasierte Optimierungen eröffnen dabei vielfältige Möglichkeiten für effizientere Ressourcennutzung und geringere Ausgaben. Hier sind einige praktische Beispiele, die die Vorteile verdeutlichen.
Automatisierung senkt Personalkosten deutlich. KI-Systeme übernehmen zeitaufwendige Aufgaben wie die Dateneingabe, Validierung und Berichterstellung. Ein Technologieunternehmen, das an der NASDAQ gelistet ist, konnte so die Zeit für seine CO₂-Berichtserstellung um 75 % reduzieren. Gleichzeitig erreichte ein globales Logistikunternehmen durch die Automatisierung eine vollständige Scope-3-Transparenz und sparte dabei 85 % der manuellen Arbeit ein.
„Unsere CO₂-Berichtszeit verringerte sich um 75 %, aber noch wichtiger ist, dass die Genauigkeit und Tiefe der Erkenntnisse unsere Nachhaltigkeitsstrategie von einer Compliance-Übung zu einem Wettbewerbsvorteil transformiert hat." – Compliance Director, NASDAQ Listed Tech Firm
Energieeinsparungen durch KI sind ein weiterer großer Vorteil. Moderne Systeme können den Energieverbrauch um bis zu 25 % senken. Der französische Ziegelhersteller Bouyer Leroux reduzierte seine CO₂-Emissionen um 1.987 Tonnen und sparte dabei jährlich rund 302.697,60 €. IKEA Industry konnte durch modernisierte Anlagen sogar eine jährliche Reduktion von 14.000 Tonnen CO₂-Emissionen erreichen.
Predictive Maintenance hilft, Wartungskosten erheblich zu reduzieren. Mithilfe von KI-gestützter vorausschauender Wartung lassen sich diese Kosten um 20–50 % senken. Ein globaler Stahlproduzent konnte durch KI-basierte Prozesskontrollen in nur sechs Monaten 40 Millionen US-Dollar einsparen und gleichzeitig seine CO₂-Emissionen um 3 % (rund 230.000 Tonnen pro Jahr) senken.
Optimierung im Transportwesen bietet ebenfalls großes Einsparpotenzial. KI-gestützte Transportmanagementsysteme reduzieren den Kraftstoffverbrauch um bis zu 20 % und senken die CO₂-Emissionen um 30 %. Ein europäisches Öl- und Gasunternehmen konnte mit einem maschinellen Lern-Ansatz jährlich 3.500 bis 5.500 Tonnen Treibhausgase vermeiden und Kosten zwischen 5 und 10 Millionen US-Dollar einsparen.
Scope-3-Datenerfassung wird durch KI-basierte Automatisierung effizienter. Systeme, die direkt mit Lieferanten kommunizieren, reduzieren den manuellen Aufwand erheblich. Ein Unternehmen konnte die Zeit für die Dateneingabe um 80 % verringern, während ein Fortune-500-Fertigungsunternehmen Einsparungen von 2,3 Millionen US-Dollar identifizierte.
Materialrückgewinnung und Abfallreduzierung sind weitere Bereiche, in denen KI einen Unterschied macht. Im Leipziger BMW-Werk ermöglichen automatisierte Technologien die Wiederverwendung von mehr als 70 % der Produktionsmaterialien. Apples Recycling-Roboter Daisy kann 200 iPhones pro Stunde zerlegen und dabei wertvolle Materialien wie Edelmetalle effizient zurückgewinnen.
Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist seit 2024 in Kraft und betrifft mehr als 11.000 Unternehmen. In den kommenden Jahren werden schrittweise weitere 50.000 Unternehmen, die in der Europäischen Union tätig sind oder Handel betreiben, in den CSRD-Rahmen integriert. KI-gestützte CO₂-Analyse-Tools helfen Unternehmen, diese komplexen Anforderungen effizient zu bewältigen und die Genauigkeit ihrer Nachhaltigkeitsberichte zu verbessern. Diese automatisierten Prozesse bilden die Basis für weitere KI-gestützte Verbesserungen im Compliance-Management.
Ein im März 2024 eingeführtes Tool vereint Technologien wie LLMs, RAG und NLP, um Daten aus Energiezertifikaten automatisch zu extrahieren und die Einhaltung der EU-Taxonomie zu erleichtern. Es enthält unter anderem eine Berechnungsfunktion für CO₂-Emissionen sowie andere Bewertungskriterien, die für die EU-Taxonomie erforderlich sind.
Die Echtzeitüberwachung durch KI-Systeme minimiert Compliance-Risiken erheblich. Anomalien und Unstimmigkeiten in ESG-Daten werden erkannt, wodurch die Datenqualität verbessert wird. Die Strafen bei Nichteinhaltung des EU-KI-Gesetzes sind erheblich und reichen von 7,5 Millionen Euro oder 1,5 % des weltweiten Jahresumsatzes bis zu 35 Millionen Euro oder 7 % des weltweiten Jahresumsatzes.
KI-Tools ermöglichen es Unternehmen, sowohl finanzielle als auch nachhaltigkeitsbezogene Schlüsselkriterien zu bewerten. Diese Bewertungen sind zentral für die Erfüllung der CSRD-Anforderungen und helfen dabei, die wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen zu identifizieren und zu priorisieren.
Durch digitale Kennzeichnung und die automatische Erstellung maschinenlesbarer Daten wird sichergestellt, dass Nachhaltigkeitsinformationen strukturiert und leicht zugänglich sind. Die Aufbereitung nach Frameworks wie ESRS, GRI und TCFD erleichtert die Berichterstattung erheblich. Diese strukturierte Datenaufbereitung unterstützt Unternehmen zudem bei strategischen Szenarioanalysen.
Szenarioanalysen helfen Unternehmen, die Auswirkungen ihrer operativen Entscheidungen auf die Nachhaltigkeit zu bewerten. KI-Tools können beispielsweise simulieren, wie der Umstieg auf erneuerbare Energiequellen oder optimierte logistische Prozesse die Nachhaltigkeit beeinflussen – ein wichtiger Schritt für strategische Planungen und die Erreichung von Net-Zero-Zielen.
Darüber hinaus wandelt KI technische ESG-Daten in verständliche Berichte um, die auf verschiedene Zielgruppen zugeschnitten sind. So können Unternehmen den unterschiedlichen Erwartungen ihrer Stakeholder gerecht werden, ihre Rechenschaftspflicht unterstreichen und ihr Engagement für Nachhaltigkeit demonstrieren.
KI-gestützte Systeme entwickeln sich kontinuierlich weiter, um sich an neue Regulierungsanforderungen anzupassen. Hybride Systeme, die GA und LSTM kombinieren, können Emissionen um etwa 23,7 % reduzieren und die Betriebseffizienz um rund 11 % steigern – und das bei vollständiger Einhaltung der Vorschriften. Diese Systeme nutzen historische Daten, um Emissionen präzise vorherzusagen und eine Balance zwischen Emissionsreduktion, Kosteneffizienz und regulatorischer Compliance zu schaffen. Diese Fähigkeit zur kontinuierlichen Anpassung ist entscheidend für langfristigen Erfolg.
Mit KI-gestützten CO₂-Analyse-Tools lassen sich selbst komplexe Emissionsdaten in umsetzbare Empfehlungen übersetzen. Unternehmen können dadurch strategisch fundierte Entscheidungen treffen, ihre Nachhaltigkeitspläne präzise gestalten und deren Wirksamkeit kontinuierlich überwachen.
Die wirtschaftlichen Vorteile sprechen für sich: Unternehmen, die KI-basierte Lösungen und Nachhaltigkeitsstrategien integrieren, verzeichnen 43 % höhere Gewinne im Vergleich zu anderen. Zudem erreichen Firmen, die moderne digitale Technologien zur Emissionsmessung einsetzen, doppelt so häufig ihre Reduktionsziele.
Prädiktive Analysen durch KI ermöglichen eine um 20 % höhere Genauigkeit bei Energieprognosen. Das hilft Unternehmen, Emissionstrends frühzeitig zu erkennen und ihre Strategien entsprechend anzupassen. Diese datenbasierte Herangehensweise unterstützt Entscheidungen in Bereichen wie Energiemanagement, Ressourcenverteilung und Lieferkettenoptimierung.
Ein Beispiel ist BrainBox AI, das KI in der Gebäudeautomation einsetzt. Ihre autonome Lösung integriert sich in bestehende HVAC-Systeme, optimiert deren Betrieb in Echtzeit und erzielt beeindruckende Ergebnisse: bis zu 25 % weniger Energiekosten und bis zu 40 % weniger Treibhausgasemissionen durch HVAC-Systeme. Dank generativer KI konnte die Einrichtungszeit neuer Gebäude um über 90 % verkürzt werden.
KI-Systeme analysieren große Datenmengen, um Ineffizienzen zu erkennen und Prozesse zu optimieren. Sie helfen dabei, Ziele wie Emissionsreduktion, Kostensenkung und Einhaltung von Vorschriften miteinander in Einklang zu bringen.
Ein Beispiel hierfür ist Pendulum, ein Climate-Tech-Startup, das die erste KI-gestützte Supply-Chain-API entwickelt hat. Diese Technologie sagt die Nachfrage voraus, optimiert Lieferungen und verfolgt Vermögenswerte. Kunden konnten so überschüssige Lagerbestände um beeindruckende 92 % reduzieren, was direkt zu weniger Abfall führt. Zusätzlich arbeitet Pendulum mit einem Large Language Model (LLM), das unstrukturierte Daten in nutzbare Formate für landwirtschaftliche Maschinen umwandelt. Dadurch werden Ressourcen wie Wasser und Pestizide effizienter eingesetzt.
Die Einsatzmöglichkeiten von KI in der Entscheidungsfindung zeigen messbare Verbesserungen in verschiedenen Branchen:
Diese vielfältigen Anwendungsbeispiele verdeutlichen, wie Unternehmen durch KI klare Wettbewerbsvorteile erzielen können.
Ein weiteres Beispiel ist COAX, das in Zusammenarbeit mit einem Gewächshausunternehmen eine Agritech-Lösung entwickelt hat. Mit IoT-Geräten werden Echtzeitdaten zu Pflanzenwachstum, Umweltbedingungen und Ressourcenverbrauch erfasst. Die Ergebnisse sind beeindruckend: 14 % Umsatzsteigerung, 15 % höhere Erträge, 12 % geringere Betriebskosten und 25 % weniger Ressourcenverschwendung.
KI-Systeme ermöglichen es Unternehmen, ihren individuellen CO₂-Fußabdruck zu analysieren und maßgeschneiderte Reduktionsstrategien zu entwickeln. Durch die Integration von Daten aus unterschiedlichen Quellen liefern sie präzise Echtzeit-Berechnungen und bewerten die Auswirkungen ganzer Lieferketten.
"With insights from CO2 AI we embed our sustainability agenda and enable future resilience and opportunity in our products, our supply chain, and everybody's day to day activity."
– David Croft, Global Head of Sustainability
Laut der Boston Consulting Group könnte KI bis 2030 einen wirtschaftlichen Nutzen von 1,3 bis 2,6 Billionen US-Dollar im Bereich Nachhaltigkeit generieren. Darüber hinaus hat KI das Potenzial, die globalen Emissionen bis 2035 um bis zu 5,4 Gigatonnen CO₂e jährlich in Bereichen wie Energie, Lebensmittel und Mobilität zu senken.
Hybride KI-Systeme, die verschiedene Algorithmen kombinieren, können Emissionen um etwa 23,7 % reduzieren und die Betriebseffizienz um rund 11 % steigern – und das unter Einhaltung aller Vorschriften. Dabei nutzen sie historische Daten, um Emissionen präzise vorherzusagen und eine Balance zwischen Reduktion, Kosteneffizienz und regulatorischen Anforderungen zu schaffen.
"The accuracy and comprehensiveness of the CO2 AI platform, as well as the expertise from the team, have enabled us to operationalize our complex sustainability efforts. We seek to become the leader in sustainable mobility and are delighted to count CO2 AI as our partners on sustainable procurement to reach Net Zero."
– Head of Responsible Purchasing
Die folgende Tabelle zeigt, warum KI-gestützte CO₂-Analysen traditionellen manuellen Methoden in Punkten wie Präzision, Geschwindigkeit und Skalierbarkeit überlegen sind.
Kriterium | Traditionelle manuelle Methoden | KI-gestützte CO₂-Analyse |
---|---|---|
Genauigkeit | Abhängig von der menschlichen Expertise; fehleranfällig durch menschliche Ungenauigkeiten und Verzerrungen | Hohe Präzision dank Deep-Learning-Modellen und effizienter Mustererkennung mit bis zu 85–95 % Genauigkeit |
Verarbeitungsgeschwindigkeit | Langsame Datensammlung und Analyse; verzögerte Ergebnisse durch zeitaufwändige Prozesse | Echtzeitdatenverarbeitung ermöglicht sofortige Analysen und Anomalieerkennung |
Skalierbarkeit | Schwer skalierbar, da zusätzliche Ressourcen und Personal nötig sind | Leicht skalierbar durch verteiltes Computing und räumliche Datenbanken |
Fehlerrate | Hoch, da menschliche Eingaben anfällig für Fehler sind | Fehlalarme um 50 % reduziert |
Kosten pro Analyse | Steigen mit wachsendem Umfang und steigender Komplexität | Sinkende Kosten durch Automatisierung und Netzwerkeffekte |
Compliance-Bereitschaft | Fehleranfällige manuelle Berichterstellung | Automatische Einhaltung regulatorischer Vorgaben und optimierte Entscheidungen |
Reaktionszeit | Analysen dauern Tage bis Wochen | Echtzeit-Überwachung mit sofortigen Warnungen |
Die Tabelle verdeutlicht, wie stark KI-gestützte Methoden traditionelle Ansätze übertreffen. Sie bieten nicht nur Effizienz, sondern auch eine klare Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit.
Die Auswirkungen dieser Unterschiede auf Unternehmen sind enorm. Während herkömmliche Methoden oft hohe Kosten, langsame Abläufe und ungleichmäßige Ergebnisse mit sich bringen, ermöglichen KI-gestützte Analysen präzisere und objektivere Ergebnisse. Zudem können sie selbst in Regionen mit begrenzten Ressourcen angewendet werden.
"So again, as this kind of network effect or scaling effect where we're able to reduce the cost of doing all of this exposure for more people quickly. And again, that's like where technology shines. You can bring down the cost of stuff and scale it quickly."
– Founder & CTO, Channelizer
Manuelle Analysen sind oft fehleranfällig und zeitaufwändig, während KI-Lösungen schnelle und zuverlässige Ergebnisse liefern. Die Entscheidung für KI-gestützte CO₂-Analysen ist daher nicht nur eine Frage der Effizienz, sondern auch ein entscheidender Schritt, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
KI-gestützte CO₂-Analysen verändern grundlegend, wie Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen. Die fünf zentralen Vorteile – präzise und automatisierte Bilanzierung, Verarbeitung in Echtzeit mit Skalierungsmöglichkeiten, deutliche Kosteneinsparungen, einfache Einhaltung von Vorschriften und datenbasierte Entscheidungsfindung – machen diese Technologie zu einem unverzichtbaren Werkzeug für moderne Unternehmen.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Unternehmen können ihre Betriebskosten um bis zu 20 bis 50 Prozent senken. Gleichzeitig könnte der strategische Einsatz von KI die globalen CO₂-Emissionen bis 2035 um bis zu 5 Prozent reduzieren. Beispiele wie Microsoft und UPS verdeutlichen das Potenzial. Microsoft konnte die Emissionen seiner Rechenzentren jährlich um mehr als 12 Prozent senken, während UPS durch KI-gestützte Routenoptimierung jährlich etwa 38 Millionen Liter Kraftstoff spart und damit rund 100.000 Tonnen CO₂-Emissionen vermeidet. Diese Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, wie wirkungsvoll KI eingesetzt werden kann.
"Aim high, start small and scale fast." – Boston Consulting Group
Die Boston Consulting Group schätzt, dass KI im Bereich Nachhaltigkeit bis 2030 ein wirtschaftliches Potenzial von 1,3 bis 2,6 Billionen US-Dollar entfalten könnte.
Praktische Anwendungen verdeutlichen, wie diese Vorteile umgesetzt werden können. MULTIPLYE zeigt, wie Unternehmen mit automatisierten CO₂-Berechnungen nach dem GHG-Protokoll, KI-gestützter Analyse zur Identifikation von Einsparpotenzialen und vollständiger Einhaltung der EU-Nachhaltigkeitsvorschriften eine umfassende Lösung nutzen können – unabhängig von ihrer Größe.
Die entscheidende Frage ist nicht, ob Unternehmen auf KI-gestützte CO₂-Analysen setzen sollten, sondern wann sie es tun. Wer jetzt handelt, verschafft sich klare Wettbewerbsvorteile, senkt Kosten und reduziert Emissionen. Angesichts der Tatsache, dass bisher nur 10 Prozent der Unternehmen ihre CO₂-Emissionen vollständig messen und lediglich 1 Prozent echte Reduktionen erreicht, bietet KI den Schlüssel zu echter Veränderung.
Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie CO₂-Emissionen bilanziert werden, grundlegend. Mit automatisierten und präzisen Analysen ermöglicht sie Unternehmen, Emissionen in Echtzeit zu überwachen und zu berechnen. Dadurch werden manuelle Fehler minimiert, wertvolle Zeit eingespart und zuverlässige Daten bereitgestellt, die als Grundlage für fundierte Entscheidungen dienen.
Für Unternehmen ergeben sich daraus zahlreiche Vorteile: geringere Kosten durch effizientere Prozesse, eine bessere Erfüllung gesetzlicher Anforderungen und eine gestärkte Position im Nachhaltigkeitswettbewerb. Außerdem hilft KI dabei, Emissionsziele wie Netto-Null schneller zu erreichen und die Transparenz gegenüber Stakeholdern zu verbessern.
Mit KI-Technologie wird die Datenerfassung und -verarbeitung automatisiert, was Unternehmen die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen deutlich erleichtert. Besonders bei der Erstellung präziser und rechtskonformer Berichte, etwa im Rahmen der CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive), bietet diese Technologie wertvolle Unterstützung.
Ein weiterer Vorteil: KI hilft, die Qualität und Transparenz der Daten zu verbessern. Indem sie komplexe Informationen strukturiert und analysiert, ermöglicht sie nicht nur die Erfüllung regulatorischer Vorgaben, sondern liefert auch wichtige Einblicke, die Unternehmen bei der Weiterentwicklung ihrer Nachhaltigkeitsstrategien unterstützen.
Durch den Einsatz von KI-gestützter CO₂-Analyse können Unternehmen spürbare Verbesserungen erzielen. Dazu gehören:
Darüber hinaus liefern diese Technologien präzisere Erkenntnisse über Emissionsquellen und helfen Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsziele schneller und gezielter zu erreichen.